Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse
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- Название:Hochzeitsküsse
- Автор:
- Издательство:Page und Turner
- Жанр:
- Год:2013
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Carolin steht von ihrem Stuhl auf und dreht sich zu den Gästen um.
»Herkules hat den Ring gefunden ! Also keine Sorge – diesen Saal verlasse ich erst als verheiratete Frau wieder. Da können meinem Mann noch so sehr die Hände zittern.«
Wieder lachen alle, und Marc geht zu seinem Stuhl zurück. Bevor er sich aber setzt, gibt er Caro noch einen Kuss. Den hätte eigentlich ich verdient ! Ich sehe aber ein, dass Marc lieber Caro küsst. Bin heute mal großzügig.
Gut, Hedwigs Idee mit der Facebook-Party war nicht zu gebrauchen. Ihre Idee mit dem Chor hingegen war großartig. Nachdem die Trauzeremonie zu Ende ist und endlich Braut und Bräutigam den passenden Ring am Finger tragen, kommen wir bei strahlendem Sonnenschein auf die Terrasse und werden sofort von Gesang empfangen.
I feel it in my fingers
I feel it in my toes
Love is all around me
And so the feeling grows
Die Stimme des Sängers ist warm und weich, und die Männer und Frauen, die hinter ihm stehen und ebenfalls mitsingen, klingen überhaupt nicht nach Beerdigung, wie von Caro befürchtet, sondern nach Freude und Glück. Was genau sie singen, verstehe ich nicht, denn wenn mich nicht alles täuscht, singen sie in diesem seltsamen Englisch. Aber das ist völlig egal, denn obwohl ich kein Wort verstehe, weiß ich genau, wovon sie singen: von der Liebe, da bin ich mir absolut sicher.
It’s written on the wind
It’s everywhere I go, oh yes, it is
So if you really love me
Come on and let it show, oh
Ich werfe Carolin und Marc einen Blick zu – Caro hat bereits ein Taschentuch gezückt und wischt sich verstohlen die Tränen aus dem Gesicht.
You know, I love you, I always will
My mind’s made up
By the way that I feel
There’s no beginning
There’ll be no end
’cause on my love you can depend
Jetzt kämpft auch Marc mit den Tränen. Ich bin beeindruckt. Männer habe ich bis jetzt wirklich selten weinen sehen. Außer Henri natürlich, der flennt bei jeder Gelegenheit, aber das zählt wohl nicht. Als der Chor fertig ist, applaudieren und pfeifen alle Gäste, und Marc geht zu Hedwig und umarmt sie ganz fest.
»Danke, Mutter ! Woher wusstest du das ?«
Hedwig schaut erstaunt, allerdings wirkt es gespielt.
»Was meinst du denn ?«
»Na, das Lied. Love Is All Around . Das ist Caros und mein Lied !«
Nun lächelt Hedwig.
»Junge, du solltest deine Mutter nicht unterschätzen. Ich bin zwar nicht mehr die Jüngste, aber noch einigermaßen pfiffig.«
Die Umstehenden nicken. Ja, Hedwig ist pfiffig. Wer wollte das bestreiten.
»Und ich habe noch eine Überraschung für euch.«
Aha ! Aufgemerkt ! Ich ahne, was jetzt kommt.
»Ich habe etwas organisiert, was ihr wahrscheinlich anders geplant hättet. Aber ich fand, dass es zu einer richtigen Hochzeit dazugehört.«
Alles klar. Nun wird Hedwig gestehen, dass gleich die Riesensause steigen wird. Ob Marc geahnt hat, dass seine Mutter beichten wird ? Hat er deswegen noch nicht mit ihr geschimpft ?
»Na, dann leg mal los. Was ist denn die Überraschung ?«
»Moment. Werdet ihr gleich sehen.«
Sie holt ihr Handy aus der Handtasche, tippt eine Nummer ein und sagt nur kurz: »Kann losgehen.«
Hä ? Auch Marc und Caro gucken verwirrt. Und gucken noch verwirrter, als kurz darauf ein sehr seltsames Geräusch näher kommt. Ehe ich noch überlegen kann, wo ich dieses Geräusch schon mal gehört habe, kann ich sehen, was es ist: Hufgetrappel und Pferdeschnauben. Eine Kutsche mit zwei Pferden biegt um die Ecke und hält genau vor der Terrasse. Grundgütiger. Hedwig hat eine Kutsche bestellt !
Ein Raunen geht durch unsere Gäste, Marc hat offenbar eine Kiefersperre, und Carolin fängt hysterisch an zu kichern. Nur Hedwig bleibt ganz ruhig und strahlt.
»Liebes Brautpaar, keine Hochzeit ohne Hochzeitskutsche ! Auf dass euch diese schönen Pferdchen ins Glück ziehen ! Es lebe das Brautpaar, hipp hipp !«
Geistesgegenwärtig rufen Willi und Daniel hurra , daraufhin stimmen alle mit Hurrarufen ein. Carolin und Marc wirken immer noch fassungslos und erholen sich nur langsam von dem Schreck. Nach einer Weile legt sich die allgemeine Aufregung jedoch. Marc stellt sich vor die Gäste und klatscht laut in die Hände.
»Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich würde jetzt gern feiern. Deswegen werde ich nun meine Frau und meine Kinder in diese wunderschöne Kutsche packen und losfahren. Fahrt ihr doch bitte alle schon mit dem Auto vor, am besten hinter Hedwigs Wagen her, die kennt den Weg. Oh, und kann jemand Herkules mitnehmen ?«
»Ja, gib ihn mir«, meldet sich Daniel.
Wuff, in seinem Auto sitzt Cherie, das habe ich eben schon gesehen. Ich merke, wie mein Maul ganz trocken wird. Okay, wie war das gleich ? Ich stelle mir vor, dass Cherie ein dicker, fetter Kater ist ? Wenn das mal funktioniert …
Zumindest führt es dazu, dass ich während der Autofahrt nicht gleich ohnmächtig werde, sondern sogar einen halbwegs belanglosen Smalltalk mit Cherie hinbekomme, die mich dankenswerterweise wenigstens wieder anguckt. Ich erzähle ihr von der Kutsche, und sie ist amüsiert, dann parkt Daniel auch schon vor der Villa.
Auf dem Kiesbett hat der Partyservice Stehtische aufgebaut, und junge Frauen mit schwarzen Kleidern und weißen Schürzen sind dabei, allen Gästen Getränke anzubieten. Und es sind viele Gäste – im Vergleich zur Trauung wahre Massen. Das Hallo ist dementsprechend groß, als den Neuankömmlingen klar wird, dass sie in eine Überraschungsparty geraten sind. Ich bereite mich innerlich schon mal auf den großen Knall vor, den es mit Sicherheit geben wird, wenn die Kutsche hier eintrifft. Hoffentlich schimpft Marc nicht zu doll mit Hedwig. So vor allen Gästen finde ich das dann doch unangenehm. Ein Rudel muss jedenfalls nach außen Geschlossenheit zeigen.
Endlich kommt auch die Kutsche an und hält ebenfalls vor den Stehtischen. Hedwig läuft nach vorn, um den Schlag aufzureißen. Sie steigt die Stufe zum Kutscheninneren hoch – und fällt fast rückwärts wieder hinunter. Dabei schwingt die Tür nach außen auf, und wir alle können sehen, was Hedwig im wahrsten Sinne des Wortes so umgehauen hat: Das Innere der Kutsche ist leer. Keine Spur von Marc, Carolin und den Kindern.
FÜNFUNDZWANZIG
Die wollten nicht mitfahren. Ich war auch überrascht, aber da war nichts zu machen, ehrlich !«
Dem Kutscher ist die Situation sichtlich unangenehm. Er ist von seinem Bock geklettert und steht nun vor Hedwig, die am ganzen Körper zittert.
»Vielleicht hatte einer der Herrschaften eine Pferdeallergie oder so – jedenfalls haben die sich dann ein Taxi gerufen, als Sie alle außer Sichtweite waren. Na ja, und bevor sie dann weg sind, hat mir der Herr noch das für Sie gegeben.«
Er reicht Hedwig eine Tasche. Mit ihren zitternden Händen lässt sie die fast fallen, sodass Daniel rettend neben Hedwig springt und die Tasche festhält.
»Danke. Wissen Sie, was das ist ?«, fragt er den Kutscher.
Der schüttelt den Kopf. Hätte Daniel mal mich gefragt. Ich kenne die Tasche nämlich. In der transportiert Marc immer den kleinen Computer, den man überallhin mitnehmen kann. Man muss ihn dann vor Ort nur aufklappen, schon funktioniert er genauso wie das große Teil im Wohnzimmer.
Hedwig sagt immer noch kein Wort, sondern hat mittlerweile angefangen, leise zu schluchzen. Auweia ! Das kann ja heiter werden.
Vorsichtig öffnet Daniel die Tasche und lugt hinein.
»Ein Laptop. Sehr mysteriös.«
Er zieht ihn aus der Tasche, und ich kann sehen, dass ein heller Zettel auf dem kleinen Computer klebt.
Daniel liest laut vor:
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