Frei, Max - Einfache Zauberdinge
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- Название:Einfache Zauberdinge
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»Sei still, mein Lieber, hier arbeiten ernsthafte Leute«, belehrte ich meinen Hund.
»Ernsthaft sollen wir sein?«, rief Melifaro spöttisch.
»Sehr sogar«, bekräftigte ich mit versteinerter Miene.
Eine Minute später waren wir allein. General Bubuta hatte es wie immer vorgezogen, aus der Ferne mit mir Umgang zu pflegen, um seine Nerven zu schonen. Melifaro lächelte nun nicht mehr, sondern gähnte herzhaft.
»Den ganzen Tag über haben wir für andere die Arbeit gemacht«, sagte er. »Stundenlang mussten wir uns mit diesen Schönlingen herumschlagen, die der Zoll erwischt hat. Es hat sich erwiesen, dass es sich um ganz normale Diebe handelt, die allerdings nicht von hier sind. Leider haben wir die Freude darüber erst vor kurzem mit unseren Nachbarn teilen können.«
»Und was haben die sechs Schönlinge ausgefressen?«, wollte ich wissen.
»Nichts Besonderes, Max, glaub mir«, sagte Melifaro.
Endlich kam unser Chef aus seinem Büro, setzte sich neben Melifaro und begann wie mein Kollege, demonstrativ zu gähnen. Die beiden waren wirklich ein entzückendes Duo. Ich fürchtete schon, dieser Arbeitstag werde als einer der interessantesten in die Annalen des Kleinen Geheimen Suchtrupps eingehen.
»Diese Leute sind aus Kirwaori gekommen«, berichtete mein Chef. »Ihre extravaganten Sitten erinnern ein wenig an einen uralten Orden hier. Deshalb dachte ich zuerst, ich sollte ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken, hätte aber besser daran getan, weniger auf den alten Schwätzer Nuflin Moni Mach zu hören. Ich glaube, ich gehe jetzt schlafen. Nichts ermüdet mehr, als die Arbeit eines anderen zu erledigen.«
»Schlaf ist etwas Wunderbares«, pflichtete ich ihm bei.
»Das ist mir längst klar«, gab Juffin bissig zurück. »Willst du dein nettes kleines Haustier eigentlich überallhin mitnehmen? Reicht dir Kurusch nicht? Er ist es schließlich gewöhnt, das einzige Tier im Haus an der Brücke zu sein.«
»Ich habe es einfach nicht geschafft, den Hund in meine Residenz zu fahren, denn mein Tag war ziemlich turbulent. Möchten Sie mir nicht auch Ihre Probleme anvertrauen?«
»Nein, das habe ich nicht vor. Ich bitte nur darum, mich bis morgen Mittag schlafen zu lassen - egal, was passiert.«
»Kein Problem. Sollte etwas wirklich Wichtiges vorfallen, wachen Sie sicher von selber auf.«
»Wie du weißt, habe ich einen tiefen Schlaf«, bemerkte Juffin, gähnte und verließ das Zimmer.
»Ich kann deinen Hund nach Hause fahren«, schlug Melifaro vor. »Deine Residenz liegt beinahe auf meinem Heimweg.«
»Beinahe, aber nicht ganz. Gib doch zu, dass du nur einen Vorwand suchst, meine Residenz in Augenschein zu nehmen!«
»Eigentlich nicht«, meinte Melifaro, »denn sie unterliegt keiner hohen Geheimhaltungsstufe.«
»Eben! Man kann mich problemlos besuchen. Warum strapazierst du also dein Gehirn, um einen glaubwürdigen Vorwand zu finden, dort herumzuschnüffeln?«
»Weil ich eine kleine Intrige spinnen will. Seit einiger Zeit plane ich, eine deiner Gattinnen zu entführen, doch nun bist du dabei, diesem Abenteuer allen Pfiff zu rauben«, sagte Melifaro und setzte sich auf die Fensterbank. »Deine drei Frauen sollten endlich erfahren, dass du die Rolle des Gatten nicht übernehmen willst. Du hast zwar schon halb Echo erzählt, dass du nicht daran denkst, dich deines Harems zu bedienen, doch auch Kenlech, Helach und Hellwi haben ein Recht, das zu wissen. Schließlich betrifft es vor allem sie.«
»Daran hatte ich noch gar nicht gedacht«, stellte ich betrübt fest.
»Wirklich nicht?«, fragte mich Melifaro augenzwinkernd.
»Lassen wir das, und fahren wir in meine Residenz. Ein Mann allein kann einen so großen Hund schließlich nicht kutschieren.«
»Dir ist wirklich jeder Vorwand recht, um dich vor deinen dienstlichen Pflichten zu drücken. Passt auf, Hoheit, dass Ihr den Bogen nicht überspannt«, meinte Melifaro lächelnd.
»Meine innere Stimme sagt mir, dass ich diesen großen Hund nicht im Haus an der Brücke lassen darf, und diese Stimme ist sehr ordnungsliebend, musst du wissen. Wie du siehst, bediene ich mich also keines Vorwands, sondern befolge nur die in diesem Hause geltenden Vorschriften.«
»Und wann willst du deinem Harem deine wahren Absichten offenbaren?«, fragte Melifaro.
»Je schneller, desto besser - und am liebsten in deiner Gesellschaft, damit du mich endlich in Ruhe lässt. Außerdem kannst du mich auch vor meinen Frauen schützen, denn ich habe eine gewisse Angst vor ihnen.«
»Großer Scherz!«, rief Melifaro lachend.
»Wo ist dein berühmter Scharfsinn geblieben?«, fragte ich spöttisch. »Das Geheimnis meiner Herkunft hast du blitzschnell geknackt, und jetzt merkst du nicht, dass ich in Gesellschaft dieser merkwürdigen Mädchen nicht weiß, wie ich mich verhalten soll.«
Melifaro hob erstaunt die Brauen, winkte dann aber ab. »Meist ist es schwierig, mich zu betrügen, doch manchmal habe selbst ich meine schwachen Momente. Als Lady Marilyn warst du so überzeugend, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, dich hinter dieser Gestalt zu vermuten.«
»Tja, das hätte böse für mich enden können«, seufzte ich und warf einen Blick in mein Büro, wo Kurusch - der klügste Vogel dieser Welt - auf seiner Lehne saß.
»Mein Lieber, ich muss ganz kurz aus dem Haus«, sagte ich zu ihm. »Meine ganze Hoffnung ruht also auf dir.«
»Ganz kurz? Dann tauchst du sicher erst zum Frühstück wieder auf«, meinte der Buriwuch.
»Auf keinen Fall. In höchstens drei Stunden bin ich zurück. Und ich bringe dir ein paar süße Piroggen mit.«
»Pass nur auf, dass du dein Versprechen auch hältst«, sagte Kurusch schläfrig.
Den Magistern sei Dank - der kluge, aber verfressene Vogel hatte sich auch heute wieder von mir bestechen lassen!
Ich pfiff Drupi herbei, und wir verließen das Haus an der Brücke. Ich vergöttere diese Institution, und die Arbeit im Kleinen Geheimen Suchtrupp ist für mich oft ein Fest, aber nichts ist schöner, als sich ab und an vom Arbeitsplatz zu stehlen. Vermutlich entspricht das meiner naiven Vorstellung von Freiheit.
Mein Haus sah von außen sehr interessant aus, denn es war bis unters Dach bewachsen. Ich überlegte, meine Residenz zu meinem Wohnsitz zu machen, wenn ich eines nicht mehr fernen Tages nicht mehr König der Nomaden wäre. Als Erstes würde ich dann die Geschenke meines Volkes aus dem Fenster werfen und meine vielen Diener in die Wüste schicken.
»Gehe ich recht in der Annahme, dass du extrem selten hier auftauchst?«, fragte mich Melifaro. »Es ist eine Ironie des Schicksals, dass ein Barbar wie du eine so schöne Residenz bekommen hat.«
»Im Gegenteil: Ich habe die Schönheit des Hauses sofort zu schätzen gewusst und erkannt, dass es zu mir passt. Nur brauche ich etwas Zeit, um mich einzuleben. In meinem Haus an der Straße der gelben Steine bin ich auch noch nicht richtig eingezogen, obwohl ich dort nur zwei Stockwerke und sechs Zimmer habe.«
»Wann bist du eigentlich das letzte Mal in deiner Wohnung gewesen?«, fragte mich Melifaro mit unschuldig interessierter Stimme.
Ich runzelte die Stirn und versuchte, mich zu erinnern.
»Du brauchst mir nicht zu antworten. Zwar hast du diverse Adressen, doch du ziehst es vor, die Barhocker der Wirtshäuser zu polieren«, sagte Melifaro beim Aussteigen.
Auch Drupi sprang aus dem Wagen auf den Gehsteig und bellte laut. Offenbar war das seine neue Leidenschaft, und anders als ich fühlte er sich in meiner Residenz wie zu Hause.
Im Foyer hatte ich den Eindruck, Melifaro und ich seien wieder im Haus an der Brücke, denn aus einem Zimmer kamen uns Sir Kofa Joch und Lady Kekki Tuotli entgegen.
»Hat das Haus an der Brücke meine Residenz etwa als Außenstelle übernommen?«, wollte ich wissen. »Wo soll dann mein Hund schlafen? Schließlich ist er ein königliches Tier.«
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