Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse
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- Название:Hochzeitsküsse
- Автор:
- Издательство:Page und Turner
- Жанр:
- Год:2013
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» Liebe Hochzeitsgesellschaft, anbei ein Grußwort vom Brautpaar. Findet ihr unter ›Brautpaar‹. Beamer ist vorhanden, einfach Frau Hohwenser fragen. Danke und viel Spaß ! Aha, wer ist denn hier Frau Hohwenser ?«
»Ich !«
Bienes Frauchen schält sich aus dem Pulk der anderen Gäste. Auch sie sieht sehr festlich aus – aber auch sie wirkt verwirrt.
»Haben Sie im Haus einen Beamer angeschlossen ?«
»Ja, habe ich. Lustig, dass Sie danach fragen. Das Gleiche wollte auch der Bräutigam wissen, als er mich vorgestern angerufen hat. Ich habe ihm versprochen, in der Halle einen aufzubauen – ich habe ihn ja sonst im Büro stehen.«
»Okay«, ruft Daniel laut den anderen Gästen zu, »dann gehen wir jetzt mal alle in die Halle. Das Brautpaar macht es spannend.«
Es dauert einen Moment, bis sich sämtliche Gäste in der großen Halle der Villa eingefunden haben. Sie sieht ganz anders aus als beim letzten Mal, denn nun ist sie wie ein Restaurant hergerichtet, mit festlich gedeckten Tischen und sehr viel Blumenschmuck. Die Flügeltüren zu dem hinteren Raum sind geöffnet, sodass man direkt in den Garten sehen kann. Auch dort sind Stehtische aufgebaut, außerdem eine Art Bar – so sieht der Tisch mit den vielen Gläsern und Flaschen jedenfalls aus.
An der Stirnseite der Halle steht ein Tischchen mit einem Kästchen darauf. Daniel nimmt den kleinen Computer und stöpselt ihn mit einem Kabel an das Kästchen an. Einen Augenblick später erscheint ein großes, helles Bild an der gegenüberliegenden Wand. Wuff, Zauberei ! Wie hat Daniel das gemacht ?
»Sag mal, weißt du, was hier los ist ?«
Cherie ist neben mir aufgetaucht.
»Das Brautpaar fehlt. Marc und Carolin waren nicht in der Kutsche. Stattdessen hat der Kutscher Daniel den Computer in die Hand gedrückt. Was das soll, weiß ich aber auch nicht.«
Daniel dreht an einem runden Teil herum, das vorn an das Kästchen geschraubt ist, das Bild an der Wand wird daraufhin schärfer, und man kann deutlich eine Schrift erkennen. Schade, dass ich nicht lesen kann, sonst wäre ich jetzt schlauer.
»Liebe Familie, liebe Freunde !«, dröhnt auf einmal Marcs Stimme durch die Halle. Ich zucke zusammen und sehe mich um – wo ist er denn ? Sehen kann ich ihn nicht, was aber verständlich ist, denn um mich herum stehen so viele Leute, dass ich nur von einem Bein zum anderen gucken kann. Allerdings kann ich Marc auch nicht riechen – und das ist wirklich ungewöhnlich !
»Da, guck mal !«
Cherie stupst mich an.
»Wo denn ?«
»Na, da vorn, an der Wand !«
Tatsächlich ! Auf dem großen, hellen Bild an der Wand sehe ich auf einmal Marc und Carolin, die uns überlebensgroß anlächeln. Der Fall ist klar: In dieser Villa spukt es !
» Ich freue mich, dass so viele von euch der Einladung meiner Mutter gefolgt sind und heute mit uns feiern wollen. Wie ich sehe, hat Hedwig auch alles für ein rauschendes Fest arrangiert. Laut der Liste des Partyservice lauert sogar irgendwo eine fünfstöckige Hochzeitstorte «
Ob uns Marc wirklich sehen kann ? Und hören ? Luisa hat mir mal erklärt, dass die Leute im Fernsehen nicht sehen können, wer auf der anderen Seite vor der Kiste sitzt. Aber vielleicht ist das etwas anderes, wenn man von einer Wand guckt ? Mir ist ein bisschen gruselig, ich rücke näher an Cherie heran, die das auch geschehen lässt. Angenehm !
» Hedwig, ich weiß, dass dir eine große Feier wichtig ist, und deswegen finden wir es gut, wenn du sie nun so feierst, wie du dir das vorgestellt hast. Wir allerdings müssen uns nach dem offiziellen Teil leider verabschieden, denn wir haben uns die nachfolgende Feier ja etwas kleiner gewünscht. Nun wird sie ganz klein – nur wir und die Kinder. Also, sei uns bitte nicht böse, wir sind es umgekehrt auch nicht. Wenn ihr unsere Botschaft hört, sind wir schon hier «, jetzt sind nicht mehr Marc und Caro im Bild, sondern ein großes Fenster, hinter dem gerade ein Flugzeug sehr lautstark startet, » und bald auf dem Weg in unsere Flitterwochen in der Sonne. Macht euch keine Sorgen, in zwei Wochen sind wir wieder da ! Nun sind die beiden wieder zu sehen. Und jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß, trinkt auf uns und feiert schön ! «
Danach meldet sich Carolin zu Wort. » Ach so, eine Sache wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten: den Hochzeitskuss ! « Sie lächelt und dreht sich zu Marc, und dann küssen sich beide seeehr ausgiebig. Hinter uns pfeifen und johlen einige der Gäste, dann verschwindet das Bild, und die Wand ist wieder dunkel.
Einen kurzen Moment herrscht Schweigen, dann fangen die ersten Menschen an zu applaudieren. Erst etwas zögerlich und leise, dann immer lauter. Schließlich klatschen alle Gäste, und auch Hedwig scheint sich wieder gefangen zu haben. Jedenfalls weint sie nicht mehr, geht nach vorn und stellt sich neben Daniel.
»Tja, liebe Gäste, es gibt anscheinend Sachen, aus denen hält man sich als Mutter besser raus. Diese Botschaft ist angekommen.« Sie ringt sich zu einem Lächeln durch. »Andererseits – Marc ist doch erst Ende dreißig, und ich habe bisher alle Partys für ihn organisiert. Sein letzter Kindergeburtstag war jedenfalls ein voller Erfolg.« Gelächter, wieder Applaus. »Ihr würdet mir also einen großen Gefallen tun, wenn ihr auch diese Feier zu einem rauschenden Fest werden lasst. Sonst muss ich vor lauter Trauer den ganzen Champagner allein trinken !«
Sie hebt das Sektglas, das ihr eine der Damen mit Schürze schon in die Hand gedrückt hatte, und ruft:
»Auf das Brautpaar ! Es lebe hoch, wo immer es auch sein mag !«
»Hoch !« »Hoch !« »Hoch !«
Überall wird angestoßen, Gläser klirren, Menschen lachen – ich würde sagen, beste Voraussetzungen für eine gute Party.
Ein paar Stunden später hat sich meine Einschätzung schon bewahrheitet. Es ist ein heiteres, ausgelassenes Fest. Daniel und Nina sorgen dafür, dass alle tanzen. Auf den kleinen, glänzenden Scheiben, die sie besorgt haben, scheinen sich Unmengen von Musik zu verbergen. Für die Tänzer gibt es sogar eine eigene Fläche in dem kleineren Saal neben der Halle, von dem die Terrasse abgeht. Auf dieser wirbeln und zappeln die Menschen, was das Zeug hält. Um einige muss man sich ernsthaft Sorgen machen, so wild sieht ihr Gehopse aus. Hoffentlich verletzt sich da niemand.
Die Zweibeiner sind demnach glücklich. Zeit, sich um die Vierbeiner zu kümmern. Da bin ich allerdings noch etwas zögerlich. Mit Cherie habe ich mich seit vorhin nicht mehr unterhalten, und Biene ist von den vielen fremden Menschen so eingeschüchtert, dass sie sich überhaupt nicht von Frau Hohwensers Bein wegbewegt. So wird es natürlich schwierig, mit ihr zu flirten – es sei denn, ich klebe ebenfalls an ihrem Frauchen. Jaul, die Lage ist misslich – was mache ich bloß ?
Ratlos sitze ich am Rande der Tanzfläche und beobachte die Menschen dabei, wie sie ihren Spaß haben. Auch Daniel und Nina sind unter die Tänzer gegangen. Offenbar haben sie über die Hochzeitsvorbereitungen ihren gemeinsamen Musikgeschmack entdeckt. Der nette Daniel und die zickige Nina. Wer hätte gedacht, dass die so gut zusammenpassen, jedenfalls beim Tanzen ? Selbst Hedwig tanzt mittlerweile ausgelassen – und zwar mit Willi, der sie in einem Anfall von Wagemut vorhin aufgefordert hat.
Wagemut. Vielleicht ist es das. Was hatte Beck gesagt ? Strahle Wagemut und Selbstbewusstsein aus ! Das ist wahrscheinlich nicht ganz verkehrt. Wenn ich mich doch nur dazu aufraffen könnte !
Hedwig und Willi kommen an mir vorbei – Hedwig ist völlig aus der Puste und hat Schweiß auf der Stirn, sie sieht aufgelöst, aber glücklich aus. Willi begleitet sie zu ihrem Platz und gießt ihr mit galanter Geste ein Glas Wasser ein. Er fragt sie irgendetwas, sie nickt. Dann geht er weiter und fordert als Nächstes Frau Hohwenser zum Tanzen auf. Willi ! Teufelskerl ! Ich sollte mir ein Beispiel an ihm nehmen.
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