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Charlotte Link: Die Rosenzüchterin

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Charlotte Link Die Rosenzüchterin

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Hals über Kopf verläßt die junge Lehrerin Franca Palmer ihren Mann und damit ein Leben, dem sie sich nicht mehr gewachsen fühlt. Sie reist auf die Kanalinsel Guernsey und mietet sich in einem alten Haus ein, dem Rosenzüchterhaus von Le Variouf. Doch ein Geheimnis umgibt das alte Gebäude und seine Bewohner — ein Geheimnis, das seinen Anfang nahm in den Jahren, als die idyllische Insel von deutschen Truppen besetzt war, und das für Franca lebensbedrohlich wird…

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Misty nahm Anlauf und sprang aufs Bett, das unter ihrem Gewicht schwankte und ächzte. Sie kuschelte sich in die Decken, wälzte sich auf den Rücken, streckte alle viere in die Luft und schleckte Beatrice kurz mit der Zunge über das Gesicht — ein triefend nasser, von Herzen kommender Liebesbeweis.

«Misty, runter vom Bett«, befahl Beatrice halbherzig, und Misty, die wußte, daß sie auf den Protest der Hausherrin nichts geben mußte, blieb, wo sie war.

Für Beatrice waren die fünf Minuten der Beschaulichkeit vorbei. Sie stand schwungvoll auf und ignorierte, so gut sie konnte, die leichte Steifheit ihrer Gelenke, die ihr verriet, daß sie nicht mehr so jung war, wie sie sich manchmal fühlte. Sie wollte keineswegs so werden wie Mae, die sich von morgens bis abends mit ihrem Körper beschäftigte, ständig in ihn hineinlauschte und jeden dritten Tag beim Arzt saß, weil sie meinte, daß irgend etwas in ihrem Inneren nicht stimmte. Nach Beatrices Ansicht zog sie sich damit die Unpäßlichkeiten überhaupt erst heran. Aber darüber hatten sie schon oft gesprochen, ohne daß eine von ihnen ihre Meinung geändert hätte. Ihre Freundschaft bestand ohnehin im wesentlichen darin, sich gegenseitig mit kopfschüttelnder Verwunderung zu betrachten.

Während sie im Bad unter der Dusche stand, überlegte Beatrice, was sie am heutigen Tag tun würde. Sie konnte sich derlei Überlegungen inzwischen leisten, denn aus dem eigentlichen Berufsleben, das früher ihren Tagesablauf bestimmt hatte, hatte sie sich zurückgezogen. Ihren Rosengarten versorgte sie nur noch zu ihrem privaten Vergnügen, wobei das Wort» Vergnügen «den Sachverhalt nicht wirklich wiedergab. Aber die Rosen waren nun einmal da, also kümmerte sie sich auch um sie. Ab und zu, wenn jemand vorbeikam, der Rosen kaufen wollte, Touristen vor allem, gab sie noch welche ab. Aber sie inserierte nicht mehr in den einschlägigen Zeitschriften und hatte den Versand völlig eingestellt. Sie versuchte auch nicht mehr, neue Sorten heranzuzüchten. Das überließ sie anderen, und überhaupt: Es hatte ihr nie übermäßig Spaß bereitet. Wenn sie aus dem Bad kam, waren ihr meist an die hundert Dinge eingefallen, die erledigt werden mußten, und in ihren Bewegungen lagen bereits die Schnelligkeit und Ungeduld, die typisch für sie waren. Alles, was sie tat, schien sie stets in Eile zu tun, was die meisten Menschen in ihrer Umgebung als äußerst anstrengend empfanden.

Von halb sieben bis halb acht ging Beatrice mit ihren Hunden spazieren. Außer Misty gab es noch zwei weitere Mischlinge, beide groß, undefinierbar in der Zusammensetzung ihrer Rassen und wild. Beatrice liebte Hunde ausnahmslos, umgab sich jedoch am liebsten mit solchen, die die Statur von Ponys oder Kälbern hatten. Die Hunde tobten sofort los, kaum daß Beatrice ihnen die Haustür geöffnet hatte. Das Haus lag oberhalb des Dorfes Le Variouf, und man konnte von hier aus bis zum Meer blicken. Die Landschaft ringsum bestand aus weiten Wiesen, die gelegentlich von Baumgruppen durchsetzt waren. Bäche plätscherten in Richtung Meer, und an ihren Ufern standen hier und da baufällig gewordene Mühlen, die in früheren Zeiten mit Wasserkraft betrieben worden waren. Steinerne Mauern umgrenzten weitläufige Weiden, auf denen Rinder und Pferde grasten. Die Luft roch nach Salz und Wasser, nach Algen und Sand. Je näher man dem Meer kam, desto frischer wurde der Wind, desto klarer die Luft. Bald hatte Beatrice den Klippenpfad erreicht und konnte das Wasser sehen. Nur noch wenige Bäume standen hier, windzerzaust und flach. Der Weg wurde gesäumt von wilden Hecken, Stechginster-, aber auch Brombeerhecken, an denen dicke, reife Früchte hingen. Die Hunde, animiert vom Schreien der Seevögel und vom Wind in ihren Nasen, jagten laut bellend davon. Beatrice wußte, daß sie jeden Fußbreit Boden genau kannten, und machte sich wegen ihrer halsbrecherischen Sprünge keine Gedanken. Sie blieb auf der Anhöhe über dem Wasser stehen und atmete tief durch.

Obwohl es noch früh am Tag war, hatte sich die Sonne schon ein Stück über den östlichen Horizont hinaufgeschoben und warf rotgefärbte Strahlen über die Wellen. Der Septembertag war klar und würde wieder fast hochsommerlich heiß werden. Schon die ganze letzte Woche über war es ungewöhnlich warm gewesen für die Jahreszeit. Das Heidekraut an den oberen Klippen leuchtete rötlich, unten in den Buchten glänzte hell der Sand. Kormorane und Seeschwalben machten sich auf zu den ersten Beutezügen des Tages.

Beatrice setzte ihren Weg auf dem Pfad fort. Ab und zu pflückte sie im Vorbeigehen eine Brombeere, schob sie genießerisch in den Mund. In gewisser Weise war dies ein Ablenkungsmanöver. Diese Minuten des Tages, dieser Spaziergang hoch über dem Meer, gehörten zu den gefährlichsten Momenten ihres Alltags. Mit der Petit Bôt Bay, zu der dieser Weg führte, verbanden sich zu viele Erinnerungen, gute und schlechte, aber das machte fast keinen Unterschied. In den schlechten Erinnerungen lebten alte Schrecken wieder auf, und zum Teil hatten sie bis zum heutigen Tag nichts von ihrer Macht verloren. Und den guten Erinnerungen haftete die Erkenntnis der Unwiederbringlichkeit an, die Trauer darüber, daß Momente des Glücks das Leben streifen, sich aber nicht in ihm verankern können. Beatrice hatte sich jede Regung von Selbstmitleid schon vor langer Zeit verboten, aber manchmal konnte sie sich des bitteren Gedankens nicht erwehren, daß ihr das Leben nicht allzuviel Glück gebracht hatte. Wenn sie daran dachte, mit welcher Leichtigkeit und Zufriedenheit Mae immer gelebt hatte zumindest dann, wenn sie sich nicht gerade mit eingebildeten Krankheiten oder mit düsteren Prognosen, die Zukunft der Welt betreffend, herumschlug. Mae hatte nie eine echte Tragödie durchleiden müssen; das bisher schmerzlichste Ereignis war der Tod ihres Vaters fünf Jahre zuvor gewesen: Er war, zweiundneunzigjährig, in einem schönen Altersheim bei London einem Herzschlag erlegen, und Beatrice fand, daß er einen besseren Lebensabend und einen leichteren Tod gehabt hatte als viele andere Menschen. Mae hatte den Anschein erweckt, ein Drama durchstehen zu müssen, während ihre alte Mutter, die allein in dem Heim zurückblieb, den Schicksalsschlag mit großer Würde hingenommen hatte.

Mae war von ihrem Mann auf Händen getragen worden, ihre Kinder hatten sie nie enttäuscht, und auch ihre Enkel entwickelten sich zu Prachtexemplaren. Außer Maja vielleicht, vor der kein Mann auf der Insel sicher war, aber sie mochte zu einem durchaus gefestigten Menschen werden, wenn ihre Sturm-und-Drang-Zeit erst hinter ihr lag. Nein, Mae war nie wirklich böse behandelt worden vom Leben.

Und ich? fragte sich Beatrice. Bin ich böse behandelt worden vom Leben?

Es war die Frage, die ihr fast jedesmal hier oben auf dem Klippenpfad durch den Kopf schoß, und sie war der Grund, weshalb Beatrice manchmal dachte, es sei besser, die Bay und ihre Umgebung zu meiden. Doch bisher war es ihr noch immer geglückt, die Frage unbeantwortet zu lassen und wieder zu verdrängen, und mit einer Art wütendem Trotz schlug sie jeden Morgen denselben Weg ein, den sie nun schon seit Jahrzehnten nahm und von dem sie sich ein paar quälender Gedankengänge wegen nicht vertreiben lassen wollte.

Sie schob die Frage nach den Widrigkeiten in ihrem Leben auch an diesem Morgen zur Seite und rief nach den Hunden — Zeit, den Rückweg anzutreten. Helene saß sicher schon aufrecht im Bett und erwartete ihren Morgentee. Beatrice wußte, wie ungeduldig sie ihrer Rückkehr vom Spaziergang entgegensah. Nicht, weil sie etwa hungrig oder durstig gewesen wäre. Aber nach einer langen Nacht gierte Helene nach einem Menschen, bei dem sie jammern und klagen konnte. Helene weinte gern und viel, und ähnlich wie Mae beschäftigte auch sie sich allzuviel mit zahlreichen Wehwehchen. Aber während Mae auch ihre sehr fröhlichen, kumpelhaften Seiten hatte, bestand Helene oft nur aus Unzufriedenheit und Genörgel.

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