Dick Francis - Gegenzug

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Dick Francis "Gegenzug",original: "The Edge".Schauplatz dieser Geschichte voller Dramatik und Intrigen ist ein Millionärsexpreß, der die spektakuläre Landschaft Kanadas durchquert. An Bord sind reiche Pferdebesitzer, die ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten wollen. Und ein eiskalter Erpresser, für den Mord nur eine Alternative unter vielen darstellt.

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«An wen hat er sie verkauft?«fragte ich.

«An Leute halt. Zwei Bekannte von ihm. Und an einen

Mr. Filmer, der den doppelten Preis bot, als er hörte, daß nichts mehr frei war. Solche Nebeneinnahmen läßt sich keiner entgehen. «Sie brach gereizt ein Brötchen auf.»Wenn nur im Speisewagen mehr Platz wäre, hätten wir mindestens noch sechs Fahrkarten verkaufen können.«

«David… ehm… Zak meinte, schon bei den achtundvierzig Plätzen müßten die Schauspieler ihre Stimmbänder bis zum äußersten strapazieren, um gegen den Lärm der Räder auf den Schienen anzukommen.«

«Das ist immer ein Problem. «Sie betrachtete mich über die Kerzenflamme hinweg.»Sind Sie verheiratet?«

«Nein. Sie?«

«Ich auch nicht. «Ihre Stimme klang etwas defensiv, aber ihr Mund lächelte.»Ich hatte mich auf eine Beziehung eingelassen, die gescheitert ist.«

«Und die einige Zeit zurückliegt?«

«Lange genug, daß ich darüber weg bin.«

Der Dialog schaffte Klarheit, fand ich, und legte vielleicht auch die Regeln fest. Sie war nicht an einer weiteren Beziehung interessiert, die zu nichts führte. Aber eine Liebelei? Man mußte sehen.

«Woran denken Sie?«fragte sie.

«An das Leben allgemein.«

Sie warf mir einen schrägen, ungläubigen Blick zu, wechselte aber das Thema, um wieder auf das beinah ebenso spannende Zugproblem zurückzukommen, und nach einer Weile stellte ich ihr die Frage, die mir den ganzen Tag schon im Kopf herumgegangen war.

«Mal abgesehen von den Freikarten für die Rennen und so weiter«, sagte ich,»gibt es sonst noch etwas, worauf der Besitzer eines Pferdes Anrecht hat? Eines Pferdes, das im Zug reist?«

Sie war verwirrt.»Wie meinen Sie das?«

«Werden ihnen irgendwelche Vorrechte eingeräumt, die die anderen Besitzer im Sonderspeisewagen nicht haben?«

«Ich glaube nicht. «Sie runzelte kurz die Stirn.»Nur, daß sie den Pferdewaggon betreten dürfen, falls Sie das meinen.«

«Ja, das weiß ich. Sonst gibt es also nichts?«

«Nun, die Rennbahn in Winnipeg plant eine Gruppenaufnahme, nur von den Besitzern, und da wird das Fernsehen dabeisein. «Sie grübelte.»Jeder von ihnen erhält eine Gedenkplakette vom Jockey Club, wenn wir nach dem Gebirgsaufenthalt in Banff wieder in den Zug steigen. «Sie hielt erneut inne.»Und wenn ein Pferd, das auch im Zug ist, eins von den Sonderrennen gewinnt, erhält der Besitzer auf Lebenszeit die beitragsfreie Mitgliedschaft in allen drei Rennvereinen.«

Letzteres war vielleicht ein beträchtlicher Anreiz für einen Kanadier, für sich genommen aber gewiß nicht attraktiv genug für Filmer. Wieder eine gute Idee zum Teufel. Die beiden grundlegenden Fragen blieben also, warum war Filmer in dem Zug, und warum hatte er sich so sehr darum bemüht, ein Besitzer zu sein? Und die Antworten lauteten nach wie vor, ich weiß nicht und ich weiß nicht. Äußerst hilfreich.

Wir tranken Kaffee, trödelten, fühlten uns wohl miteinander, und sie sagte, sie habe Schriftstellerin werden wollen und sich einen Job bei einem Verlag gesucht (»richtige Schriftsteller tun das nie, habe ich festgestellt«), sei aber viel zufriedener, seit sie bei Merry & Co Vergnügungsreisen organisiere.

Sie sagte:»Meine Eltern haben mir praktisch von Geburt an erklärt, ich würde Schriftstellerin werden, das liege in der Familie, und ich bin aufgewachsen in der Erwartung, daß es so kommt, aber sie haben sich geirrt, obwohl ich’s lange Zeit versucht habe, und dann lebte ich auch noch mit diesem Mann zusammen, der mich irgendwie genötigt hat zu schreiben. Aber wissen Sie, es war ja so eine Erleichterung, als ich mir — nach unserer Trennung und nachdem meine Tränen getrocknet waren — eines Tages sagte, daß ich in Wirklichkeit keine Schriftstellerin bin und nie eine sein werde und viel lieber was anderes machen möchte. Plötzlich war ich frei und glücklich wie noch nie. In der Rückschau kommt es mir blöd vor, daß ich so lange gebraucht habe, um mich selbst zu erkennen. Ich war gewissermaßen durch Gehirnwäsche zum Schreiben gebracht worden und dachte, ich wollte es selber, aber im Endeffekt war ich nicht gut genug, und es war so schwer, und ich war so oft deprimiert dabei. «Sie lachte halb.»Sie müssen mich für verrückt halten.«

«Natürlich nicht. Was haben Sie geschrieben?«

«Eine Zeitlang schrieb ich für ein wöchentlich erscheinendes Frauenmagazin — ich interviewte Leute und schilderte ihre Lebensgeschichte, und manchmal habe ich mir so ein Leben auch ganz ausgedacht, wenn ich in der Woche niemanden fand, der aufregend oder interessant genug war. Reden wir nicht davon. Es war scheußlich.«

«Ich bin froh, daß Sie entkommen sind.«

«Ja, ich auch«, sagte sie mit Nachdruck.»Ich sehe anders aus, fühle mich anders, und ich bin viel gesünder. Sonst bekam ich dauernd Schnupfen oder Grippe und fühlte mich krank, und das tue ich jetzt nicht mehr. «Ihre im Licht funkelnden Augen bestätigten es.»Und bei Ihnen«, sagte sie,»ist es genauso. Sie sind unbeschwert. Man sieht es Ihnen an.«

«Tatsächlich?«

«Hab ich recht?«

«Voll und ganz.«

Und wir hatten Glück, dachte ich nüchtern, als ich die Rechnung zahlte. Unbeschwertheit war kostbar in einer allzu sorgenerfüllten Welt, eine kaum geachtete Kostbarkeit, die überall der Aggression, der Habgier und schauerlichen Stammesritualen geopfert wurde. Ich fragte mich, ob die Fluted-

Point-Menschen vor zehntausend Jahren unbeschwert gewesen waren. Wahrscheinlich nicht.

Nell und ich gingen zu ihrem Wagen, den sie in der Nähe des Büros stehen hatte: Sie wohnte zwanzig Minuten entfernt, sagte sie, in einem sehr kleinen Apartment am See.

Zum Abschied küßten wir uns auf die Wange; sie dankte mir für den Abend und meinte fröhlich, sie werde mich am Sonntag sehen, wenn sie nicht spurlos unter all dem Zeug versinke, daß sie morgen, am Sonnabend, noch erledigen müsse. Ich sah ihren Rücklichtern nach, bis sie um eine Ecke bog, dann ging ich zum Hotel, schlief die Nacht ruhig durch und fand mich am nächsten Morgen, Punkt zehn, im Büro für öffentliche Angelegenheiten auf der Union Station ein.

Die Ressortleiterin, eine Dame von ehrfurchtgebietender Tüchtigkeit, hatte Nell so verstanden, daß ich einer der Schauspieler sei, denn bei Schauspielern hatten sie schon mal geholfen, und ich ließ sie in dem Glauben. Sie scheuchte mich zurück in die höhlenartige Große Halle des Bahnhofs (die, wie ich sogleich belehrt wurde, 85 Meter lang, 28 Meter breit und bis zum gekachelten Deckengewölbe 30 Meter hoch war) und führte mich durch eine massive Tür hinunter in ein schlichteres Gegenstück der oben gesehenen Pracht, ein scheinbar endloses Untergeschoß, in dem Essen, Wäsche und was die Züge sonst an Arbeit mit sich brachten, besorgt wurde. Es gab auch ein Miniatur-E-Werk, und überall waren Maler- und Schreinerarbeiten im Gange.

«Hier entlang«, sagte sie, mir auf raschen Absätzen voranklappernd.»Das ist die Uniformzentrale. Die kümmern sich um Sie.«

Sie stieß eine Tür auf, ließ mich eintreten, sagte kurz» Hier ist der Schauspieler «zu dem Personal im Innern und überließ mich nickend meinem Schicksal.

Das Personal im Innern war gutmütig und ebenso tüchtig.

Einer bediente eine Nähmaschine, ein anderer einen Computer, und ein dritter fragte mich nach meiner Kragenweite.

Rings um den Raum führten Regale, auf denen Hunderte von zusammengefalteten Hemden lagen, zart hellgrau mit weißen Längsstreifen, gestreiftem Kragen, langen gestreiften Ärmeln und geknöpften Manschetten.

«Die Manschetten müssen immer zugeknöpft bleiben, außer wenn Sie Geschirr abwaschen.«

Geschirr? Ohne mich, dachte ich milde.

Es gab zwei Ständer mit den herbstgoldenen Westen auf Bügeln.»Alle Knöpfe müssen immer zugeknöpft sein.«

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