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Mirjam Pressler: Bitterschokolade

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Mirjam Pressler Bitterschokolade

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In this novel, adapted by the author for easier reading by German learners, a young girl struggles with young love, bulimia, and adolescent self-acceptance. The novel has been a success with adolescent and young adult readers. The accompanying "Suggestion for Lesson Plans" offers photocopiable worksheets and teaching tips for classroom use.

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Eva trat noch einmal ans Fenster und schaute in die Dunkelheit. Franziska wohnte gar nicht so weit weg, vielleicht zehn Minuten. In einem schönen, alten Haus wohnte sie. Eva war erst sehr verlegen gewesen, sehr still. Als aber dann Susanne und Anna gekommen waren, war es ganz leicht gewesen. Zu viert hatten sie um den Tisch gesessen und geredet und gelacht und geschrieben und keiner hatte gesagt:»Die Eva soll gehen. Wir wollen die Eva nicht. «Im Gegenteil. Sie waren fast eine Clique gewesen, so wie Karola, Lena, Babsi, Tine und Sabine Müller. Schön war das gewesen.

«Mensch, Eva«, hatte Susanne gesagt.»Ich habe immer gedacht, du interessierst dich überhaupt nicht für uns. Du bist dir zu gut für uns, habe ich gedacht.«

Eva lachte den Nachthimmel an.»Ich gehöre dazu«, sagte sie laut.»Ich gehöre genauso dazu wie die anderen auch. Ich werde in der Klasse bleiben, bei Franziska und Susanne und Anna. Und bei Karola. Warum sollte ich gehen? Ich gehöre doch dazu.«

Es war sehr dunkel draußen. Dort, irgendwo, nur zehn Minuten entfernt, schlief Franziska.

Eva ging zurück zu ihrem Bett.

17

Eva betrat den Hauptbahnhof durch den Seiteneingang. Sie wollte nicht gesehen werden. Dabei wusste sie, dass noch niemand sie sehen konnte, es war noch viel zu früh. Erst in über einer Stunde würde der Zug abfahren, genau in einer Stunde, zwölf Minuten und — sie schaute auf die Uhr — siebenundzwanzig Sekunden.

Ein Ruck des Zeigers, sechsundzwanzig Sekunden, noch ein Ruck, fünfundzwanzig Sekunden.

Lärm, Schreien, Quietschen, Stimmen, überall Stimmen, überall Menschen. Und dann der Geruch. Bahnhofsgeruch. Schwüler Metallgeruch, Schmutz. Schnellimbiss: Bratwurst vom Grill, Pommes frites. Heißes Öl stinkt.

Ein Mann, leicht schwankend, mit den Händen Halt suchend am einbeinigen Tisch des Stehausschanks, rief ihr zu:»Willst du was, Kleine?«

Eva ging schnell vorbei, versuchte, flach und kurz zu atmen, den säuerlichen Geruch nach Schweiß und Bier nicht in sich eindringen zu lassen. Sie blieb vor der großen Anzeigetafel» Abfahrt «stehen und suchte mit den Augen die Reihen ab. Da war der Zug. Vierzehn Uhr sechzehn Abfahrt München, zweiundzwanzig Uhr fünfundzwanzig Ankunft Hamburg, Abfahrt Gleis fünfundzwanzig.

Eine Frau ging an Eva vorbei, eine schöne Frau, sehr groß, sehr schlank. Sie roch nach Maiglöckchen. Oder Veilchen? Wie rochen Maiglöckchen, wie Veilchen? Eva konnte sich nicht erinnern. Sie fühlte sich unförmig und schweißig. Warum hatte sie auch die hellrote Bluse angezogen! Hellrot wie eine noch nicht ausgereifte Tomate, die, viel zu früh gepflückt, nicht mehr nachreifen würde. Eine, die verfaulen würde, ohne rot geworden zu sein. Außerdem sah man an dieser Bluse jeden Schweißfleck. Sie brauchte gar nicht hinzuschauen, sie wusste, wie die Flecken aussahen unter ihren Achseln, dunkel, mit hellzackigen Rändern.

Sie winkelte die Arme leicht an, ganz leicht nur, so leicht, dass man es nicht sehen konnte, aber doch weit genug, dass Luft an ihre Achselhöhlen gelangte. Vielleicht würde der Schweiß trocknen.

Wenn es nur nicht so schwül wäre. Dicke schwitzen eben viel mehr als Dünne.

Der Krach war wirklich schlimm. Eva hasste Lärm, der sich aufdrängte, dem man nicht entweichen konnte. Seine Ohren schließen kann keiner. Geräuschen ist man ausgeliefert.

Noch eine Stunde und drei Minuten.

Ein Schweißtropfen rann ihr über die Schläfe, seitlich an ihrer Backe herunter, und fiel auf ihre Hand, die sie ausgestreckt hatte, um ihn abzuwischen.

Wann würden sie kommen? Würden sie alle da sein, Vater, Mutter und acht Kinder? Nein, acht konnten es nicht sein, Frank war noch im Krankenhaus.»Es wird doch noch ein bisschen länger dauern«, hatte Michel gesagt, gestern, als sie sich voneinander verabschiedet hatten.

Ein Kettchen hatte sie ihm geschenkt zum Abschied, ein dünnes Silberkettchen mit einem >M< dran.

«Ein >E< hätte es sein müssen«, hatte Michel gesagt.»Ein >E< wie Eva. Warum ist es kein >E

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