Frei, Max - Einfache Zauberdinge

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Einfache Zauberdinge: краткое содержание, описание и аннотация

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Ich war etwas verlegen, wusste aber nicht, warum. Techi erkannte das sofort. »Vielleicht sollten wir zu fünft ein wenig spazieren fahren«, schlug sie vor.

»Wie Ihr befehlt, Lady«, sagte ich und verbeugte mich vor ihr. »Ich bin nur ein kleiner Barbarenkönig, der gern über sich entscheiden lässt.«

»Wie du meinst. Also ab ins A-Mobil«, sagte Techi.

Meine übrigen drei Frauen musterten uns in schockiertem Schweigen.

»So muss man mit mir reden«, meinte ich nur, um sie komplett aus der Fassung zu bringen. »Ihr habt Glück, meine Lieben, denn ihr habt einen König geheiratet, der ganz und gar nicht herrisch ist.«

Die drei Schwestern sahen mich weiter schweigend an. Nur eine kicherte kurz, legte aber sofort die Hand vor den Mund.

»Das war Hellwi«, sagte Techi zu mir. »Helach und Kenlech sind ernster.«

»Irgendwer muss ja ernst sein. Wohin sollen wir fahren?«

»Vielleicht mögen die Mädchen sich die Altstadt ansehen?«

Ich ließ die Gesellschaft in mein nagelneues A-Mobil steigen und rollte beschämend langsam am rechten Ufer dahin. Ich fuhr höchstens dreißig Meilen pro Stunde - für ein höheres Tempo waren meine Frauen einfach noch nicht reif.

Techi bewies einmal mehr, welch blendende Pädagogin sie war. Die Mädchen lauschten ihr mit offenem Mund, und ich musste an Juffins Bemerkung denken, wonach Techi sich jedem ihrer Gesprächspartner fast magisch anverwandeln konnte.

»Bist du sehr beschäftigt?«, fragte Melifaro mich per Stummer Rede, als ich gerade mit dem grenzenlosen Stoizismus eines Schulbusfahrers durch die Gegend gondelte.

»Ja, ganz unglaublich«, seufzte ich. »Aber wenn du einen Vorschlag für ein gemeinsames Mittagessen hast ...»

»Du bist ein Hellseher!«, rief er. »Komm doch zu mir. Ich weiß allerdings noch nicht, wohin wir gehen sollen.«

»Vielleicht schauen wir mal wieder bei Mochi vorbei«, schlug ich vor. »Ich war schon ewig nicht mehr bei ihm, und tagsüber ist es dort ziemlich leer.«

»Sollen wir uns also in Juffins Dutzend treffen? Prima Idee. Bis gleich.«

»Das war's. Der Ausflug ist beendet«, erklärte ich meinen Damen. »Techi, lass mein Ohr los - ich bin noch nicht fertig. Wir gehen essen.«

Mochi Fa begrüßte uns mit grimmiger Miene. Er musterte erst meine Begleiterinnen, dann mich mit strengem Blick und knallte uns eine abgegriffene Speisekarte auf den Tisch, in die wir zu fünft sehen mussten.

Kurz darauf erschien Melifaro. Als er die Damen sah, fiel ihm beinahe die Kinnlade herunter. Für solche Momente lohnt es sich zu leben, dachte ich verzückt.

Die nächsten Minuten war Melifaro verdächtig schweigsam. Erst im Laufe des Essens taute er auf und übte sich in höflicher Konversation.

Auch die Drillinge wirkten sehr schüchtern, denn sie aßen zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit mit Besteck. Techi betrachtete die drei Mädchen recht zufrieden. Zwar erröteten sie mitunter oder wurden leichenblass, bestanden die Prüfung aber im Großen und Ganzen mit Bravour.

Der Wirt bestritt den Hauptteil des Gesprächs und erzählte uns ausgiebig von den diversen Küchen, die wir bei unserem Besuch zu probieren gewagt hatten.

»Noch nie ist ein Kunde mit so vielen Frauen zu mir gekommen«, sagte Mochi streng, als er mir die Rechnung gab. »Ich gratuliere Ihnen zu diesem Rekord. Kommen Sie doch bald wieder vorbei.«

Er sagte das alles zwar in einem Ton, als sollte ich es nie wieder wagen, bei ihm zu erscheinen, aber auch das machte ihn - den Landsmann meines Chefs - zu einem der besten Wirte von Echo. Wo konnte man für so wenig Geld sonst noch so gut essen?

Melifaro hatte offenbar vergessen, dass er noch zum Dienst musste. Schweigend setzte er sich zu den Drillingen auf den Rücksitz und blickte so verwirrt drein, dass es einen Heidenspaß machte, ihn zu beobachten.

Wir fuhren die drei Schwestern nach Hause und blieben zu dritt im A-Mobil. Als Techi Melifaro ansah, musste sie lachen, und mir blieb nichts anderes übrig, als einzustimmen.

»Was gackert ihr denn so?«, fragte er ernst. »Max, hast du etwas dagegen, wenn ich eine deiner Frauen erobere?«

»Welche denn?«

»Das weiß ich nicht. Gibt es zwischen ihnen überhaupt Unterschiede?«

»Allerdings«, erklärte Techi. »Aber zuerst, mein Lieber, musst du herausfinden, welche dir am besten gefällt.«

»Kein Problem. Vielleicht setze ich ein wenig Magie ein, um diese Frage zu klären. Ich hoffe, unser Chef hat demnächst keine neue Mission für mich - in Cholomi zum Beispiel.«

»Keine Sorge, niemand will dich ins Gefängnis bringen. Aber verzichte bitte auf Verbotene Magie.«

»Sagst du das in deiner Funktion als Gesetzeshüter?«

»Aber nein. Mach, was du willst. Schließlich bin ich nur ein ganz normaler Barbarenkönig.«

»Deine Bescheidenheit erstaunt mich immer wieder«, sagte Melifaro.

»Jeder König hat so seine Macken!«, rief Techi.

Ich hatte den beiden nicht richtig zugehört, denn ich probierte gerade, ob sich auch mit geschlossenen Augen A-Mobil fahren ließ.

Es stellte sich heraus, dass das problemlos klappte. »Alles wird immer interessanter«, hörte ich Alice in meinem Kopf sagen. Natürlich nicht irgendeine Alice, sondern die aus dem Wunderland. Besser hätte man es kaum ausdrücken können.

Einfache Zauberdinge

Komm mit und hab keine Angst«, sagte ich gnädig zu Drupi, meinem Hund.

Das große, flauschig behaarte Wesen schmiegte sich an meine Beine. Es war fast so groß, dass es die feuchte Nase unter meine Achsel hätte schieben können, ohne sich auf die Hinterpfoten zu stellen. Trotzdem zitterte dieser Riese vor Angst, denn ich hatte beschlossen, ihn aus der schützenden Umgebung meiner königlichen Residenz zu reißen und erstmals mit ihm durch Echo zu spazieren. Der Anblick der nachmittäglichen Altstadt erschütterte ihn tief.

»So was bist du aus den Leeren Ländern nicht gewöhnt, was?«, fragte ich mitfühlend. »Aber das ist halb so wild. Du kannst dir nicht vorstellen, welches Glück du hast, dass ich mit dir nicht auf der Fifth Avenue durch Manhattan bummle.«

Der arme Drupi war nicht gebildet genug, um sein Glück zu fassen, und antwortete auf meine tröstenden Worte mit Gebell. Nichtsdestotrotz hatten wir den entscheidenden Schritt ins großstädtische Treiben getan.

Kaum öffnete ich die Tür meines Wagens, um den Hund hineinzulassen, wurde alles besser. Sichtlich erleichtert warf Drupi sich auf den weichen Sitz, als sei er nach langer Abwesenheit nach Hause zurückgekehrt.

-Ich verstehe dich gut«, meinte ich belustigt. »Offenbar bist auch du ein Freund des A-Mobils. Wer hätte das gedacht!«

Ich fuhr zum Haus an der Brücke, denn ich wollte meinen unglaublichen Hund unbedingt den Kollegen zeigen. Und wo sind die tagsüber meist anzutreffen? Natürlich am Arbeitsplatz!

Das Haus an der Brücke gefiel meinem hübschen Tier auf Anhieb. Offenbar teilten wir auch diese Vorliebe. Allerdings lief der Hund gleich in die Gebäudehälfte der Stadtpolizei. Ich rannte ihm nach und machte mir schon Sorgen über die möglichen Folgen dieses Ausflugs.

Zum Glück geriet Drupi an den sympathischen Hauptmann Apur Blaki, der für ein erstes Treffen mit dieser Institution sicher am besten geeignet war. Als ich meinen Hund endlich erwischte, beschnupperten die beiden einander schon.

»Hat er Sie erschreckt?«, fragte ich schuldbewusst.

»Aber, Sir Max - wie könnte mich ein so schönes Tier erschrecken? Außerdem ist er der freundlichste Hund der Welt.«

»Das sehe ich genauso. Aber wenn mich plötzlich so ein riesiges Tier anspränge, würde mir das Herz in die Hose sacken - und nicht nur das Herz! Zum Glück ist ihm General Bubuta nicht über den Weg gelaufen. Der hätte sicher furchtbar gebrüllt.«

»Stimmt«, pflichtete mir der Hauptmann bei. »Aber ich mag Hunde. Woher haben Sie ihn? So ein Tier habe ich nie gesehen.«

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