Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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»Ekelpaket.« Mrs. Murphy plusterte ihr Fell auf.

Als Harry das Licht anknipste, steckte das Opossum den Kopf aus einem Plastik-Futtereimer. »He.«

»Keine Angst, Simon. Sie hat nichts dagegen. Wir stellen ein paar Nachforschungen an.« »Hier?«

»Zu heiß im Haus.«

»Man hat hier schon das Gefühl, als wär man in ein großes nasses Handtuch gewickelt. Im Haus muß es noch schlimmer sein«, pflichtete Simon ihr bei.

Harry, die von der lebhaften Unterhaltung zwischen ihrer Kat­ze und dem Opossum nichts ahnte, trug den kleinen Tisch in den Gang, stellte einen Ventilator auf, griff zu Bleistift und ihrem linierten Block, setzte sich hin und fing an, Notizen zu machen. Hin und wieder schlug Harry sich auf den Arm oder den Nacken.

»Wieso stechen die Mücken mich und lassen dich in Ruhe?« fragte sie die Tigerkatze, die nach dem kritzelnden Bleistift schlug.

»Die können nicht durchs Fell. Euch Menschen fehlt es am wirksamsten Schutz. Dauernd macht ihr uns übrigen weis, das käme daher, weil ihr so hoch entwickelt seid. Irrtum. Adlerau­gen sind viel stärker entwickelt als eure. Meine übrigens auch. Reib dich mit Mückenschutz ein.«

»Ich wünschte, du könntest sprechen.«

»Ich kann sprechen. Du kannst bloß nicht verstehen, was ich sage.«

»Murphy, ich liebe es, wenn du mich anmaunzt. Ich wünschte auch, du könntest lesen.«

»Wie kommst du darauf, daß ich es nicht kann? Das Dumme ist, ihr schreibt meistens über euch selbst und nicht über andere Tiere, deswegen finde ich nur wenige Bücher, die mich interes­sieren. Tucker behauptet, sie kann lesen, aber bestimmt nicht fließend. Simon, kannst du lesen?«

»Nein.« Simon war zu einem anderen Futtereimer übergegan­gen, wo er sich am Frischfutter gütlich tat. Am liebsten mochte er die kleinen Maiskörner.

Harry führte alle Ereignisse auf, wie sie sie in Erinnerung hat­te, angefangen mit Mike Hucksteps Auftritt in Ash Lawn.

Sie verzeichnete Uhrzeiten, das Wetter und alle zufällig anwe­senden Personen.

Beginnend mit dem Vorfall in Ash Lawn, vermerkte sie, daß es heiß war. Laura Freely war für die Fremdenführerinnen ver­antwortlich gewesen: Marilyn Sanburne jr. Aysha Cramer, Ker­ry McCray. Susan Tucker hatte im Andenkenladen bedient. Danny Tucker hatte links vom Haus im Garten gearbeitet. Harry und Blair waren im Wohnzimmer.

Sie versuchte, sich an jede Einzelheit von jedem Vorgang zu erinnern, bis hin zu Little Marilyns Besuch bei ihr, als sie von Kerrys Bitte erzählte, ihr Geld zu leihen.

»Murphy, ich geb's auf. Es ist und bleibt unübersichtlich.«

Die Katze legte die Pfote auf den Bleistift, so daß Harry nicht weiterschreiben konnte. »Hör zu. Wer immer hinter der Sache steckt, kann nicht schlauer sein als du. Wenn die es aushecken konnten, kannst du dahinterkommen. Die Frage ist, wenn du dahinterkommst, bist du dann in Gefahr?«

Harry streichelte Murphy geistesabwesend, während die Katze versuchte, vernünftig mit ihr zu reden.

»Weißt du, ich war die halbe Nacht auf und hab Listen ge­macht. Die sogenannten Fakten bringen mich nicht weiter. Wenn ich hier mit dir sitze, Murphy, ohne Pflichten, in voll­kommener Ruhe, kann ich nachdenken. Wird Zeit, mich auf meine Instinkte zu verlassen. Mike Huckstep hat seinen Mörder gekannt. Er ist mit ihm tief in den Wald gegangen. Hogan Free­ly mag seinen Mörder gekannt haben oder auch nicht, aber der Mörder hat Hogan bestimmt gekannt, er wußte, daß er an dem Abend arbeitete, und hatte das Glück, die Bank unverschlossen zu finden, oder aber er - oder sie - hatte einen Schlüssel. Jeder von uns, der in Market Shifletts Laden war, wußte, daß Hogan in der Bank sein würde. Er hat es uns gesagt. Laura hat es ge­wußt, aber ich denke, sie können wir ausklammern. Ob er es sonst noch jemandem erzählt hat?«

»Der dichte Nebel ist dem Mörder zugute gekommen.« Mrs. Murphy konnte sich lebhaft an die Nacht erinnern.

Harry klopfte mit dem Bleistift auf den Tisch. »War das ein geplanter oder ein impulsiver Mord?«

Harry schrieb ihre Gedanken nieder und wartete auf den Son­nenaufgang. Da Mrs. H. um sechs schon auf und beim Backen war, rief Harry sie an und bat ihre Freundin, sie für eine halbe Stunde zu vertreten. Sie müsse etwas im Büro des Sheriffs vor­beibringen.

Um sieben war sie in Rick Shaws Büro, wo sie ihre Notizen bei Ed Wright zurückließ, der gerade seine Nachtschicht been­dete. Um acht rief Rick an. Er hatte ihre Aufzeichnungen gele­sen und dankte ihr.

Sie sortierte mit Miranda die Post, dabei erzählte sie ihr, was sie für Sheriff Shaw aufgeschrieben hatte. Wenn sie, was selten vorkam, die ganze Nacht aufgewesen war, wurde sie gewöhn­lich gegen drei Uhr nachmittags sehr müde. Sie rechnete damit, einzunicken, und warnte Mrs. Hogendobber schon mal vor, damit sie ihr nicht böse sei. Die Ereignisse des Tages jedoch sollten sie hellwach halten.

34

Zu Beginn des Tages hatte Harry die bizarre Kette der Ereignis­se dem Umstand zugeschrieben, daß es bewölkt war. Das bot allerdings keine Erklärung dafür, wie der Tag endete.

Um halb elf kam Blair Bainbridge auf einer nagelneuen, phan­tastischen Harley-Davidson auf den vorderen Parkplatz des Postamtes gefahren. Die Maschine wirkte schwarz, zumal unter den Wolken, glänzte aber im hellen Sonnenlicht in dunklem Pflaumenblau.

»Was hältst du davon?« fragte Blair.

Harry ging hinaus, um die Maschine zu bewundern. »Was ist bloß in dich gefahren?«

»Der Sommer hat mich gepackt.« Er grinste. »Und weißt du, als ich Mike Hucksteps Harley sah, da überkamen mich die Erinnerungen. Wer sagt denn, daß ich vierundzwanzig Stunden am Tag ein reifer und verantwortungsvoller Mensch sein muß? Wie wär's mit zwanzig Stunden am Tag, und für vier Stunden darf ich wieder wild und ausgelassen sein?«

»Hört sich gut an.«

Miranda öffnete die Vordertür. »Sie werden sich umbringen auf dem Ding.«

»Das will ich nicht hoffen. Gibt es ein Bibelzitat für überhöhte Geschwindigkeit?«

»Auf Anhieb fällt mir keins ein. Ich werde darüber nachden­ken.« Sie schloß die Tür.

»O Blair, sie wird sich den Kopf zerbrechen. Sie wird ihre Bekannten im Bibelforschungskurs anrufen. Sie wird nicht ru­hen, bis sie ein passendes Zitat gefunden hat.«

»Soll ich sie zu einer Spritztour einladen?«

»Ich bezweifle, daß sie annimmt. Wenn es nicht ihr Ford Fal­con ist, will sie nirgends ein- oder aufsteigen.«

»Ich wette mit dir um fünf Dollar.« Damit sprang er die Stu­fen zum Postamt hinauf.

Harry schloß die Tür, während Mrs. Murphy und Tucker Blair begrüßten.

»Mrs. Hogendobber, ich habe zufällig zwei Helme dabei, und ich möchte Sie auf eine Spritztour mitnehmen. Wir können die Gegend unsicher machen.«

»Das ist aber nett.« Doch sie schüttelte den Kopf.

Ehe er sich in sein Thema vertiefen konnte, flog die Vordertür auf, und Norman Cramer stürmte aufgebracht herein.

»Wie können Sie nur? So was Geschmackloses!«

»Wovon reden Sie?« fragte Blair, da sich der Angriff gegen ihn richtete.

»Da, davon rede ich!« Norman deutete wild gestikulierend zu dem schönen Motorrad hinüber.

»Mögen Sie keine Harleys? Okay, Sie sind ein BMW-Typ.«

Blair zuckte die Achseln.

»Alles ging gut hier, bis zu dem Tag, als dieses Motorrad auf­tauchte. Wie können Sie damit herumfahren? Wie können Sie es auch nur anrühren! Was haben Sie gemacht, Rick Shaw heimlich Geld zugesteckt? Ich dachte, herrenloses Eigentum käme auf eine öffentliche Versteigerung, die die Dienststelle des Sheriffs veranstaltet.«

»Moment mal.« Blair entspannte sich. »Das ist nicht die Har­ley von dem Ermordeten. Sie ist nicht mal schwarz. Gehen Sie raus, und sehen Sie sie sich noch mal an. Ich habe diese Ma­schine eben gekauft.«

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