Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse

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Hochzeitsküsse: краткое содержание, описание и аннотация

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»Äh, echt ?«

»Ja, echt. Ich dachte nur immer, dass du mich mittlerweile viel zu groß findest. Eben nicht passend für dich. Weißt du, ich habe dir schon einmal gesagt, dass du ein ganz besonderer Hund für mich bist. Damals, als du mir zu verstehen gegeben hast, dass du gern mal was mit mir zusammen machen würdest. Und danach haben wir uns so lange nicht gesehen. Als wir uns dann wiedergetroffen haben, hast du nichts mehr gesagt. Na ja, ich habe mir gedacht, dass du mittlerweile erwachsen geworden bist und sich dein Geschmack bestimmt geändert hat.«

Wuff, ich muss bellen ! Das stimmt doch gar nicht !

»Überhaupt nicht ! Mein Geschmack ist immer noch derselbe wie früher ! Du bist für mich die schönste Hündin auf der ganzen Welt.«

»Echt ?« Cherie legt den Kopf schräg. »Ich dachte schon, du stehst jetzt eher auf Dackeldamen.«

»Ich weiß, was du meinst, aber Biene ist nur eine Freundin. Ein echter Kumpel eben. Und das soll sie auch bleiben, das finden wir beide am besten.«

»Ach so.«

Sie schweigt.

»Du, Cherie ?«

»Ja ?«

»Warst du ein bisschen eifersüchtig auf Biene ?«

Sie nickt.

»Schon.«

Wieder wird mir unglaublich warm, aber diesmal ist es ein tolles Gefühl. Es durchströmt mich vom Kopf bis zur Schwanzspitze und macht mich noch mutiger, als ich eben schon war.

»Meinst du, wir könnten mehr sein als nur Freunde, Cherie ?«

Sie wedelt wild mit dem Schwanz.

»Auf jeden Fall.«

Ich rücke noch näher an sie heran und beginne, sie abzuschlecken – sie erwidert es. Mein Fell scheint in Flammen zu stehen, aber um nichts in der Welt würde ich dieses Feuer löschen wollen. Mittlerweile schlägt mein Herz so schnell, dass ich fürchte, es könnte jederzeit aus meinem Schlund hüpfen. Ein unglaubliches Gefühl !

Es ist schon dunkel, als ich mich so weit beruhigt habe, dass ich meine Umgebung wieder wahrnehmen kann. Cherie sitzt noch neben mir. Gott sei Dank, es war kein Traum.

»Guck mal«, sie stupst mich in die Seite, »da drüben sind Daniel und Nina.«

Tatsächlich. Daniel und Nina hat es auch an den Elbstrand verschlagen. Sie sitzen im Sand und reden miteinander. Cherie verrenkt sich fast den Hals, um die beiden hören zu können.

»Hey, die verstehen sich heute ja richtig gut ! Lass uns mal da hinschleichen, ich bin neugierig.«

»Och nö ! Hier ist es gerade so schön«, widerspreche ich.

»Nun komm schon ! Daniel ist immerhin mein Herrchen. Ich will wissen, worüber die reden.«

Ich seufze.

»Na gut. Dann los.«

Wir pirschen uns an die beiden heran, was eigentlich überflüssig ist, da sie sehr ins Gespräch vertieft sind. Etwa drei Hundelängen vor ihnen verstecken wir uns hinter einem angeschwemmten Baumstamm. Von hier kann man sie sehr gut hören und sehen.

»Als die Kutsche heute ohne die beiden ankam, dachte ich schon: Ach, du Scheiße, das geht hier gleich richtig in die Hose«, sagt Daniel.

Nina lacht.

»Aber so war es doch noch eine tolle Feier.«

Daniel nickt.

»Aber eine Sache fehlt trotzdem.«

»Ach ja ? Was denn ?«, will Nina wissen.

»Ein Hochzeitskuss. Ich finde, per Videobotschaft zählt das nicht.«

»Meinst du ?«

»Ja. Und es ist meine Pflicht als Trauzeuge, diesen stellvertretend für den Bräutigam auszuführen. Wenn ich darf.«

Er schaut Nina an, die kichert.

»Na gut. Aber nur aus Gründen der Pflichterfüllung.«

Daniel sagt nichts mehr. Sondern küsst Nina – was übrigens überhaupt nicht nach Pflichterfüllung aussieht.

Diese Menschen. Wohin soll das nur wieder führen ? Ach, ist mir eigentlich auch egal. Für solche Gedanken bin ich heute selbst viel zu glücklich.

BETR.: DANKSAGUNG

Verschiedene Menschen haben sich um dieses Buch verdient gemacht. Einige möchte ich hier gern erwähnen.

Zuallererst das nervenstarke Dreigestirn im Hintergrund dieser Buchwerdung – Barbara Heinzius, Sebastian Strohmaier und Bettina Keil. Aus diversen Gründen herrschte diesmal ein gewisser … ähem … Termindruck. Viele wären angesichts des sehr ambitionierten Zeitplans nervös geworden, diese drei blieben ruhig und gelassen. Oder taten zumindest so. Barbara, meine Lektorin, hat »scheibchenweise« mitgelesen und schon am nächsten Tag ihr wie immer treffsicheres Feedback präsentiert. Von den guten dramaturgischen Hinweisen und Tipps will ich erst gar nicht anfangen. All das hat mir die Arbeit enorm erleichtert. Vielen Dank, liebe Barbara! Schließlich meine Agentin Bettina, die auch mitgelesen und immer behauptet hat, sich blendend zu amüsieren. Und dass überhaupt alles gut werde und sie sich um alle Sachen, die nicht von allein gut würden, schon kümmern werde. Was sie auch gemacht hat. Dafür und für vieles andere: Herzlichen Dank!

Dann: Ein sehr dickes Dankeschön an Bernd, meinen Mann. Ich weiß nicht, warum mein Biorhythmus so beschaffen ist, dass mir die besten Einfälle immer erst nach 16 Uhr kommen, wenn vier von vier Kindern wieder zu Hause sind und mein Einsatz als Mutter dringendst erforderlich wäre. Es ist eben so. Unter normalen Umständen eine Katastrophe. Aber nicht, wenn man mit Bernd verheiratet ist. Der ist mittlerweile zum Multitasker mutiert und kann locker gleichzeitig eine Telefonkonferenz schalten, Mathehausaufgaben kontrollieren und unseren dreijährigen Henri davon überzeugen, dass man als echter Mann nicht in den Teekocher pischert, obwohl man es könnte. Sondern zur Toilette geht.

Zuletzt, aber in Wirklichkeit zuallerallerwichtigst, danke ich meinen Leserinnen und Lesern, die so mit Herkules mitgefiebert und mich oft genug mit klugen Anregungen und Hinweisen versorgt haben. Ohne Euch, ohne Sie, wäre es mit Sicherheit bei einem einzigen Dackelbuch geblieben. Es hat mir enormen Spaß bereitet und mich sehr angespornt, als ich gemerkt habe, dass es »da draußen« Leute gibt, die sich tatsächlich dafür interessieren, wie es mit Herkules weitergeht und welche Abenteuer er noch erlebt. Die mir auch geschrieben haben, dass ihr Hund genauso »denkt« – oder mich zum Beispiel darauf aufmerksam gemacht haben, dass Schokolade sehr, sehr schlecht für Herkules ist. Und die mir manchmal auch die Lebensgeschichte ihres eigenen geliebten Vierbeiners geschickt haben. Also – vielen, vielen, vielen Dank für dieses überwältigende Echo, das mich oft auch sehr gerührt hat!

Nichtsdestotrotz: Herkules wird jetzt eine kleine Pause einlegen. Böse Stimmen behaupten, ich würde sonst selbst zu bellen anfangen. Die Wahrheit ist, dass mir schon lange ein neuer Stoff im Kopf herumspukt, den ich gern als Nächstes aufschreiben möchte. Ohne Hund zwar, aber auch mit viel Komik, viel Familie und natürlich: Liebe. So lange machen Herkules und Herr Beck ein bisschen Urlaub. Den haben sie sich doch auch verdient, oder? Und um einen anderen berühmten Vierbeiner zu zitieren: Heute ist nicht alle Tage. Ich komm wieder, keine Frage!

Für heute sagen wir erst mal »Tschüss«. Es hat Spaß gemacht!

Frauke und Herkules

Hochzeitsküsse - фото 5

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