Tobias Frei - Tobias Frei – Erklärungen zum Galaterbrief

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Buch mit Vers-für-Vers Erklärungen zum Galaterbrief.
Das Gesetz und die Propheten gehen bis auf Johannes (Lk 16,16). Von da an wurde (und wird bis heute) die gute Botschaft vom Reich verkündigt. Damit kam etwas völlig Neues, das viele Juden nicht einfach so hinnehmen konnten. Zu tief waren sie in Traditionen «gewickelt».
Paulus, der Apostel der Nationen, brachte diese Wahrheit zu den Heidenvölkern und eröffnete ihnen, dass das Heil nicht «nur» für die Juden sei. Viele nahmen darauf Paulus' Worte bereitwillig an und lebten nach dieser neuen Lehre.
Leider mischten sich unter diese gläubig gewordenen Christen solche, die gesetzliche Riten und Bräuche unter die neue Lehre mischen wollten. Letztere verträgt sich aber nicht mit Bräuchen aus dem Gesetz, welches nun ersetzt wurde. Wie man neuen Wein in neue Schläuche füllt, mischt man das Gesetz nicht mit dem Reich der Himmel auf. Zusammen gibt es nichts Brauchbares. Auch näht man keinen neuen Stoff auf ein altes Kleid – der Riss würde nur noch schlimmer werden.
Diese falschen Lehrer drohten nun, Paulus' Werk zu zerstören und die Gemeinden auf Irrwege zu bringen. Paulus, der diese große Gefahr erkannte, schreibt nun den Betroffenen, den Galatern, diesen Brief, um klarzustellen, dass es ein fataler Irrtum ist, Gesetz mit Gnade zu vermischen, dass es nicht geht, Judentum und Christentum zu vermengen.

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Eine Vers-für-Vers-Betrachtung

1. Auflage 2011

© Tobias Frei

Copyrighthinweise: Das Kopieren der Kommentare auf diesen Seiten ist zur Verbreitung nicht nur erlaubt, sondern vom Autor ausdrücklich erwünscht.

Die Bibelzitate sind fast ausschließlich der Elberfelder Bibel (© 1994 R. Brockhaus Verlag, Wuppertal) entnommen und unterliegen Kopierrechten.

published at epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-8442-0266-3

Einleitung

Das Gesetz und die Propheten gingen bis auf Johannes; von da an wurde (und wird bis heute) die gute Botschaft vom Reich verkündigt (Lk 16, 16). Damit kam etwas völlig Neues, das viele Juden nicht einfach so hinnehmen konnten. Zu tief waren sie in Traditionen «gewickelt».

Paulus, der Apostel der Nationen, brachte diese Wahrheit zu den Heidenvölkern und eröffnete ihnen, dass das Heil nicht «nur» für die Juden sei. Viele nahmen darauf Paulus’ Worte bereitwillig an und lebten nach dieser neuen Lehre.

Leider mischten sich unter diese gläubig gewordenen Christen solche, die gesetzliche Riten und Bräuche unter die neue Lehre mischen wollten. Letztere verträgt sich aber nicht mit Bräuchen aus dem Gesetz, welches nun ersetzt wurde. Wie man neuen Wein in neue Schläuche füllt, mischt man das Gesetz nicht mit dem Reich der Himmel auf. Zusammen gibt es nichts Brauchbares. Auch näht man keinen neuen Stoff auf ein altes Kleid – der Riss würde nur noch schlimmer werden.

Diese falschen Lehrer drohten nun, Paulus’ Werk zu zerstören und die Gemeinden auf Irrwege zu bringen. Paulus, der diese große Gefahr erkannte, schreibt nun den Betroffenen, den Galatern, diesen Brief, um klarzustellen, dass es ein fataler Irrtum ist, Gesetz mit Gnade zu vermischen, dass es nicht geht, Judentum und Christentum zu vermengen.

Kapitel 1

Verse 1. 2

1Paulus, Apostel, nicht von Menschen her, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn aus den Toten auferweckt hat, 2und alle Brüder, die bei mir sind, den Gemeinden von Galatien: (Gal 1, 1. 2)

Vers 1

Paulus wusste um die Missstände bei den Galatern. Sie hatten sich durch Menschen, die sie von der neuen Lehre in Christus abbringen wollten, beeinflussen lassen. Der Einfluss dieser Menschen war so stark, dass sich Paulus um die ganze Arbeit unter ihnen bangen musste. Aus diesem Grunde unterstrich er seine Berufung: Er hatte sein Apostelamt nicht von Menschen empfangen, sondern durch Gott. Und zwar nicht durch irgendeinen Gott oder den Gott, den die Juden aus dem AT kannten. Natürlich ist der letztgenannte Gott auch unser Gott. Doch hatte Er sich den Juden im AT nicht von dieser Seite gezeigt, wie Er sich im NT geoffenbart hat. Das unterstrich Paulus, in dem er zwei Personen der Gottheit erwähnte: Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hatte. Diese beiden hatten ihn eingesetzt als Gesandten für die Nationen – der als Vater und Sohn geoffenbarte und doch einzige Gott. Dieser Gott hat das Neue Testament verkündigt in der Person von Jesus Christus. Was durch Mose gegeben war, sollte aufgehoben werden durch etwas für den Menschen Besseres.

Das Alte brauchte in den Anfängen bei den Galatern nicht mehr gelehrt zu werden, höchstens für die Veranschaulichung. Doch ist am Gesetz etwas Göttliches, das den unkundigen Christen interessieren könnte. Wenn nun religiöse Menschen aus Gottes alttestamentlichem Volk zu den Galatern kamen und die Beschneidung lehrten, die doch auch einmal von Gott gefordert wurde, war die Gefahr sehr groß, die galatischen Gemeinden verführen zu können.

Wie gesagt, Paulus wusste von dieser großen Gefahr und ging hart an die Sache – im Einklang mit seinem Auftrag.

Vers 2

Um der Schwachheit der Menschen willen, die den Menschen vorwiegend auf die Seite der Mehrheit zieht, zeigt Paulus mit diesem Vers auf – obwohl er alleine die Klarheit gehabt hatte –, dass er nicht alleine diese in diesem Brief geoffenbarte Zurechtweisung vertrat, sondern alle Brüder, die zur Zeit der Verfassung dieser Zeilen bei Paulus waren. Mit der Bemerkung seiner Berufung, die durch göttliche Autorität erfolgt ist, und der Erwähnung, dass er mit seiner Ansicht nicht alleine stand, eröffnet Paulus in sehr weiser Art und Weise den Brief. Er mochte nicht den geringsten Zweifel über die Herkunft seiner Lehre lassen. Er hoffte, damit die Menschen in Galatien, die den Herrn angenommen hatten, aber zur Zeit des Briefes in Zweifel über die Lehre gekommen waren, voll zurückzugewinnen.

Bemerkung in eigener Sache: Wie schön geht doch der Herr seinen verirrten Schafen nach! Sein Handeln in diesem Fall wurde zu einem Teil der Bibel! Was bist Du für ein lobenswerter Herr! Gepriesen seist Du in Ewigkeit! Amen!

Verse 3–5

3Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, 4der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausreisse aus der gegenwärtigen bösen Welt nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, 5dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Gal 1, 3–5)

Vers 3

Hier vermittelt Paulus den Galatern den Segenswunsch. Wir finden ihn fast wortwörtlich am Anfang der Briefe des Paulus. Gnade und Friede wünscht Paulus den Gläubigen.

Die Gnade ist sehr wichtig, denn ohne Gnade kann niemand Gott sehen. Niemand konnte sich dieses Recht erarbeiten. Jeder Mensch braucht die Gnade Gottes!

Auch der Friede, den nur Gott geben kann, ist ein zentraler Punkt im Leben eines Gläubigen. Wenn der Friede nicht da ist, der innere im Menschen und der äußere um den Menschen, herrscht Unruhe vor. Letztere schadet uns. Der Wille Gottes ist deshalb, dass wir in seinem Frieden leben können (1. Tim 2, 2: äußerlicher Friede; Kol 3, 15: innerer Friede).

Zu bemerken ist an dieser Stelle, dass es hier – trotz des Segenswunsches – um die kälteste Einleitung seiner Briefe handelt, wenn ich das so formulieren darf. Im Brief an die korinthische Gemeinde, in der doch so vieles im Argen lag, sehen wir warmherzigere Worte. Der Grund hierfür liegt im Problem der Galater. Sie drohten aus der Gnade Gottes zu fallen. An dieser Stelle galt es für Paulus nur noch, die «Notbremse» zu ziehen. Beschönigende Worte wären hier völlig am falschen Platz gewesen. Wer aus der Gnade Gottes fällt, um auf dem Boden der Schuldigkeit zu gehen, ist dumm, da er sich auf verlorenem Posten bewegt. Dies hat Gott dem Menschen über Jahrhunderte hinweg bewiesen, indem Er dem Menschen die Möglichkeit durch das Gesetz gab, seine Rechtsforderung zu erfüllen. Die Geschichte hat dem Menschen aber deutlich aufgezeigt, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist. Die Natur des Menschen ist dazu schlicht nicht fähig.

Nach der Erfüllung dieser Periode brachte Gott einen neuen Plan, auch Haushaltung oder Ökonomie genannt, zu den Menschen. Dieser ist der Weg, durch den einfachen Glauben an Christus gerettet zu werden, allein durch die Gnade durch Jesus und nicht durch Werke.

Diese einzige und einmalige Chance mit etwas anderem zu ersetzen, wie beispielsweise mit einem Zurückgehen zum Gesetz oder irgendeiner eigenen Religion, wäre äußerst fatal. Deshalb gibt es hier keinen Platz für beschönigende Worte.

Vers 4

Christus allein gelang das, was die Menschen über Jahrhunderte anzustreben versuchten: Er lebte ein Leben ohne Sünde! Weil der Tod nur für Sünder bestimmt ist, hätte er direkt zum Vater auffahren können, ohne sterben zu müssen. Aus diesem einfachen Grund konnte er im Garten Gethsemane bei seiner Festnahme sagen, er könne mehr als zwölf Legionen Engel beim Vater ordern, die die Festnahme verhindert hätten (Mt 26, 53). Der gerechte Vater hätte sie ihm gestellt, denn er hätte nicht sterben müssen, außer er hätte es völlig freiwillig für die Verlorenen vorgehabt. Dazu hatte er sich auch entschieden, um uns die Chance, Errettung zu erlangen, zu geben. Er nahm unsere Sünden am Kreuz auf sich, um den Schuldschein gegen den Menschen aufzuheben und ihn somit, aus der bösen, dem Gericht geweihten Welt, retten zu können.

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