Dick Francis - Gegenzug
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Während sie sprach, sortierte sie Postkarten — Postkarten mit Namen und Daten darauf.
«Haben Sie einen Plan von dem Zug?«fragte ich.
Sie blickte kurz hoch und sagte zwar nicht direkt, daß ich eine unheimliche Nervensäge sei, sah aber so aus, als dächte sie genau das. Dennoch wühlte sie einen Stoß Papiere durch, zog schließlich ein einzelnes Blatt hervor und schob es mir über den Schreibtisch zu.
«Hier steht, was wir verlangt haben und was man uns zugesagt hat, aber die Leute in Mimico disponieren manchmal um«, sagte sie.
Ich ergriff das Blatt und sah, daß es eine einspaltig geschriebene Übersicht war.
«Haben Sie eine Aufstellung, wer wo schläft?«fragte ich.
Als Antwort sah sie den gleichen Stoß noch einmal durch und gab mir zwei zusammengeheftete Blätter. Ich schaute zuerst, wie man das so tut, nach meinem eigenen Namen; und fand ihn.
Sie hatte mir ein Abteil — ein Einbettabteil — gegeben, das direkt neben Filmers lag.
Kapitel 5
Ich kehrte zu Fuß zum Hotel zurück und rief um zwei Uhr Ortszeit in England an, da ich dachte, Freitag abend sieben Uhr sei vielleicht eine günstige Zeit, um Brigadier Catto zu Hause in Newmarket zu erreichen, wo er sich von einer geschäftigen Woche in London erholen würde. Ich hätte Glück, ihn zu erwischen, sagte er, und er habe Neuigkeiten für mich.
«Erinnern Sie sich an Horfitz’ Boten, der Filmer in Nottingham den Aktenkoffer gab?«fragte er.
«Aber sicher.«
«John Millington hat ihn nach Ihren Fotos identifiziert. Es ist Ivor Horfitz’ Sohn, Jason. Er soll nicht der Hellste sein. Kaum für mehr als Botengänge zu gebrauchen. Aktenkoffer übergeben wäre so ungefähr das Richtige für ihn.«
«Und seinem Vater zufolge hat er das auch falsch gemacht.«
«Na bitte. Es bringt uns zwar nicht viel weiter, aber das ist er. John Millington hat an sämtliche Ringstewards Abzüge von dem Foto ausgegeben, damit sie uns benachrichtigen, wenn sie ihn sehen. Falls Horfitz vorhat, seinen Sohn regelmäßig als Laufburschen auf der Rennbahn zu benützen, soll er wissen, daß wir aufpassen.«
«Er täte besser daran, sich jemand anders zu suchen.«
«Unangenehmer Gedanke. «Er hielt kurz inne.»Wie läuft’s bei Ihnen?«
«Ich habe Filmer noch nicht zu Gesicht bekommen. Laut Veranstalterliste übernachtet er morgen in dem gleichen Hotel wie die meisten aus der Besitzergruppe. Vermutlich nimmt er an dem offiziellen Lunch des Ontario Jockey Club morgen in Woodbine teil. Ich gehe zu den Rennen, wahrscheinlich aber nicht zu dem Lunch. Ich werde so gut wie möglich darauf achtgeben, was er treibt. «Ich erzählte ihm von Bill Baudelaires Mutter und sagte:
«Wenn Sie mich direkt sprechen wollen, nachdem unser Zug losgefahren ist, hinterlassen Sie eine Nachricht bei ihr, und ich rufe Sie oder John Millington zurück, sobald ich kann.«
«Das ist mir aber ein bißchen unsicher«, brummte er beim Wiederholen der Nummer, die ich durchgegeben hatte.
«Sie ist krank«, ergänzte ich und lachte im stillen über seine Reaktion.
Als er fertig war mit Schimpfen, sagte er:»Tor, das ist doch unmöglich.«
«Na, ich weiß nicht. Es ist immerhin ein offener Verkehrsweg. Besser, man hat einen. Und Bill Baudelaire hat es selbst vorgeschlagen. Er muß wissen, ob sie sich dafür eignet.«
«Also gut. Besser als nichts. «Er hörte sich jedoch nicht allzu überzeugt an, und wer konnte es ihm verdenken? Brigadekommandeure waren nicht gewohnt, daß bettlägerige Großmütter Feldtelefone bedienten.»Ich bin am Sonntag hier zu Hause«, sagte er.»Würden Sie sich zu einem letzten Informationsaustausch noch bei mir melden, bevor Sie abfahren?«
«Ja, natürlich.«
«Alles in allem«, meinte er mit einem Hauch von Mißbilligung,»klingen Sie mir verdächtig zufrieden.«
«Oh! Na ja… es sieht aus, als ob diese Bahnfahrt ganz unterhaltsam wird.«
«Dafür sind Sie nicht da.«
«Ich werde mein Bestes tun, sie nicht zu genießen.«
«Wer aufsässig ist, wird abgeschossen«, sagte er streng und legte prompt den Hörer auf.
Ich legte etwas langsamer auf, und sofort klingelte das Telefon wieder.
«Bill Baudelaire hier«, sagte mein Anrufer mit seiner tiefen Stimme.»Sie sind also gut in Toronto angekommen?«
«Ja, danke.«
«Ich habe die gewünschte Information über Laurentide Ice. Sie wollten wissen, warum seine Besitzerin einen Halbpart verkauft hat.«
«Ah, gut.«
«Bin mir nicht sicher, ob das so gut ist. Ganz im Gegenteil. Offenbar war Filmer Ende letzter Woche hier in Kanada und hat sich bei mehreren Besitzern, die Pferde für den Zug gebucht hatten, erkundigt, ob sie verkaufen würden. Einer von ihnen sagte mir das heute morgen, und jetzt habe ich auch mit den anderen gesprochen. Alle sagen, er hat einen annehmbaren Preis für einen Halbpart geboten. Oder für ein Drittel. Anscheinend war ihm jeder Ansatzpunkt recht. Ich würde sagen, er ist die Liste systematisch durchgegangen, bis er zu Daffodil Quentin kam.«
«Zu wem?«
«Der Besitzerin von Laurentide Ice.«
«Was ist daran schlecht?«fragte ich, ausgehend von seinem ernüchterten Tonfall.
«Sie werden sie kennenlernen. Sie werden sehen«, antwortete er dunkel.
«Können Sie es mir nicht sagen?«
Er seufzte vernehmlich.»Ihr Mann, Hai Quentin, war ein guter Freund des kanadischen Rennsports, aber er starb voriges Jahr um diese Zeit und hinterließ die Pferde, die er besaß, seiner Frau. Drei davon haben inzwischen tödliche Unfälle erlitten, und Mrs. Quentin hat die Versicherung kassiert.«
«Drei!«sagte ich.»In einem Jahr?«
«Genau. Sie wurden untersucht, aber anscheinend hat das alles seine Richtigkeit. Mrs. Quentin sagt, es sei ein fürchterliches
Zusammentreffen, und sie sei außer sich.«
«Wen wundert’s«, meinte ich trocken.
«Jedenfalls, das ist nun die, die einen halben Anteil an Julius Filmer verkauft hat. Was für ein Paar! Ich habe gerade angerufen und sie nach dem Verkauf gefragt. Sie sagte, es sei ihr gelegen gekommen und sie hätte keinen Grund gehabt, nicht zu verkaufen. Sie sagt, sie wird sich köstlich amüsieren in dem Zug. «Er selbst hörte sich äußerst betrübt an.
«Betrachten Sie es positiv«, sagte ich.»Wenn sie einen halben Anteil verkauft hat, kann sie nicht vorhaben, Laurentide Ice der Versicherung wegen bei voller Fahrt aus dem Zug zu stoßen.«
«Das ist ein unangebrachter Scherz. «Er war jedoch nicht empört darüber.»Kommen Sie morgen nach Woodbine?«
«Ja, aber nicht zu dem Lunch.«
«In Ordnung. Sollten wir uns zufällig treffen, sind wir uns natürlich fremd.«
«Natürlich«, stimmte ich zu, und wir sagten auf Wiederhören und beendeten das Gespräch.
Daffodil Quentin, dachte ich, als ich den Hörer auf die Gabel legte, war zumindest nicht eingeschüchtert worden, damit sie verkaufte. Kein Adressat von Filmers Drohungen konnte sich auf eine Reise in seiner Gesellschaft freuen oder gar erwarten, sich dabei köstlich zu amüsieren. Es sah ganz so aus, als wäre Filmer, um als Besitzer in den Zug zu kommen, bereit gewesen, bares Geld auszugeben. Er war eigens nach Kanada geflogen, um den Kauf abzuschließen, dann nach England zurückgekehrt, um am Dienstag in Nottingham die Aktentasche von Horfitz in Empfang zu nehmen, und vermutlich würde er rechtzeitig zu den morgigen Rennen wieder nach Kanada fliegen.
Ich fragte mich, wo er im Augenblick war. Ich fragte mich, was er jetzt dachte, ausheckte, in Gang setzte. Es war ein beruhigender Gedanke, daß er von meiner Existenz nichts wußte.
Den Rest des Nachmittags verbrachte ich mit Einkaufen, Umherlaufen und Taxifahren, um mit einer der fürs Auge reizvollsten Städte der Welt wieder neu vertraut zu werden. Vor sechs Jahren schon hatte ich ihre Architektur aufregend empfunden, und das war jetzt nicht weniger, sondern noch mehr der Fall, wenn zwischen eckigen, mit schwarzem Glas und Gold überzogenen Hochhäusern immer wieder ihr schlankes Wahrzeichen, der Welt höchster freistehender Turm mit seiner Zwiebelknolle nahe der Spitze, auftauchte. Und sie hatten, seit ich dort gewesen war, einen völlig neuen Häuserkomplex gebaut, Harbourfront, ein neues Gesicht, dem Ontariosee und der Welt zugewandt.
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