Rita Brown - Virus im Netz
Здесь есть возможность читать онлайн «Rita Brown - Virus im Netz» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Hamburg, Год выпуска: 1997, ISBN: 1997, Издательство: Rowohlt, Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Virus im Netz
- Автор:
- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:1997
- Город:Hamburg
- ISBN:3 498 00.586 3
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Virus im Netz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Virus im Netz — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Virus im Netz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Laß sie in Ruhe. Sie will den Bach überqueren. Wir tun euch nichts«, flehte die Tigerkatze.
»Das sagen sie alle, und als nächstes tauchen Männer mit Gewehren auf, zerstören den Damm und töten uns. Hunde sind der Feind.«
»Nein, der Mensch ist der Feind.« Mrs. Murphy war verzweifelt. »Zu so einem Menschen gehören wir nicht.«
»Das mag ja stimmen, aber wenn ich einen Fehler mache, könnte meine ganze Familie draufgehen.« Der Biber war jetzt neben Tucker, die das Bachufer fast erreicht hatte. Er packte Tuckers Hinterbein.
Der Hund drehte sich blitzschnell um und knurrte wütend. Der Biber schreckte für einen Moment zurück. Tucker torkelte vom Damm, gerade als das große Tier wieder auf sie losging. Auf festem Boden waren Tucker und Mrs. Murphy schneller als der Biber. Sie fegten davon, daß ihre Füße kaum die Erde berührten.
Am Waldrand blieben sie stehen, um zu verschnaufen.
»Und wie kommen wir zurück?« überlegte Mrs. Murphy laut. »Ich mag nicht auf der Straße laufen. Die Leute fahren wie die Idioten.«
»Wir müssen eine Stelle zum Durchwaten finden, die weit genug stromabwärts liegt, daß der Biber uns nicht hören kann. Schwimmen geht jetzt nicht. Der ganze Bau wird auf dem Posten sein.«
»Wir werden über eine Stunde bis nach Hause brauchen, aber darüber wollen wir uns später den Kopf zerbrechen. Wenn wir rennen, können wir in zehn Minuten bei Kerry sein.«
»Ich krieg wieder Luft. Düsen wir los.«
Sie flitzten über die Felder mit wilden Mohrrüben, Prachtkerzen und hoher Goldrute. Ein kleines Backsteinfarmhaus kam in Sicht. Zwei Streifenwagen parkten hinter Kerrys Toyota. Der Kofferraumdeckel stand offen.
»Hoffentlich kommen wir nicht zu spät.« Murphy schaltete auf Höchstgeschwindigkeit.
Tucker, ein rasender Teufel, wenn es sein mußte, sauste neben ihr her.
Sie kamen bei den Autos an, als Kerry gerade von Sheriff Shaw aus ihrem Haus geführt wurde. Cynthia Cooper trug in einer Plastiktüte eine geflochtene seidene Vorhangkordel mit Quasten an den Enden.
»Verdammt!« fauchte Murphy.
»Zu spät?« Tucker, die ihr ganzes Leben mit Mrs. Murphy verbracht hatte, konnte sich denken, daß die Katze gerne ein paar Nachforschungen angestellt hätte, bevor die Polizei eintraf.
»Es gibt noch eine Chance. Du springst Cynthia an, wenn sie die Hand ausstreckt, um dich zu streicheln, und schnappst dir die Plastiktüte. Ich zerfetze sie, so schnell ich kann. Steck deine Nase rein und sag mir, ob Kerrys Geruch an der Kordel ist.«
Ohne zu antworten, stürmte Tucker auf Cynthia los, die beim Anblick des kleinen Hundes lächelte.
»Tucker, wie kommst du denn hierher?« Tucker schloß ihre mächtigen Kinnbacken um die durchsichtige Plastiktüte. Cynthia war völlig überrumpelt. »He!«
Tucker riß Cynthia die Tüte aus der Hand und raste damit zu Mrs. Murphy, die weiter hinten auf dem Feld hockte, wo Cynthia sie nicht sehen konnte.
Kaum hatte Tucker die Tüte vor Mrs. Murphys Nase fallen lassen, da fuhr die Katze die Krallen aus und riß, was das Zeug hielt. Cooper näherte sich ihnen, ohne allerdings zu wissen, daß Mrs. Murphy auch da war.
Tucker steckte die Nase in die Tüte. »Das ist nicht Kerrys Geruch.«
»Wessen Geruch ist es denn?«
»Gummihandschuhe. Kein Geruch außer Normans Eau de Cologne.«
»Mrs. Murphy, du bist genau so ein Nichtsnutz wie Tucker.« Cooper hob entrüstet die zerfetzte Tüte auf.
»Wenn du ein Hirn in deinem Schädel hättest, würdest du merken, daß wir versuchen zu helfen.« Murphy rückte von Cynthia ab. »Tucker, nur zur Sicherheit, geh Kerry beschnuppern.«
Tucker wich Cynthia aus und lief zu Kerry, die neben dem Streifenwagen stand.
»Tucker Haristeen.« Kerry traten Tränen in die Augen. »Wenigstens eine Freundin, die zu mir hält.«
Tucker leckte ihr die Hand. »Es tut mir leid.«
Rick kam auf Tucker zu, und der Hund sprintete aus seiner Reichweite. »Tucker, komm wieder her. Komm schon, Mädchen.«
»Denkste.« Bellend begab sich der Hund wieder zu Mrs. Murphy, die flach auf dem Bauch in der Obstwiese lag.
»Komm, wir gehen zurück, bevor sie uns zur Strafe ins Tierheim stecken.«
»Das würden sie nicht tun.« Tucker sah zu den Menschen hinüber.
»Coop schon«, meinte Murphy kichernd.
»Kerrys Geruch ist nicht an der Kordel. Nachdem ich sie untersucht habe, bin ich doppelt sicher.«
Während sie gemächlich zu ihrer Farm zurückwanderten, beklagten die beiden Tiere Kerrys Schicksal. Der Mörder hatte die Mordwaffe in ihren Kofferraum gelegt. Angesichts ihrer Drohungen, Norman umzubringen, von denen inzwischen jeder Mensch und jedes Tier in Crozet wußte, hatte sie nicht die Spur einer Chance, für unschuldig befunden zu werden. Auch wenn zu bezweifeln stand, daß sie Hogan Freely erschossen hatte - was Norman betraf, würde es keinen Zweifel geben.
Als sie am Bach anlangten, waren beide niedergeschlagen.
»Meinst du, wir sind weit genug weg von dem Biber?«
»Murphy, ein Stückchen weiter unten ist es nicht so tief. Wenn wir herumtrödeln und eine Stelle zum Durchwaten suchen, wo du mit einem Satz rüber kannst, sind wir noch den ganzen Tag hier. Mach dir einfach die Pfoten naß und fertig.«
»Du hast leicht reden. Du magst Wasser.«
»Augen zu und durch, wenn es so schlimm ist.«
Tucker spritzte durch den Bach. Murphy folgte nach heftigem Jammern. Auf der anderen Seite mußte Tucker auf sie warten, bis sie jede Pfote zuerst ausgiebig geschüttelt und dann abgeleckt hatte.
»Das kannst du machen, wenn wir zu Hause sind.«
Mrs. Murphy saß auf ihrem Hinterteil und hielt die rechte Hinterpfote in die Luft. »Ich lauf nicht mit diesem modrigen Geruch an mir rum.«
Tucker setzte sich hin, da sie Mrs. Murphy schon nicht von ihrer Toilette abbringen konnte. »Glaubst du, Norman war in die Sache verwickelt?«
»Ist doch sonnenklar.«
»Bloß für uns.« Tucker streckte den Kopf in die Höhe.
»Die Menschen werden annehmen, daß Kerry ihn getötet hat. Einige werden vielleicht denken, daß er dem Mörder in der Bank zu dicht auf der Spur war - oder daß er ihr Komplize war und kalte Füße gekriegt hat.«
»Kerry hätte ihn umbringen und dabei Gummihandschuhe benutzen können. Es ist möglich, daß wir uns irren.«
»Ist es nicht alles eine Charakterfrage?«
»Ja.«
»Tucker, wenn Norman nicht derjenige war, der hinter dem Computervirus steckte, glaubst du, er war der Typ, um dem Mörder auf die Spur zu kommen? An dem Fall dranzubleiben?«
»Er war kein totaler Feigling. Er hätte etwas rauskriegen können. Da er in der Bank arbeitete, hätte er es jemandem erzählt. Es hätte sich herumgesprochen, und - «
Mrs. Murphy, die ihre Toilette beendet hatte, stand auf und schüttelte sich. »Das ist richtig. Aber wir müssen uns auf unsere Instinkte verlassen. Drei Männer sind ohne Anzeichen eines Kampfes ermordet worden. Ich könnte mich in den Hintern beißen, weil ich nicht in die Gasse gerannt bin, um das Auto zu sehen. Ich hab das Auto des Mörders in der Nacht, als Hogan erschossen wurde, gehört. Pewter und ich, wir haben es beide gehört.«
»Ich hab dir schon mal gesagt, Murphy, du hast genau das Richtige getan.« Tucker machte sich wieder auf den Weg. »Ich glaube nicht, daß der Mörder noch einmal zuschlägt, es sei denn, bei noch einem Bankangestellten.«
»Wer weiß?«
37
Harry, Fair, Mrs. Hogendobber, Susan, Ned, Blair, Big Marilyn und Little Marilyn sahen aus dem Caféfenster Cynthia im Streifenwagen vorbeifahren. Kerry McCray saß hinter dem Absperrgitter auf dem Rücksitz. Kaum war der betrübliche Anblick vorübergezogen, als Aysha Cramer in ihrem dunkelgrünen Wagen mit Volldampf vorbeibrauste. Fair stand auf, und als er die Tür öffnete, war ein Krachen zu hören. Sekunden später kam Rick Shaw mit quietschenden Reifen an, hinter ihm breitete sich eine Staubwolke aus. Er trat voll auf die Bremse und kam schleudernd zum Stehen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Virus im Netz»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Virus im Netz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Virus im Netz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.