Frei, Max - Einfache Zauberdinge
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- Название:Einfache Zauberdinge
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»Seltsam«, sagte sie nach der Krönungsgeschichte. Ich griff derweil zu dem Gebäck, das sie mir hingestellt hatte.
»Seltsam, allerdings«, pflichtete ich ihr mit vollem Mund bei. »Ich habe das Gefühl, plötzlich Kopf einer großen Familie zu sein. Meine sogenannten Gemahlinnen sind sehr jung, und ich kann ihnen viel beibringen - zum Beispiel, wie man einen Lochimantel wickelt oder Besteck benutzt. All das habe ich kurz nach meiner Ankunft in Echo von Kimpa gelernt, Sir Juffins altem Diener. Ich könnte meine Ehefrauen allerdings auch vernachlässigen, aber das wäre nicht fair.«
»Ich kann dir ja bei ihrer Erziehung helfen. Sag mir nur, was du brauchst. Deine Gemahlinnen sind sicher lernfähig. Ihre Mutter, die legendäre Isnouri, ist im Vereinigten Königreich eine Berühmtheit. Ich habe schon einige Geschichten über sie gehört. Du hast Glück, dass ausgerechnet ihre Töchter in deine Obhut geraten sind.«
»Es ehrt mich, drei Ehefrauen zu haben, aber das Beispiel meiner Katzen zeigt, dass ich nicht gerade fürsorglich bin. Und drei junge Mädchen brauchen erheblich mehr Aufmerksamkeit als zwei Katzen.«
»Nur keine übereilten Schlussfolgerungen!«, rief Techi lachend. »Menschen oder Katzen ... du weißt doch gar nicht, wer diese Schwestern sind und was sie brauchen.«
Kaum hatte sie sich beruhigt, wies sie mir entschieden die Tür.
»Fahr endlich ins Haus an der Brücke, damit dein verärgerter Chef nicht herkommt. Gegen Ende der Traurigen Zeit hat er versucht, mich umzubringen, und davon selbst dann nicht abgelassen, als Nuflin Moni Mach ihn dazu mahnte. Wenn er dich hier antrifft, könnte es für mich wieder gefährlich werden.«
»Wenn Juffin drei Abende hintereinander keinen Film zu sehen bekommt, kann er wirklich gefährlich sein«, seufzte ich. »Aber auch ich brauche mitunter ein wenig Privatleben.«
»Mit deinem Privatleben beschäftige ich mich jetzt. Ich fahre zu deiner Residenz und sehe mich dort ein wenig um. Ich habe schon immer davon geträumt, einen Diener zu haben, und dort gibt es gleich zwölf. Aber melde dich bitte per Stummer Rede in deiner Residenz und sag Bescheid, wer ich bin.«
»Das klingt fantastisch!«, rief ich erfreut. »Ich glaube, meine Untertanen hätten dich auf den Thron setzen sollen.«
»Abgemacht! Ich bin als Nächste dran.«
»Na endlich«, sagte Juffin und fiel mir beinahe um den Hals. »Wir warten schon seit mindestens drei Stunden auf dich. Was hast du bloß die ganze Zeit gemacht?«
»Stellen Sie sich vor, ich war beschäftigt«, erklärte ich würdevoll.
»Mit all deinen Frauen, was? Du warst in deinem Harem - gib's zu!«, hörte ich Melifaro hinter meinem Rücken, hob aber nicht einmal die Brauen, sondern setzte mich, gähnte demonstrativ und zog ein möglichst gelangweiltes Gesicht.
»Ich war mit meinen Frauen, den Frauen meiner Minister und Diener und mit allen Frauen, die mir über den Weg gelaufen sind, des Langen und Breiten beschäftigt«, bestätigte ich und zwinkerte Juffin zu. »Leider aber habe ich etwas zu oft erwähnt, dass ich zu Hause noch eine Freundin habe - da war die Sache gegessen.«
Doch mein Chef war unerbittlich. »Du hast doch wohl nicht auf ein paar Sorgenfreie Tage spekuliert? Ich jedenfalls habe letzte Nacht, wie du weißt, vorbildlich durchgearbeitet. «
»Sie sind eben von ganz anderem Kaliber. Für Sie ist so was eine Kleinigkeit«, sagte ich und warf Melifaro, der unserem Gespräch verwirrt folgte, einen diskreten Blick zu.
»Gut, Leute, ich gehe jetzt«, sagte mein Chef von der Tür her. »Ich habe Wichtigeres zu tun, als mir die bohrenden Fragen dieses Opfers der Einsamkeit anzuhören«, fügte er hinzu und konnte damit nur Melifaro meinen. »Und du, lieber Max, denkst bitte daran, dass ich dich in den rosaroten Panther verwandle, wenn du es wagen solltest, mich bei meinem DVD-Abend zu unterbrechen.«
»Wieso ausgerechnet in den rosaroten Panther?«
»Nicht auf alle Fragen muss es eine Erklärung geben«, sagte Juffin und verschwand.
Melifaro und ich blieben allein zurück. Mein Kollege sah mich so neugierig an, dass er mir kaum mehr wie ein Mensch, eher wie ein großes Fragezeichen vorkam.
»Damit ich rede, muss man mich füttern«, erklärte ich ihm vorsorglich.
»Verstehe«, nickte er konspirativ. »Und wer bleibt hier? Kurusch?«
»Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten wir uns ohnehin nicht hier getroffen«, sagte ich und strich dem Buriwuch übers Gefieder. »Aber da wir schon hier sind, können wir auch bleiben. Lassen wir das Essen doch einfach kommen.«
»Logisch.«
Für seine Verhältnisse war Melifaro verblüffend einsilbig, meldete sich aber immerhin per Stummer Rede im Fressfass, und nach ein paar Minuten standen einige Tabletts auf meinem Schreibtisch.
»Wie sieht eigentlich das Leben mit einem Harem aus?«, fragte er gespannt.
»Nicht schlecht«, antwortete ich mit vollem Mund. »So eine abenteuerliche Nacht hatte ich noch nie. Ich habe einen Ausflug zum Tor zwischen den Welten gemacht, bin durch fremde Gegenden getobt und habe auch sonst allerlei erlebt.«
»Entschuldige, Max, aber warum redest du jetzt vom Tor zwischen den Welten?«, fragte Melifaro enttäuscht.
»Vergiss den Unsinn mit dem Harem. Techi hat dir einen gewaltigen Bären aufgebunden.«
»Dabei hat sie alles so plastisch beschrieben«, rief er. »Ihr habt wirklich einen seltsamen Humor.«
Nach einer Stunde war ich wieder allein, denn als ich die Wahrheit über Gugimagon erzählte, langweilte Melifaro sich so sehr, dass er mir leidtat.
Ich führte ihn zum A-Mobil, kehrte in mein Büro zurück, legte die Beine auf den Tisch und merkte, dass mein Leben langsam wieder auf seine alten Bahnen geriet.
Die Tage wehten an mir vorbei wie welkes Laub, und schon waren zwei Wochen vergangen.
»Max, schau doch mal in deiner Residenz vorbei, um meine Anstrengungen zu würdigen«, sagte Techi eines Morgens zu mir. »Und keine Ausflüchte! Geschlafen hast du schließlich schon die ganze Nacht am Schreibtisch!«
»Du weißt wirklich alles über mich«, seufzte ich ergeben.
Ich sprang aus dem Bett, wusch mich rasch, zog mich an und schaffte es sogar, mich zu rasieren. Techi hatte sich in den Kopf gesetzt, mich in die Residenz zu fahren, und natürlich bekam sie ihren Willen.
Ich staunte, denn die ehemalige Bibliothek erschien mir inzwischen ungeheuer lebendig. Meine Freundin hat einfach ein Talent, jedem Raum Atmosphäre zu geben. Sogar Drupi - der große Bobtail, den meine Landsleute mir geschenkt hatten - kam mir in großen Sprüngen entgegen, obwohl ich mich nicht ein einziges Mal um ihn gekümmert hatte.
»Wie konnte ich dich bloß vergessen? Ich schäme mich wirklich dafür«, sagte ich und umarmte das große, glückliche Tier. Dann wandte ich mich an Techi. »Siehst du, was für ein Unmensch ich bin? Warum hat er mich bloß so gern?«
»Weil er noch dumm ist. Er ist ja erst ein Welpe.«
»Ein Welpe?«, fragte ich erstaunt. »Bei der Größe?«
»Die Bobtails aus den Leeren Ländern sind die größten Hunde der Welt. Wusstest du das nicht?«
»Nein«, sagte ich erschrocken und wandte mich an Drupi. »Na, mein Lieber, mit dir streite ich mich besser nicht.«
Als ich den gutmütigen Blick meines Hundes sah, war mir klar, dass ich mich selbst beim besten Willen nicht mit ihm würde streiten können.
»Guten Tag, Sir Max«, sagten die bezaubernden Drillinge wie aus einem Munde.
Meine Frauen hatten sich in den letzten Wochen ungemein verändert. Sie trugen elegante Lochimäntel, kurze Hosen und taillierte Westen und sahen hinreißend aus. Nur ihren erschrockenen Blick hatten sie noch nicht abgelegt.
»Ausgezeichnet!«, rief ich. »Sir Max ist genau die richtige Anrede und klingt viel besser als »Herrscher von Fangachra«. Wenn ihr jetzt noch auf den >Sir< verzichtet, ist die Sache perfekt.«
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