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Mirjam Pressler: Bitterschokolade

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Mirjam Pressler Bitterschokolade

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In this novel, adapted by the author for easier reading by German learners, a young girl struggles with young love, bulimia, and adolescent self-acceptance. The novel has been a success with adolescent and young adult readers. The accompanying "Suggestion for Lesson Plans" offers photocopiable worksheets and teaching tips for classroom use.

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«Eva. «Sie schaute ihn von der Seite an. Er gefiel ihr.

«Eva. «Er dehnte das» e «ganz lang und grinste.

Sie war durcheinander und das Grinsen des Jungen machte sie böse.»Da gibt es nichts zu lachen«, fauchte sie.»Ich weiß selbst, wie komisch das ist, wenn ein Elefant wie ich auch noch Eva heißt.«

«Du spinnst ja«, sagte Michel.»Ich habe dir doch gar nichts getan. Wenn es dir nicht passt, kann ich ja wieder gehen.«

Aber er ging nicht.

Dann saß Eva auf dem Brunnenrand. Sie hatte ihre Sandalen ausgezogen und stellte ihre nackten Füße in das seichte Wasser. Michel stand im Brunnen drin, schöpfte mit der hohlen Hand Wasser und ließ es über ihr Knie rinnen. Es brannte und lief als bräunlich blutige Soße an ihrem Schienbein hinunter.

«Zu Hause solltest du dir ein Pflaster draufmachen.«

Sie nickte.

Michel stakte fröhlich im Brunnen herum. Eva musste lachen.»Eigentlich wollte ich ja ins Schwimmbad. Aber der Brunnen tut's auch.«

«Und kostet nichts«, sagte Michel.

Eva stampfte ins Wasser, dass es hoch aufspritzte. Sie bückte sich und sprengte sich Wasser in das erhitzte Gesicht. Dann saßen sie wieder auf dem Mäuerchen, das um den Brunnen herumführte.

«Wenn ich Geld hätte, würde ich dich zu einer Cola einladen«, sagte Michel.»Aber leider…!«

Eva nestelte an ihrer Rocktasche und hielt ihm ein Fünfmarkstück hin.»Bitte, lade mich ein. «Sie wurde rot.

Michel lachte wieder. Er hatte ein schönes Lachen.»Du bist ein komisches Mädchen. «Er nahm das Geld und einen Augenblick lang berührten sich ihre Hände.

«So, jetzt bin ich reich«, rief er übermütig.»Was möchte die Dame haben? Cola oder Limo?«

Sie gingen nebeneinander her zum anderen Ende des Parks, zum Gartencafe. Es war das erste Mal, dass sie mit einem Jungen ging, außer mit ihrem Bruder natürlich. Sie schaute ihn von der Seite an.

«Eva ist doch ein schöner Name«, sagte Michel plötzlich.»Nur ein bisschen altmodisch klingt er. Aber das gefällt mir.«

Sie fanden noch zwei freie Plätze an einem Tisch unter einer großen Platane. Hier war es voll. Die Leute lachten und redeten und tranken Bier. Die Cola war eiskalt.

«Mir war es ziemlich langweilig vorhin, bevor ich dich getroffen habe.«

«Mir auch.«

«Wie alt bist du?«, fragte Michel.

«Fünfzehn. Und du?«

«Ich auch.«

«In welche Klasse gehst du?«, fragte Eva.

«In die Neunte. Für mich ist es bald aus mit der Lernerei.«

«Ich gehe auch in die Neunte. Ins Gymnasium.«

«Ach so.«

Sie schwiegen beide und nuckelten an ihrer Cola. Wenn ich nichts sage, hält er mich für doof und langweilig, dachte Eva. Aber er sagt ja auch nichts.

«Was machst du, wenn du mit der Schule fertig bist?«

«Ich? Ich werde Matrose. Natürlich nicht gleich, aber in ein paar Jahren bin ich Matrose, darauf kannst du dich verlassen. Für mich gibt's diese ewige Stellensucherei nicht. Ich habe einen Onkel in Hamburg, der sucht ein Schiff für mich, als Schiffsjunge erst mal. Mein Onkel kennt genügend Leute, der bringt mich bestimmt unter. Sobald ich mein Zeugnis in den Händen habe, geht es los.«

Eva gab es einen Stich. Er würde bald nicht mehr da sein. Blöde Gans, dachte sie und zwang sich zu einem Lächeln.»Ich muss noch ein paar Jahre in die Schule gehen.«

«Für mich wäre das nichts, immer diese Hockerei.«

«Mir macht es Spaß.«

Michel rülpste laut. Die Bedienung kam vorbei. Michel winkte ihr und bezahlte. Eine Mark bekam er heraus. Er nahm sie und steckte sie ein. Eigentlich gehört sie mir, die Mark, dachte Eva.

Michel fragte:»Tut dein Knie noch weh?«

Eva schüttelte den Kopf.»Nein, aber ich will jetzt heim.«

Sie gingen mit ruhigen, gleichmäßigen Schritten nebeneinander her. Obwohl sie sich nicht berührten, achteten sie darauf, dass ihre Schritte gleich lang waren.

«Gehen wir morgen zusammen ins Schwimmbad?«, fragte Michel.

Eva nickte.»Wann treffen wir uns?«

«Um drei am Brunnen. Ist dir das recht?«

Vor Evas Haus angekommen, gaben sie sich die Hände.

«Tschüss, Eva.«

«Auf Wiedersehen, Michel.«

Die Mutter und Berthold waren noch nicht da. Eva schaute auf die Uhr. Viertel nach Fünf. In einer halben Stunde würde ihr Vater nach Hause kommen. Eva ging ins Badezimmer und drehte den Wasserhahn an. Sie ließ das kalte Wasser über ihre Hände und Arme laufen und schaute in den kleinen Spiegel über dem Waschbecken. Sie hatte rötliche Backen bekommen von der Sonne. Das sah eigentlich ganz schön aus. Ihr Gesicht war überhaupt nicht so übel, und ihre Haare waren ausgesprochen schön, dunkelblond und lockig, und am Haaransatz an der Stirn kräuselten sie sich und waren ganz hell. Sie griff mit beiden Händen nach dem Pferdeschwanz und öffnete die Spange.

Jetzt sehe ich fast aus wie eine Madonna. So werde ich die Haare tragen, wenn ich erst einmal schlank bin, dachte sie.

Entschlossen band sie sich wieder den Pferdeschwanz und befestigte ihn mit der Spange. Dann machte sie sich an ihre Hausaufgaben. Aber es fiel ihr schwer, sich zu konzentrieren.

Sie hörte, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Ihr Vater kam nach Hause. Sie schaute sich schnell in ihrem Zimmer um und zog die Bettdecke glatt. Ihr Vater mochte das, wenn alles schön ordentlich aussah. Manchmal war er richtig pedantisch. Außerdem wusste sie nie, wie seine Laune war, wenn er nach Hause kam. Er konnte lange über einen Pullover auf dem Fußboden reden oder über eine Schultasche in der Flurecke, wenn er schlecht gelaunt war. Ihre Mutter lief meistens um fünf noch mal durch die ganze Wohnung und schaute nach, ob nichts herumlag.»Muss ja nicht sein, dass es Krach gibt«, sagte sie.»Wenn man es vermeiden kann!«

Gerade als Eva überlegte, warum er ihr manchmal so auf die Nerven ging, warum gewisse Eigenheiten von ihm sie so störten, dass sie ihn manchmal nicht aushal-ten konnte, gerade in diesem Moment öffnete er ihre Zimmertür.

«Guten Abend, Eva. Das ist aber schön, dass du so fleißig bist.«

Der Vater war hinter sie getreten und tätschelte ihren Kopf. Eva hatte sich tief über ihr Englischbuch gebeugt und war froh, dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte. Sie musste sich zusammennehmen, um nicht in diese Hand zu beißen.

4

Eva drückte auf den Knopf der Nachttischlampe. Nun war es fast ganz dunkel. Nur ein schwaches Licht drang durch das geöffnete Fenster. Der Vorhang bewegte sich und dankbar spürte sie den leichten Luftzug. Endlich war es ein bisschen kühler geworden. Sie zog das Leintuch über sich, das ihr in heißen Nächten als Zudecke diente, und kuschelte sich zurecht. Sie war zufrieden mit sich selbst, war richtig stolz auf sich, weil sie es geschafft hatte, das Gerede der Eltern beim Abendessen zu überhören und wirklich nur diesen einen Joghurt zu essen. Wenn sie das zwei oder drei Wochen durchhielte, würde sie sicher zehn Pfund abnehmen. Ich bin stark genug dazu, dachte sie. Bestimmt bin ich stark genug dazu. Das hab ich ja heute Abend bewiesen.

Glücklich rollte sie sich auf die Seite und schob ihr Lieblingskissen unter den Kopf. Eigentlich brauche ich überhaupt nicht mehr so viel zu essen. Heute die Schokolade war absolut unnötig. Und wenn ich dann erst einmal schlank bin, kann ich ruhig abends wieder etwas essen. Vielleicht Toast mit Butter und dazu ein paar Scheiben Lachs.

Das Wasser lief ihr im Mund zusammen, als sie an diese rötlich gemaserten, in Öl schwimmenden Scheiben dachte. Sie liebte den pikanten, etwas scharfen Geschmack von Lachs sehr. Und dazu warmer Toast, auf dem die Butter schmolz! Eigentlich mochte sie scharfe Sachen sowieso lieber als dieses süße Zeug. Man wurde auch nicht so dick davon. Geräucherter Speck mit Zwiebeln und Sahnemeerrettich schmeckte ebenfalls ausgezeichnet. Oder eine gut gewürzte Bohnensuppe!

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