Frei, Max - Einfache Zauberdinge
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- Название:Einfache Zauberdinge
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»Sie verbringen Ihren Urlaub offenbar nicht in den Leeren Ländern«, sagte ich lächelnd.
»Stammt der Hund also aus Ihrer Heimat?«
»Ja. Eigentlich hätte ich mindestens Hundert dieser Tiere bekommen sollen - zum Schutz. Meine Untertanen waren aber so freundlich, mir nur ein Exemplar zu schenken.«
»In Echo gibt es sicher viele Menschen, die viel Geld ausgeben würden, um so einen Hund zu besitzen.«
»Daran hab ich Dummkopf noch gar nicht gedacht. Ich könnte in meiner Freizeit einen Hundehandel betreiben! Oder sogar während der Arbeitszeit, um nicht so lange in meiner Residenz bleiben zu müssen.«
Der Hauptmann lächelte nur leicht.
»Wenn Sie möchten, bitte ich meine Untertanen, Ihnen auch so einen Hund mitzubringen«, schlug ich vor. »Sie freuen sich nämlich, wenn ich sie um etwas bitte, und bisher habe ich sie stets angefleht, auf weitere Geschenke zu verzichten. Wissen Sie eigentlich, dass diese Verrückten mir drei fast gleich aussehende Ehefrauen mitgebracht haben?«
»Lady Kekki Tuotli hat mir davon erzählt. Zusammen mit Sir Kofa hat sie die drei durch Echos Wirtshäuser geführt.«
»Ja«, sagte ich lächelnd. »Sir Kofa liebt solche Ausflüge mit Neulingen. Es ist prima, dass er sich für die Mädchen einsetzt. Ich kann mir vorstellen, was bei so einer Schulung binnen eines Jahres aus ihnen werden kann. Schön, ich freue mich, dass Drupi Ihnen gefällt, aber ich muss das nette Tierchen jetzt in unsere Gebäudehälfte entführen.«
»Natürlich«, nickte Hauptmann Blaki. »Wissen Sie, Sir Max, wenn Ihre Untertanen Ihnen noch eins von diesen Tieren mitbringen, würde ich mich gern darum kümmern.«
»Das machen sie bestimmt«, versicherte ich ihm. »Aber erinnern Sie mich bitte ab und zu daran, denn mein Gedächtnis ist etwas löchrig. Das wird mein erster richtiger Befehl an mein Volk - schließlich muss ich beizeiten dafür sorgen, dass meine Untertanen mir Respekt entgegenbringen.«
Ich griff Drupi in den flauschigen Nacken, und wir gingen würdevoll in den Trakt des Hauses an der Brücke, in dem der Kleine Geheime Suchtrupp residiert.
Meine Kollegen waren im Saal der allgemeinen Arbeit bei Kamra und Gebäck versammelt. Sogar Lukfi Penz hatte aus diesem Anlass das Große Archiv verlassen. Nur Sir Kofa Joch fehlte. Bestimmt zog er durch verschiedene Wirtshäuser und sperrte, wie es seine Pflicht war, die Ohren auf.
»Hier habt ihr euch also versteckt, um euch heimlich über Leckereien herzumachen«, rief ich in gespieltem Zorn. »Ihr dachtet wohl, hier würde ich euch nicht finden? Pustekuchen - ich habe euch sogar einen zusätzlichen Esser mitgebracht.«
»Du liebst deine Arbeit wirklich über alles«, sagte Sir Juffin erstaunt. »Soweit ich weiß, beginnt deine Schicht erst in ein paar Stunden.«
»Richtig, aber ich wollte nicht, dass alles ohne mich verputzt wird. Deshalb habe ich mich etwas beeilt.«
»Sündige Magister - wen hast du da denn mitgebracht?«, fragte Melamori und streichelte Drupi begeistert. »Wo gibt es denn so große Hunde?«
»Man sagte mir, das sei ein Welpe. Der wird noch kräftig wachsen«, antwortete ich betrübt.
»Ist der schön!«, rief Melamori sichtlich begeistert und drückte Drupi so energisch, als wollte sie etwas für ihre Muskeln tun. Die Übrigen waren deutlich weniger hingerissen: Juffin und Melifaro hatten das Naturwunder schon gesehen, Lonely-Lokley behielt sein unerschütterliches Gesicht - sein Markenzeichen immerhin - unerschütterlich bei, und Sir Lukfi Penz hatte Drupi noch immer nicht bemerkt, sondern drehte gedankenverloren ein Stück Gebäck in den Händen.
»Jetzt bist du nicht mehr die Einzige, die mit einem flauschigen Wesen durch die Welt spaziert«, sagte ich und zwinkerte Lady Melamori zu. »Wo ist dein Haustier eigentlich?«
»Es schläft in Melifaros Büro. Diese Wichtigtuer haben beschlossen, dass mein Chub nicht am Tisch sitzen darf.«
»Ihr seid wirklich keine Naturfreunde«, konstatierte ich und sah meine Kollegen vorwurfsvoll an.
»Umgekehrt, die Natur ist unsere Freundin nicht«, brummte Melifaro. »Gestern wollte die Spinne aus Arwaroch mich beißen.«
»Unsinn!«, rief Lady Melamori empört. »Erstens ist das keine Spinne, sondern ein Chub, und zweitens hat Leleo keine Zähne, sondern nur einen Schnauzbart.«
»Er hat keine Zähne? Dann wüsste ich gern, womit er mich gestern beißen wollte«, rief Melifaro trotzig.
»Ich weiß nicht, wie es passiert ist, aber inzwischen bin ich Zoodirektor«, seufzte Juffin. »Findet ihr das nicht entwürdigend, Herrschaften?«
»Tja«, meinte ich nachdenklich und setzte mich. »Bisher waren Sie Leiter einer Irrenanstalt - der kleinsten im Vereinigten Königreich zwar, aber dafür auch der lustigsten.«
»Nett von dir, die Dinge beim Namen zu nennen«, seufzte mein Chef. »Manche Leute beharren auf dem Namen »Kleiner Geheimer Suchtrupp« - Unsinn!«
Nach einer Stunde beschloss Sir Juffin, endlich arbeiten zu müssen, und stellte fest, meine Anwesenheit erlaube ihm nicht, sich in die richtige Stimmung zu versetzen.
»Lady, ich habe eine Aufgabe für Sie«, wandte er sich sehr förmlich an Melamori. »Es ist die schwierigste Aufgabe, die Sie je von mir bekommen haben, und ich bin mir nicht sicher, ob Sie sie bewältigen können.«
Auf Melamoris schönem Gesicht breitete sich ratloses Staunen aus. »Was ist passiert?«, flüsterte sie dramatisch.
»Der Kleine Geheime Suchtrupp kann nicht ungestört arbeiten, weil er Besuch von einem fremden König und seinem Haustier hat. Darum möchte ich Sie bitten, ihn hinauszuführen und ihn mir zwei, drei Stunden vom Hals zu halten.«
»Ich darf also mit Max spazieren gehen?«, fragte Melamori überrascht. »Einfach so? Sir Juffin, Sie sind ein Wunder!«
»Manchmal staune ich selbst über mich«, sagte mein Chef lächelnd.
»Das gelingt ihr nie und nimmer«, meldete sich Melifaro neidisch. »Solche Aufgaben sind wie geschaffen für mich. Ich würde diesen König mindestens ein halbes Jahr außer Gefecht setzen, nicht nur lächerliche zwei, drei Stunden.«
»So weit brauchen wir wirklich nicht zu gehen«, erwiderte Juffin und zog eine Grimasse. »Du bist für mich unersetzlich, Max, und ich möchte mich um nichts in der Welt von dir trennen. Uns erwartet noch ein langweiliger Besuch beim Zoll. Sir Schürf - das betrifft auch Sie.«
»Ich wollte gerade fragen, ob Sie diesen lästigen Termin ausfallen lassen«, sagte Lonely-Lokley phlegmatisch, stand auf und rückte seinen schneeweißen Lochimantel penibel zurecht. »Kann ich auf deinen Besuch im Armstrong und Ella zählen, Max, wenn ich mit allem fertig bin? Oder soll ich dich woanders treffen?«
»Wenn du ins Armstrong und Ella möchtest, stimme ich meine Pläne selbstverständlich darauf ab. Ich will auf jeden Fall eine Stunde vor Sonnenuntergang bei Techi sein.«
»Ich dagegen warte hier auf dich«, sagte Melifaro finster. »In letzter Zeit hat mein Chef einen Narren an mir gefressen, und ich fürchte, er lässt mich nicht so bald wieder aus seinen Klauen.«
»Du bist ein Hellseher, mein Lieber«, rief Juffin. »Max, bist du immer noch da? Weg mit dir, sonst verpass ich dir eine Aufgabe, unter der du wochenlang stöhnen wirst.«
»Ein nackter Hintern erschreckt keinen Igel«, entgegnete ich übermütig, wandte mich aber gehorsam zur Tür. In der einen Hand hielt ich ein Schlappohr meines Hundes, in der anderen den spitzen Ellbogen von Lady Melamori. Ich war so gut gelaunt, dass ich die ganze Welt hätte umarmen können.
»Gehört dieser Hund etwa Ihnen, Sir Max?«, fragte endlich auch Sir Lukfi Penz, beugte sich interessiert zu Drupi herunter und wischte dabei eine leere Tasse vom Tisch. Eigentlich hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, dass unser Archivleiter mein neues Haustier bemerken würde.
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