Dick Francis - Gegenzug

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Dick Francis "Gegenzug",original: "The Edge".Schauplatz dieser Geschichte voller Dramatik und Intrigen ist ein Millionärsexpreß, der die spektakuläre Landschaft Kanadas durchquert. An Bord sind reiche Pferdebesitzer, die ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten wollen. Und ein eiskalter Erpresser, für den Mord nur eine Alternative unter vielen darstellt.

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Um sechs, nachdem ich meine Einkäufe ins Hotel gebracht hatte, kehrte ich zu dem warmen, hellen Büro von Merry & Co zurück und stellte fest, daß viele von der Schar noch arbeiteten. Nell, an ihrem Schreibtisch und natürlich am Telefon, wies stumm auf den Besuchersessel, und ich setzte mich hin und wartete.

Einige der Murmler zogen ihre Mäntel an, gähnten, schalteten Computer aus, holten Dosen mit kalten Getränken aus dem großen Kühlschrank und rissen sie auf, wobei jedesmal die Kohlensäure zischte. Irgend jemand löschte ein, zwei Lampen. Die Grünpflanzen sahen erschöpft aus. Freitag abend; aller Geschäftsgeist dahin. Gott sei Dank, daß es Freitage gab.

«Ich muß morgen wieder her«, sagte Nell resigniert, meinen Gedanken auffangend.»Und wieso ich gesagt habe, ich würde heute abend mit Ihnen essen gehen, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.«

«Sie haben es versprochen.«

«Ich muß verrückt gewesen sein.«

Ich hatte sie gefragt, nachdem sie mir die Schlafarrangements im Zug gezeigt hatte (vielleicht war mein Unterbewußtsein da ohne mein Wissen munter geworden), und sie hatte gesagt:»Ja, gut, essen muß ich ja doch«, und das hatte sich nach einer hinreichend festen Zusage angehört.

«Sind Sie soweit?«fragte ich.

«Nein, da sind noch zwei Leute, die ich unbedingt sprechen muß. Können Sie, ehm… warten?«

«Das kann ich ganz gut«, sagte ich gelassen.

Noch ein paar Lampen gingen aus. Der Schein von den übrigen fiel auf Nells blondes Haar, legte Schatten auf ihre Augen, malte Höhlungen in ihre Wangen. Ich dachte über sie nach, wie man das eben tut. Eine attraktive Fremde; ein ungelesenes Buch; ein Anfang vielleicht. Aber es hatte andere Anfänge gegeben, in anderen Städten, und eilig hatte ich es längst nicht mehr. Zu dem traditionellen Abschluß war es bisher zwar nicht gekommen, doch die Gegenwart schien mir ganz und gar in Ordnung, und was die Zukunft betraf… man würde sehen.

Ich hörte nebenbei zu, wie sie mit jemand namens Lorrimore sprach.»Ja, Mr. Lorrimore, Ihre Blumen und Ihre Getränke werden schon im Zug sein, wenn er in den Bahnhof einfährt… Und das Obst auch, ja… Die Passagiere versammeln sich um halb elf zum Empfang auf dem Bahnhof… Ja, wir steigen um halb zwölf ein und fahren um zwölf ab… Wir freuen uns auch darauf, Sie kennenzulernen. «Sie warf mir einen Blick zu, als sie schon die nächste Nummer wählte, und sagte:»Die Lorrimores haben den Privatwagen, das Schlußlicht des Zuges. Hallo, ist dort die Rennbahn Vancouver…?«:

Ich hörte zu, wie sie die Eintrittsregelung für die Besitzer besprach.»Ja, sie bekommen alle ihre Freikarten von uns… und die anderen Passagiere, klar, die zahlen selbst, aber wir bieten ihnen Gruppentransport an…«Schließlich legte sie auf und seufzte.»So viele Rennbahnbesucher haben uns gebeten, erschwingliche Hotels und Busse zu besorgen, daß sich die ganze Tour quasi verdoppelt. Könnten Sie noch einen Anruf abwarten. oder zwei?«

Wir verließen das verdunkelte Büro fast eine Stunde später, und selbst da hakte sie in Gedanken noch Dinge ab und murmelte undeutlich etwas von einer Schere, die sie nicht vergessen dürfe, und von Klammern für den Verband von Ricky. Wir gingen ein Stück zu Fuß zu einem Restaurant namens Fluted Point People, das sie kannte und dessen Speisekarte ich mir auch schon angesehen hatte. Es war nicht sehr groß, bis hintenhin mit Tischen vollgestellt und jeder Tisch schwach erhellt von einem Windlicht.

«Wer sind denn die Fluted-Point-Menschen«, fragte ich,»allgemein gesprochen?«

«Weiß der Himmel«, sagte Nell.

Der Kellner, der es bestimmt schon tausendmal gefragt worden war, sagte, die Fluted-Point-Menschen hätten vor zehntausend Jahren auf diesem Land gelebt. Zerbrechen wir uns nicht den Kopf über sie, meinte er.

Nell lachte, und ich dachte an zehntausend Jahre und fragte mich, wer wohl heute in zehntausend Jahren auf diesem Land leben würde. Fluted Points, Riefenspitzen, so stellte sich heraus, hießen die gekehlten Steinwerkzeuge, die einmal fast auf dem ganzen Kontinent in Gebrauch waren: Würden unsere

Nachkommen uns als die Messer-und-Gabel-Menschen bezeichnen?

«Das ist mir ehrlich gesagt egal«, tat Nell diese Fragen ab.»Im Augenblick habe ich hier in Toronto Hunger.«

Dagegen unternahmen wir etwas in Form von scharf gewürztem Räucherlachs, dem gebratene Wachteln folgten.»Ich hoffe, das geht alles auf Ihre Spesenrechnung«, sagte sie ohne Sorge, als ich Wein bestellte, und ich erwiderte:»Ja, natürlich«, obwohl es nicht zutraf, und dachte, wozu Geld haben, wenn man sich nichts gönnt.»Morgen«, sagte ich,»gibt es dafür Hamburger.«

Nell nickte, als wäre das ein Kompromiß, den sie ohne weiteres verstand, und sagte jäh zusammenzuckend, sie habe vergessen, eine Limousine zu bestellen, die die Lorrimores in Winnipeg herumfahren würde.

«Tun Sie’s morgen«, sagte ich.»Das läuft nicht weg.«

Sie sah mich mit einem besorgt-unschlüssigen Stirnrunzeln an, blickte in dem gemütlichen kleinen Restaurant mit seinem Kerzenlicht umher, kehrte zu dem blinkenden Glas und Besteck auf dem Tisch zurück, wandte sich wieder mir zu, und das Stirnrunzeln löste sich in einem belustigten Lächeln auf.

«Na schön. Morgen. Die Lorrimores sind vielleicht die Sahne auf dem Kuchen, aber sie haben auch viel Mehrarbeit gebracht.«

«Wer sind die Lorrimores?«fragte ich.

Sie staunte mich an und erwiderte beziehungsvoll:»Wo leben Sie denn?«

«Ah«, sagte ich.»Wenn ich hier lebte, würde ich die Lorrimores kennen?«

«Sie würden bestimmt nicht fragen, wer sie sind.«

«Ich lebe in London«, sagte ich.»Also sagen Sie’s mir bitte.«

Sie trug, wie Frauen in der Geschäftswelt es gern tun, ein marineblaues Kostüm und eine weiße Bluse von so strenger Einfachheit, daß es Fragen nach der seelischen Wärme aufwarf. Frauen, die sich lässiger kleideten, dachte ich vage, fühlten sich innerlich vielleicht sicherer.

«Die Lorrimores«, sagte Nell, ohne Unsicherheit zu zeigen,»sind eine der reichsten Familien von Toronto. Von Ontario. Überhaupt von ganz Kanada. Sie sind das Hauptthema der Gesellschaftsblätter. Sie sind im Bankgeschäft und tun Gutes. Sie besitzen Villen, beschenken Kunstmuseen, eröffnen Wohltätigkeitsbälle und bewirten Staatsoberhäupter. Es gibt etliche von ihnen, Brüder, Schwestern und so weiter, und ich habe gehört, in gewissen Kreisen sind Sie, wenn Mercer Lorrimore Ihre Einladung annimmt und Sie besucht, ein für allemal ein gemachter Mann. «Sie hielt lächelnd inne.»Außerdem besitzt er großartige Rennpferde, ist selbstverständlich eine Säule des Jockey Club von Ontario, und ihm gehört dieser private Eisenbahnwagen, den Politiker sich früher regelmäßig für den Wahlkampf ausgeliehen haben. «Wieder legte sie eine Atempause ein.»Die also geben unserem Zug die Ehre — Mercer Lorrimore, der Chef des ganzen Clans, dazu Bambi, seine Frau, sowie ihr Sohn Sheridan und ihre Tochter Xanthe. Hab ich was ausgelassen?«

Ich lachte.»Verbeugen Sie sich vor denen?«

«So ungefähr. Na, am Telefon hört sich Mercer Lorrimore ehrlich gesagt ganz nett an, aber ich habe ihn und auch die anderen noch nicht kennengelernt. Und er ruft mich selber an. Er überläßt es keiner Sekretärin.«

«Wenn also«, sagte ich,»Mercer Lorrimore in dem Zug ist, wird landesweit noch mehr darüber berichtet werden?«

Sie nickte.»Er fährt im Interesse des kanadischen Rennsports mit, wie der Jockey Club in seinem Werbeprospekt groß herausstellt.«

«Und speist er im Speisewagen?«fragte ich.

«Was haben Sie vor?«Sie verdrehte die Augen in gespieltem Schrecken.»Er soll da essen. Sollen sie alle. Aber wir wissen nicht, ob sie sich vielleicht lieber zurückziehen. Wenn sie in ihrem Wagen bleiben, könnten die anderen alle gerade noch Platz finden. Da bahnt sich aber ein Schlamassel an, weil mein Boß selber noch Karten verkauft hat, obwohl er wußte, daß wir ausgebucht waren. «Sie schüttelte zwar den Kopf darüber, jedoch mit eindeutiger Nachsicht. Für den Boß hatte sie offenbar viel übrig.

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