Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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Unterdessen waren die übrigen nach draußen geeilt zu Fair, der wie der Blitz zu dem Wrack rannte. Aysha hatte Cynthia Coopers Streifenwagen absichtlich gerammt und die Polizistin von der Straße gedrängt. Cynthia blieb vorsichtshalber im Auto sitzen und verriegelte die Türen. Sie sprach ins Funktelefon.

»Ich bring sie um! Machen Sie die Tür auf! Verdammt noch mal, Cynthia, wie können Sie sie beschützen? Sie hat meinen Mann umgebracht!«

Rick hatte hinter Cooper gehalten. Er sprang aus dem Wagen und lief zu Aysha.

»Aysha, das reicht.«

»Sie beschützen sie. Lassen Sie mich ran. Auge um Auge, Zahn um Zahn.«

Während Rick und Fair sich mit Aysha abmühten, die den Türgriff nicht loslassen wollte, zitierte Mrs. Hogendobber leise: »>Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.<���«

Kerry schrie aus dem Auto heraus: »Ich habe ihn nicht umge­bracht. Du hast ihn umgebracht. Du hast ihn in den Tod getrie­ben!«

Aysha drehte durch. Von blinder Wut beflügelt, entwand sie sich den beiden Männern. Sie nahm einen Stein und zerschlug das Rückfenster des Wagens. Fair packte sie von hinten, indem er seine starken Arme unter ihre schob. Sie trat rückwärts aus und traf ihn am Schienbein, aber er ließ sich nicht abschütteln, und mit Rick, Ned und Blair zog er sie vom Wagen fort. Sie warf sich am Straßenrand auf die Erde, rollte sich zusammen und wiegte sich schluchzend hin und her.

Cynthia nutzte klugerweise diesen Moment, um sich zu ent­fernen.

Rick winkte den Männern, damit sie ihm halfen, Aysha in sei­nen Wagen zu bringen. Fair hob sie hoch, trug sie hinüber und verfrachtete sie auf den Rücksitz. Sie sackte nach vorn und weinte weiter.

Big Marilyn ging um den Wagen herum auf die andere Seite. Ned schritt ein. »Mim, ich fahre mit. Wenn sie wieder durch­dreht, sind Sie vielleicht nicht imstande, sie in Schach zu hal­ten.«

»Ich setz mich nach vorne zu Sheriff Shaw. Wir bringen sie am besten zu Larry.« Larry Johnson, der alte Arzt, und sein Partner Hayden McIntire behandelten die meisten Einwohner von Crozet.

»In Ordnung«, stimmte der Sheriff zu. »Ich habe schon vielen Leuten schreckliche Nachrichten überbringen müssen, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Sie hat mich glatt umgerannt und ist ins Auto gesprungen.«

»Jeder nimmt es anders auf, denke ich.« Harry fühlte sich ent­setzlich. »Ich ruf am besten ihre Mutter an.«

Wie aufs Stichwort kam Ottoline die Straße entlanggerast, trat auf die Bremse und hielt schleudernd hinter dem Wagen ihrer Tochter. Sie stieg aus und ließ die Tür offen.

»Das bringt ihn nicht zurück.« Ottoline rutschte auf den Rück­sitz von Ricks Wagen.

»Ich hasse sie!« sagte Aysha schluchzend. »Sie lebt und Nor­man ist tot.« Sie krabbelte auf der anderen Seite des Rücksitzes heraus. Ottoline wollte sie packen, aber zu spät. Aysha stand schon an Deputy Coopers Wagen und schrie: »Warum haben Sie sie nicht ins Gefängnis gesteckt, nachdem sie Hogan Freely erschossen hatte? Sie haben eine Mörderin unter uns frei he­rumlaufen lassen, und jetzt. « Sie brach weinend zusammen.

Ottoline, die inzwischen aus Ricks Streifenwagen ausgestie­gen war, half ihr auf die Beine.

Rick senkte den Kopf. »Es gab mildernde Umstände.«

»Zum Beispiel?« fauchte Ottoline.

»Zum Beispiel die Tatsache, daß Kerry McCray mit einer pflaumendicken Beule am Kopf bewußtlos am Boden lag.«

»Aber sie hatte die Waffe in der Hand, mit der Hogan getötet wurde!« Aysha rückte von ihrer Mutter ab. Sie wandte sich Rick zu: »Sie tragen die Verantwortung. Sie sind schuld, daß Norman tot ist.«

»Komm, Liebes, ich bring dich nach Hause.« Ottoline wollte Aysha fortziehen.

»Aysha«, sagte Harry kühl, »hatte Norman einen guten Freund in der Bank?«

Aysha sah Harry mit blutunterlaufenen Augen an. »Was?«

»Hatte er einen Kumpel in der Crozet National Bank?«

»Alle. Alle haben ihn geliebt«, sagte Aysha schluchzend.

»Komm jetzt. Du wirst ja krank von all der Aufregung. Komm mit.« Ottoline schob sie zu ihrem Wagen, dessen Fahrertür noch offen war. Zu Harry sagte sie bissig: »Ihr Feingefühl läßt sehr zu wünschen übrig.«

»Tut mir leid, Ottoline. Ich wollte nur helfen.«

»Harry, halten Sie sich an Ihre Postkarten.« Ottolines Tonfall war vernichtend. Harry biß sich auf die Lippe.

Als Ottoline mit Aysha davonfuhr, blieben die übrigen ratlos mitten auf der Straße stehen. Market und Pewter kamen mit Reverend Jones zu ihnen gelaufen. Harry ließ ihren Blick die Straße auf und ab schweifen. In allen Fenstern sah sie Gesich­ter. Es war unheimlich.

Fair verabschiedete sich. »Leute, ich muß in die Klinik. Wenn ihr mich braucht, ruft mich an.« Er ging langsam zu seinem Kombi, der vor dem Café parkte.

»Entschuldigt mich.« Blair zog los, um Fair einzuholen.

»Ach du liebe Zeit, wir haben vergessen zu bezahlen«, besann sich Little Marilyn.

»Gehen wir also zurück und zahlen.« Harry strebte dem Café zu und fragte sich dabei, worüber die beiden Männer wohl spra­chen.

38

Niedergeschlagen kehrte Cynthia Cooper an ihren Schreibtisch zurück, nachdem sie Kerry, die sich in einer Art Schockzustand befand, im Bezirksgefängnis abgeliefert hatte. Zum Glück wa­ren keine anderen Frauen in Gewahrsam, sie würde also nicht von Drogensüchtigen, Betrunkenen oder auch der einen oder anderen Nutte belästigt werden.

Cynthia wurde häufig gestört. Die Telefone liefen heiß. Re­porter von allen Zeitungen Virginias riefen an, und das Team des lokalen Fernsehsenders hatte sich direkt vor dem Revierge­bäude aufgebaut.

Das würde Rick die Laune vermiesen. Und wenn Rick nicht gut drauf war, dann war niemand gut drauf.

Cynthia setzte sich, dann stand sie auf, setzte sich hin, stand auf, setzte sich, stand auf. Schließlich ging sie durch die Flure zu den Automaten und zog sich eine Schachtel Lucky Strike ohne Filter. Sie starrte auf den Kreis in der Mitte des Päck­chens. Lucky Strike. Glückstreffer. So einen könnte sie jetzt verdammt gut gebrauchen. Sie zog den dünnen Zellophanstrei­fen ab, schnippte den Deckel hoch, riß ein kleines Viereck in das Papier und drehte die Schachtel auf den Kopf. Der Duft nach frischem Tabak wehte ihr in die Nase. In diesem Moment roch das süße Aroma besser als ihr Lieblingsparfüm. Sie klopfte auf die Unterseite der Schachtel, und drei weiße Zigaretten glit­ten heraus. Sie nahm sich eine, drehte die Schachtel wieder um und steckte sie in die Brusttasche ihres Hemdes. Streichhölzer waren mit der Schachtel aus dem Automaten gekommen. Sie riß eins an und entzündete die Zigarette. Als sie an die Wand des Flurs gelehnt stand, konnte sie sich nicht erinnern, wann ihr jemals eine Zigarette so gut geschmeckt hatte.

Die Hintertür ging auf, und sie hörte den Trubel der Reporter. Rick schlug die Tür hinter sich zu, ging an Cynthia vorbei, zog ihr dabei die Zigarette aus dem Mund und schob sie in seinen.

»Ohne Filter«, rief Cynthia ihm nach.

»Schön. Wieder ein Nagel zu meinem Sarg.« Er drehte sich auf dem Absatz um und kam zu ihr zurück. Sie hatte sich schon eine neue Zigarette angezündet. »Ich hätte Kerry von vornher­ein verhaften sollen. Ich habe sie als Köder benutzt, und das hat nicht funktioniert.«

»Ich glaube doch. Selbst wenn sie Norman getötet hat. Er war ihr Komplize. Berechnend. Sehr berechnend. Er hat Aysha ge­heiratet, um uns abzulenken.«

»Sie schlucken es also nicht, daß Kerry McCray Norman den Wind aus den Segeln genommen hat?« Rick warf ihr einen mür­rischen Blick zu.

Cynthia fuhr fort: »Es war perfekt.«

»Und Hogan?«

»War zu nahe dran - oder zu gierig.«

Rick tat einen sehr, sehr langen Zug, während er Cynthias Äußerungen bedachte. »Eine richtige Zigarette, nicht dieser Mist mit niedrigem Teer- und Nikotingehalt. Wenn ich schon qualme, kann ich ebensogut wieder zu dem zurückkehren, was mich überhaupt zum Rauchen gebracht hat.«

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