Dick Francis - Gegenzug
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Es gab Reihe um Reihe von mittelgrauen Hosen und mittel grauen Jacken, ordentlich aufgehängt, und jede Menge Schachteln mit grau, gelb und rotbraun gestreiften Krawatten.
Mein Helfer achtete darauf, daß alles, was er mir gab, perfekt saß.
«VIA-Personal ist zu jeder Zeit gut gekleidet und makellos sauber. Jeder bekommt von uns Tips, wie die Sachen zu pflegen sind.«
Er gab mir eine graue Jacke, zwei Paar graue Hosen, fünf Hemden, zwei Westen, zwei Krawatten und einen grauen Regenmantel zum Drüberziehen, und bei jedem Teil, das er als passend durchgehen ließ, rief er dem Mann am Computer die Größe zu.
«Wir kennen die Kleidergrößen jedes VIA-Angestellten in ganz Kanada.«
Ich betrachtete mich mit meinem Hemd und der gelben Weste im Spiegel, und der Kellner Tommy blickte zurück. Ich lächelte mein Spiegelbild an. Tommy sah viel zu selbstzufrieden aus, fand ich.
«Bequem?«fragte mein Helfer.
«Sehr.«»Ändern Sie die Uniform in keiner Weise ab«, sagte er.»Jede Abweichung würde Sie sofort als Schauspieler entlarven.«
«Vielen Dank.«
«Diese Uniform«, sagte er,»Hosen, Hemd, Krawatte und Weste, wird von allen männlichen Serviceangestellten und — hilfskräften getragen, wenn sie im Dienst sind. Das heißt, vom Schlafwagenpersonal wie vom Speisewagenpersonal, außer daß sie im Speisewagen manchmal Schürzen anhaben.«
«Vielen Dank«, sagte ich nochmals.
«Der Servicechef, der für den Speisewagen zuständig ist, trägt einen grauen Anzug, keine Weste oder Schürze. Daran erkennen Sie ihn.«
«Gut.«
Er lächelte.»Man wird Ihnen zeigen, was Sie zu tun haben. Wir überlassen Ihnen für die Kleider jetzt bis Sonntag morgen einen Spind. Sie holen sie ab und ziehen sie hier im Umkleideraum an, bevor Sie einsteigen, und nehmen Ihre eigene Kleidung im Zug mit. Wenn die VIA-Uniform ausgedient hat, sorgen Sie bitte dafür, daß wir sie zurückbekommen.«
«Gut«, sagte ich nochmals.
Als ich meine eigenen Sachen wieder angezogen hatte, führte er mich durch ein paar Gänge in einen Raum mit ultraschmalen Spinden, in die Tommys Ausstattung gerade eben hineinpaßte. Er schloß die Metalltür ab, gab mir den Schlüssel, zeigte mir, wie ich wieder in die Große Halle kam, und lächelte kurz.
«Viel Glück«, sagte er.»Verschütten Sie nichts.«
«Schönen Dank auch«, sagte ich.
Ich kehrte ins Hotel zurück und bat die Rezeption, mir einen Wagen mit Fahrer zu besorgen, der mich nach Woodbine bringen, den Nachmittag über warten und mich zurückfahren würde. Gar kein Problem, sagten sie, und da es ein schöner klarer Herbsttag ohne vorhergesagten Regen war, drehte ich mir
Locken ins Haar, zog einen gemusterten Norwegerpullover an und setzte eine Sonnenbrille auf, um mit der Menge auf dem Rennplatz zu verschmelzen.
Es ist wirklich nicht einfach, sich nach einer flüchtigen Begegnung an das Gesicht eines Fremden zu erinnern, es sei denn, man hat einen besonderen Grund dazu oder an dem Gesicht ist etwas ganz Unverwechselbares, und ich war ziemlich sicher, daß mich niemand, der mit dem Zug fuhr, wiedererkennen würde, selbst wenn ich zufällig neben ihm auf der Tribüne stand. Einen spektakulären Beweis dafür erhielt ich, kaum daß ich mir eine Karte für den Sattelplatz gekauft hatte, denn in der Nähe der Kasse stand Bill Baudelaire, beobachtete die hereindrängenden Leute, und seine Augen ruhten knapp eine Sekunde auf mir, dann glitten sie weiter. Für ihn mit seinem karottenroten Haar und den Aknenarben, dachte ich, würde es schwer sein, sich in einer Menschenmenge zu verlieren.
Ich ging zu ihm hin und sagte:»Könnten Sie mir bitte sagen, wie spät es ist?«
Er sah auf seine Uhr, aber kaum auf mich, sagte mit seiner rauhen Stimme:»Fünf vor halb zwei «und blickte über meine Schulter hinweg wieder zum Eingang.
«Danke«, sagte ich.»Ich bin Tor Kelsey.«
Sein Blick heftete sich jäh auf mein Gesicht, und er war nahe daran zu lachen.
«Als Val mir davon erzählt hat, habe ich ihm kaum geglaubt.«
«Ist Filmer hier?«fragte ich.
«Ja. Er ist zum Lunch gekommen.«
«Okay«, sagte ich.»Danke nochmals. «Ich nickte, ging an ihm vorbei und kaufte ein Rennprogramm, und als ich ein, zwei Augenblicke später noch mal hinschaute, war er fort.
Die Rennbahn war gestopft voll mit Leuten, und überall verkündeten Spruchbänder, daß dies die
Eröffnungsveranstaltung zur Reise des Großen Transkontinentalen Erlebnis- und Rennexpresses war. Rennexpreß-Tag nannten sie es knapp. Auf dem Programmheft war eine gelungene Farbaufnahme von einem Zug, der die Prärie durchquert, abgebildet. An Verkaufsständen gab es Rennexpreß-T-Shirts mit einem Pferd vis-a-vis einer Lokomotive auf der Brust. Es gab Rennexpreß-Wimpel und — Halstücher und — Baseballmützen; und eine Schar junger Damen mit Unterstützt-den-kanadischen-Rennsport-Schärpen überm Busen verteilte Informationsblätter. Die PR-Firma, dachte ich belustigt, ließ wirklich niemanden im unklaren.
Ich sah Filmer erst kurz vor dem Jockey-Club-Rennexpreß-Sonderrennen von Woodbine, wie es ohne viel Finesse getauft worden war. Einen Teil des Nachmittags hatte ich damit verbracht, im Programmheft die Angaben über die Besitzer und ihre Pferde zu lesen, wobei ich festgestellt hatte, daß zwar alle Besitzer auf der Passagierliste des Zuges standen, aber keins von den Pferden. Wir würden frische Tiere nach Winnipeg und Vancouver mitnehmen.
Filmer stand nicht als Besitzer im Rennprogramm, dafür aber Mrs. Daffodil Quentin, und als sie herunterkam, um beim Satteln ihres Pferdes zuzusehen, war Filmer bei ihr, aufmerksam und lächelnd.
Daffodil Quentin hatte ein großes Federkronenarrangement aus blonden Locken über einem mittelalterlichen Gesicht mit intensiv leuchtender Lippenbemalung. Sie trug ein schwarzes Kleid mit einer gestreiften Chinchillajacke darüber: zuviel Pelz, dachte ich flüchtig, für die Wärme der Nachmittagssonne.
Es blieb kaum Zeit, all die anderen Besitzer zu identifizieren, da die Formalitäten vor dem Rennen viel schneller abliefen als in England, doch ich hielt besonders nach Mercer Lorrimore Ausschau und entdeckte ihn.
Mercer Lorrimore, Liebling der Illustrierten, ließ als treuer
Förderer zwei Pferde in dem Rennen laufen. Er war ein Mann von mittlerer Größe, mittlerer Statur, mittlerem Gewicht und hauptsächlich an seinem gutgeschnittenen, gutgebürsteten vollen weißen Haarschopf zu erkennen. Sein Gesichtsausdruck war freundlich und vernünftig, und er war nett zu seinem Trainer.
Neben ihm stand eine dünne, gepflegte Person, von der ich annahm, daß es seine Frau Bambi war; und zu beiden gehörten ein hochnäsig blickender junger Mann und ein schmollendes junges Mädchen. Sohn und Tochter, Sheridan und Xanthe, zweifellos.
Die Jockeys wurden auf die winzigen Sättel geworfen wie bunte Distelwolle und ließen ihre mageren Körper vom fließenden Rhythmus der Schritt gehenden Vollblüter tragen. Draußen auf der Bahn, wenn die Pferde zum Kantern übergingen, war es für sie bequemer, in den Steigbügeln zu stehen, um die holprigeren Rhythmen abzufangen, doch auf dem Weg vom Führring schaukelten sie einschläfernd dahin wie ein Kamelzug. Ich sah sie mir gern an; wurde es nie müde. Ich liebte die großen, schönen Tiere mit ihren winzigen Gehirnen und ihren unwahrscheinlichen Instinkten, und immer, überall auf der Welt, hatte ich mich wohlgefühlt, wenn ich sie pflegte, sie ritt oder zusah, wie sie wach wurden und in die vollen gingen.
Die Lorrimore-Farben waren echt kanadisch, leuchtendes Rot und Weiß wie die Fahne mit dem Ahornblatt. Daffodil Quentins Farben waren nicht Gelb wie die Narzisse ihres Namens, sondern Hellblau und Dunkelgrün, sehr viel gedämpfter als die Dame.
Sie und Filmer und all die anderen Besitzer verschwanden oben hinter Glas, um sich das Rennen anzusehen, und ich ging zum Geläuf hinunter, um von dem Bereich aus zuzuschauen, wo der glückliche Besitzer seinen Sieger in Empfang nehmen würde.
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