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Ray Bradbury: Friedhof für Verrückte

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Ray Bradbury Friedhof für Verrückte

Friedhof für Verrückte: краткое содержание, описание и аннотация

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Halloween 1954, Mitternacht, die Stunde der Geister und Verstorbenen. Über die Friedhofsmauer zwischen der Stadt der Toten und der Filmstadt Hollywood klettert eine Leiche – oder ist es eine Puppe? Ein junger Science-Fiction-Schreiber und Drehbuchautor beobachtet dies … »In einer grandiosen Mischung aus Horrorstück, Detektivroman, Gesellschaftssatire und philosophischem Traktat über die fließenden Übergänge von Sein und Schein schildert Bradbury mit wohldosierter Steigerung von Spannung und Gruseleffekten seine haarsträubende Geschichte von der Stadt der (in der Fiktion) Lebenden, dem Studiogelände von Maximus Films, und der Stadt der Toten, dem direkt daneben liegenden Friedhof Green Glades, deren Grenzen im Laufe der rasanten Handlung immer weiter zusammenfließen. Das liest sich amüsant und spannend, gruselig und aufschlußreich zugleich, und das am besten in einer unheimlichen Nacht vom Anfang bis zum Ende in einem Zuge.« Westfalen-Blatt, Bielefeld »Eine Hollywood-Gruselgeschichte mit allen Merkmalen des reifen Bradbury-Sounds. Bradbury macht seine Leser süchtig nach mehr Bradbury.« Frankfurter Allgemeine Zeitung Titel der 1990 bei Alfred A. Knopf, New York, erschienenen Originalausgabe: ›A Graveyard for Lunatics‹

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»Warum sollte jemand so eine Nachricht überbringen?«

»Ja, warum nur? Vor allem, wo doch kaum jemand von den Studioleuten weiß, daß ich hier bin!«

»Immerhin war gestern nacht Halloween. Und trotzdem, ein ziemlich ausgeklügelter Scherz, eine Leiche eigens eine Leiter hinaufzubugsieren. Moment – was ist, wenn sie dich für Mitternacht eingeladen haben, andere Leute hingegen um acht, um neun, um zehn und um elf? So könnte man einen nach dem anderen erschrecken! Das wäre eine Erklärung!«

»Nur, wenn du dir das ausgedacht hast!«

Roy drehte sich abrupt zu mir um. »Du glaubst doch nicht im Ernst, daß ich …«

»Nein. Doch. Nein.«

»Welches von beiden?«

»Erinnerst du dich an jenes Halloween, als wir beide neunzehn waren und ins Paramount-Kino gingen, um uns Bob Hope in Erbschaft um Mitternacht anzusehen, und plötzlich schrie das Mädchen vor uns laut auf, ich drehte mich um, und du saßest neben mir mit einer Teufelsfratze aus Gummi vor dem Gesicht?«

»O ja«, lachte Roy.

»Weißt du noch, wie du mich anriefst und mir sagtest, daß Ralph Courtney, unser bester Freund, gestorben sei, er liege bei dir im Haus und ich solle sofort vorbeikommen? Das war auch nur ein Scherz. Du wolltest Ralph dazu bringen, sein Gesicht weiß einzupudern, sich auf dem Tisch auszustrecken und den Toten zu markieren. Und wenn ich ins Zimmer käme, sollte er plötzlich aufstehen. Kannst du dich erinnern?«

»Na klar.« Roy mußte wieder lachen.

»Leider traf ich Ralph auf dem Weg zu dir, was dir deinen schönen Scherz verdarb.«

»Ja, so war’s.« Roy schüttelte den Kopf über seine eigenen Streiche.

»Na denn. Kein Wunder, wenn ich dir zutraue, daß du den blöden Leichnam auf die Mauer gestellt und mir die Einladung geschickt hast.«

»Dabei hast du eins vergessen«, sagte Roy. »Du hast Arbuthnot mir gegenüber kaum je erwähnt. Wenn ich die Leiche gemacht hätte, wie hätte ich wissen können, daß du den armen alten Knaben wiedererkennst? Es muß jemand gewesen sein, der weiß, daß du Arbuthnot vor Jahren gesehen hast, stimmt’s, oder habe ich recht?«

»Also …«

»Das ist doch Unsinn, eine Leiche im Regen, wenn du nicht einmal weißt, wen du da vor dir hast. Du hast mir von einem ganzen Haufen anderer Leute erzählt, denen du begegnet bist, beim Herumlungern vor den Studios in deiner Jugend. Hätte ich die Leiche angefertigt, hätte ich mir Rudolph Valentino oder Lon Chaney ausgesucht, um sicher zu sein, daß du sie auch erkennst. Stimmt’s?«

»Stimmt«, sagte ich matt. Ich schaute Roy prüfend ins Gesicht und wandte meinen Blick schnell wieder ab. »Tut mir leid. Doch zum Teufel, es war Arbuthnot. Ich habe ihn insgesamt zwei dutzendmal gesehen, damals in den Dreißigern. Bei Previews. Draußen vor diesem Studio. Er und seine Sportwagen, ein Dutzend verschiedene müssen es gewesen sein, und in seinen Limousinen, drei hatte er. Und Frauen, einige Dutzend, die immer lachten. Wenn er dir ein Autogramm gab, steckte er immer einen Vierteldollar in dein Autogrammbuch, bevor er es dir wieder zurückgab. Einen Quarter! Und das 1934! Für einen Quarter konnte man sich eine Malzmilch, einen Schokoriegel und eine Kinokarte kaufen.«

»Ja, genau so ein Typ war er, der alte Arbuthnot. Kein Wunder, daß du dich an ihn erinnerst. Wieviel hat er dir gegeben?«

»Er gab mir im Monat so einen Dollar fünfundzwanzig. Ich war reich. Und jetzt liegt er dort drüben hinter der Mauer begraben, wo ich letzte Nacht gewesen bin. Aus welchem Grund sollte mich jemand erschrecken wollen, damit ich glaube, man habe ihn ausgebuddelt und auf eine Leiter gestellt? Warum der ganze Aufwand? Die Leiche donnerte wie ein Tresor aus Gußeisen auf die Erde. Um so eine Vorstellung durchzuziehen, braucht man mindestens zwei kräftige Männer. Wozu das Ganze?«

Roy biß ein Stück von seinem nächsten Doughnut ab. »Ja, warum bloß? Außer es benutzt dich jemand, um die Sache publik zu machen. Du wolltest es doch weitererzählen, oder?«

»Ich hätte …«

»Tu’s nicht. Dir steht das Entsetzen immer noch ins Gesicht geschrieben.«

»Wieso bloß? Aber ich habe einfach das Gefühl, es könnte sich um mehr als einen dummen Streich handeln und daß noch mehr dahinter ist.«

Roy hielt den Blick auf die Mauer gerichtet und kaute gedankenverloren. »Zum Teufel«, sagte er nach einer Weile. »Warst du heute vormittag noch einmal auf dem Friedhof, um nachzusehen, ob die Leiche noch dortliegt? Laß uns hingehen und nachsehen.«

»Nein!«

»Die Sonne steht hoch am Himmel. Hast du Schiß?«

»Nein, aber …«

»Hey!« dröhnte eine durchdringende Stimme. »Was treibt ihr beiden Trottel da oben?«

Roy und ich schauten von der Veranda herab.

Mitten auf dem Rasen stand Manny Leiber. Weiter hinten war sein Rolls-Royce geparkt, der Motor grummelte tief und ruhig, auf der Karosserie zeigte sich nicht der Hauch einer Vibration.

»Wird’s bald?« rief Manny.

»Wir haben eine geschäftliche Besprechung!« sagte Roy lässig. »Wir möchten hier gerne einziehen.«

»Ihr möchtet was?« Manny stierte auf das alte viktorianische Haus.

»Ein prima Platz zum Arbeiten«, sagte Roy schnell. »Hier vorne ein Büro für uns, eine sonnige Veranda, innen stellen wir einen Spieltisch auf und Schreibmaschinen.«

»Ihr habt bereits ein Büro!«

»Büros sind so geisttötend. Diese Umgebung«, unterstützte ich Roy, mit dem Kopf einen Kreis beschreibend, »diese Umgebung wirkt inspirierend. Sie sollten sämtliche Schreiber aus der Autorenbaracke herausholen! Stecken Sie Steve Longstreet dort drüben in das Herrenhaus à la New Orleans, dort kann er seinen Bürgerkriegsfilm schreiben. Und dort hinten die französische Bäckerei? Ein phantastischer Ort für Marcel Dementhon, um seine Revolution zu beenden, habe ich recht? Weiter unten, Piccadilly, setzen Sie alle englischen Autoren dort hin!«

Manny bewegte sich langsam die Stufen herauf, sein Gesicht wurde rot und röter. Er blickte über das Studiogelände, auf seinen Rolls, und sah dann uns beide an, als hätte er uns gerade splitternackt beim Rauchen hinter der Scheune erwischt. »Herrgott, nicht genug, daß schon beim Frühstück alles den Bach runtergegangen ist. Jetzt habe ich es auch noch mit zwei Schwachköpfen zu tun, die Lydia Pinkhams Hütte in einen Palast für Drehbuchautoren verwandeln wollen!«

»Genau!« schaltete sich Roy wieder ein. »Just auf dieser Veranda habe ich die Idee zu einer der furchterregendsten Miniaturfilmdekorationen aller Zeiten empfangen!«

»Hört auf mit diesen Übertreibungen.« Manny trat einen Schritt zurück. »Zeigt mir den Stoff

»Dürfen wir Ihren Rolls benutzen?«

Wir benutzten den Rolls.

Unterwegs zum Atelier 13 starrte Manny Leiber unbeirrt geradeaus und sagte: »Ich versuche, hier ein Irrenhaus zu leiten, und ihr beide lungert auf einer Veranda herum und produziert laue Winde. Wo zum Teufel ist das Monster!? Seit drei Wochen warte ich darauf …«

»Hoppla«, sagte ich beschwichtigend. »Es braucht schon seine Zeit, wenn wirklich etwas absolut Neues aus dem Dunkel der Nacht entstehen soll. Geben Sie uns Raum zum Atmen und genügend Zeit, um unsere geheimsten Kräfte freizusetzen. Keine Bange. Unser Roy wühlt schon im Lehm. Dort werden sich die Dinge entwickeln. Vorläufig halten wir die Monster noch im Schatten verborgen, sehen Sie …«

»Ausflüchte!« sagte Manny, den Blick nach vorne gerichtet. »Ich sehe nichts. Ich gebe euch noch drei Tage! Ich will das Monster sehen!«

»Und was wäre«, platzte es aus mir heraus, »wenn das Monster Sie sehen würde? Großer Gott! Wir könnten alles aus der Sicht des Monsters drehen! Die Kamera bewegt sich und ist selbst das Monster, die Leute haben Angst vor der Kamera, und …«

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