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Mirjam Pressler: Bitterschokolade

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Mirjam Pressler Bitterschokolade

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In this novel, adapted by the author for easier reading by German learners, a young girl struggles with young love, bulimia, and adolescent self-acceptance. The novel has been a success with adolescent and young adult readers. The accompanying "Suggestion for Lesson Plans" offers photocopiable worksheets and teaching tips for classroom use.

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Eva betrachtete den Engel jedes Mal, wenn sie herkam, versuchte, in dem pausbäckigen, lachenden Gesicht die Spuren ihres früheren Aussehens zu finden. Der dicke Bauch und die runden Beine stimmten sicher, dachte sie, obwohl sie auf ihren Kinderfotos gar nicht besonders dick aussah. Natürlich auch nicht dünn, das nicht, aber fett war sie damals nicht gewesen. Trotzdem, der Engel sah hübsch aus und Eva freute sich über ihn.

So war ich, dachte sie. Und wann habe ich aufgehört, so zu sein?

Sie drehte sich langsam vor dem Spiegel hin und her. Das Kleid gefiel ihr und sie sah wirklich nicht gar zu fett darin aus. Besser jedenfalls als in Rock und Bluse. Sie öffnete den Pferdeschwanz und schüttelte den Kopf, bis die Haare locker über ihre Schultern fielen. Die Schmidhuber war hinter sie getreten und legte ihre runden Arme um sie.

«Gut siehst du aus, Eva. So solltest du die Haare immer tragen.«

«Zu Hause trau ich mich nicht. Du kennst Papa ja. «Die Schmidhuber lachte.»Eine richtige Löwenmähne hast du, Eva. «Sie fasste hinein in die Haare und zauste sie spielerisch.»Lass dir nicht alles gefallen. Lass dir ja nicht alles gefallen!«

«Also, was ist mit morgen Abend?«, fragte der Vater am Freitag beim Essen. Eva senkte den Kopf über den Teller mit dem Linseneintopf und fischte mit dem Löffel ein Speckstückchen heraus.»Du kannst mich abholen«, sagte sie.

«Gut. «Der Vater war zufrieden.»Wann soll ich kommen?«

«Um zehn ist es aus. Aber Michel hat gesagt, dass es meistens ein bisschen länger dauert. Wenn du vielleicht um halb elf kommst?«

«Ich werde pünktlich sein. «Er war wirklich besonders freundlich.

Kunststück, dachte Eva, wo er doch seinen Willen durchgesetzt hat.

Michel hatte es nicht schlimm gefunden, dass ihr Vater sie abholen wollte.»Ich verstehe dich nicht«, hatte er gesagt,»ich an deiner Stelle wäre froh, wenn ich abends nicht mehr mit der Straßenbahn fahren müsste.«

«Und wo ist das eigentlich?«, fragte der Vater.

«Staufenerstraße«, antwortete Eva.»Staufenerstra-ße 34.«

Der Vater schaute hoch. Eva hatte das erwartet. Sie suchte mit unbewegtem Gesicht weiter nach Speckstückchen. Es waren keine mehr da.»Kann ich ein bisschen Essig haben?«

Berthold gab ihr den Essig.»Wo gehst du denn hin?«, fragte er.

«Bis du mal etwas mitkriegst, kann die Welt untergehen. Ich gehe morgen Abend tanzen, m ein Freizeitheim.«

«Ach so. «Berthold war nicht weiter daran interessiert, er fuhr fort, seine Suppe zu essen.

Es klirrte laut, als der Vater seinen Löffel auf den Teller legte.»Hast du gewusst, dass es da ist, Marianne?«

Er dehnte das» a «in» da «sehr lang, sehr von oben herab, fand Eva. So wie er das sagte, klang es so, als wäre es mindestens die Vorhölle. Eva hatte gewusst, dass es so sein würde. Die Mutter warf ihr einen Blick zu, einen von diesen Schulmädchen-Verschwörungsblicken, einen von diesen Kumpelblicken, die Eva nicht leiden konnte. Sie wurde nervös davon.

«Ja«, sagte die Mutter.»Natürlich habe ich das gewusst.«

Eva ärgerte sich.»Sie hat es nicht gewusst«, sagte sie.

«Warum sollte es nicht dort draußen sein?«, fragte die Mutter schnell und sammelte die leeren Teller ein.»Gleich bringe ich den Nachtisch.«

Der Vater schwieg. Er ist böse, dachte Eva. Er würde mir am liebsten verbieten hinzugehen, aber jetzt traut er sich nicht mehr.

Der Schokoladenpudding war dunkelbraun, die Pfirsichhälften aus der Dose sehr gelb, fast orange, und oben drauf prangten Schlagsahnehäufchen, mit Schokostreuseln verziert.»Das Auge isst immer mit.«

Eva schob einen Löffel Schlagsahne in den Mund und ließ ihn auf der Zunge zergehen. Das neue Kleid war auch fertig geworden, die Schmidhuber hatte es heute gebracht.»Viel Spaß, Eva«, hatte sie gesagt.»Und vergiss nicht: Nichts gefallen lassen!«

Eva dachte an das Kleid. Streifen streckten wirklich. Das Kleid war schön und stand ihr gut. Sie schob den Glasteller mit dem Nachtisch weg.

«Ich bin satt. «Ein bisschen Schlagsahne hatte sie gegessen, sonst nichts. Der Vater nahm den Teller und \J stellte ihn vor Berthold hin. Nur nichts verkommen lassen.

Eva lag in der Badewanne und formte aus dem Schaum kleine Bällchen, kleine weiße Schaumbällchen, völlig ohne Gewicht, die auf ihrer Haut kitzelten. Wenn sie tiefer in die Wanne hineinrutschte, konnte sie den Schaum knistern hören. Es klang sehr laut, sehr beeindruckend. Kaum zu glauben, dass dieses körperlose Zeug diese Geräusche verursachte. Eva liebte Schaumbäder, Fichtennadelschaumbäder. Es roch nach Pinien und Urlaub. Sie musste nur die Augen zumachen. Ka-rola hatte ihr mal erzählt, dass man in Südfrankreich Lavendel am Straßenrand pflücken könnte. Frankreich.»Dieses Jahr klappt es nicht mit dem Urlaub«, hatte der Vater gesagt.»Aber nächstes Jahr fahren wir nach

Frankreich. Und in zwei Jahren nach Griechenland.«

Und danach, hatte Eva gedacht, danach fahre ich nicht mehr mit.

Sie ließ ihre Hände über die Schaumhügel gleiten, streichelte den Schaum, bis er zerging unter ihren Handflächen. Schön war das warme Wasser, und schön war die Schaumdecke, die ihren Körper verbarg. Im Sand hatte sie sich eingegraben, vor zwei Jahren, in Grado, im warmen Sand. Berthold hatte sie voll geschaufelt, und als sie schon unter einer dicken Sandschicht lag, nur ihr Kopf schaute noch heraus, hatte er weiter Sand auf sie geworfen, bis sie das Gefühl bekam, zu ersticken unter der Last, wirklich begraben zu werden in der flimmernden Hitze, allein zwischen so vielen Menschen. Berthold hatte ihr Sand ins Gesicht geschaufelt und Vater, mit auffallend dünnen Beinen für seinen mächtigen Körper, hatte gelacht. Er hatte laut gelacht, als Eva plötzlich anfing zu weinen und sich mit hastigen Händen Sand vom Körper schob, ungeduldig mit den sandigen Fingern über die Augen wischte, noch mehr Sandkörner in die tränenden Augen brachte. Eva war wütend gewesen, wütend über den Vater, wütend über Berthold, hatte sich auf den Bruder gestürzt und sein Gesicht so lange in den Sand gedrückt, bis er wild um sich schlug. Der Vater hatte gelacht dazu. Mit seinen dünnen Beinen hatte er dagestanden und gelacht.

Der Schaum war weniger geworden. Er bildete nur noch schwimmende Inseln auf dem hellgrünen Wasser. Eva konnte wieder ihren Bauch sehen und ihren Busen. Die Konturen ihres Körpers verschwammen, wenn sie mit der Hand im Wasser plätscherte.

Der Vater klopfte an die Tür.»Mach schnell, Eva. Ich muss mal.«

Eva trocknete sich ab und zog ihr Nachthemd an. In ihrem Zimmer nahm sie das Kleid, das über ihrem Bett lag, und hängte es sorgfältig auf einen Kleiderbügel.

Michel.

Sie strich sich die nassen Haare aus der Stirn. Morgen um vier Uhr würden sie sich am Brunnen treffen. Eva hängte den Kleiderbügel an den Schrank und ließ sich auf ihr Bett fallen. Es war schwül

13

«Komm endlich, Eva. «Michel zog sie hinter sich her. In dem barackenartigen, hellen Bau liefen viele Kinder und Jugendliche herum.

«Hej, Michel, ist das deine Freundin?«, fragte ein Junge mit einer schwarzen Samtweste. Michel nickte.

«Das war Stefan, ein Freund von meinem Bruder«, erklärte er Eva.»Aber jetzt komm, ich will dir jemand zeigen.«

Sie betraten einen mit Papiergirlanden geschmückten Raum. Auf einer kleinen Bühne stand eine Anlage, an der drei Männer herumbastelten. Es quietschte und brummte. Michel hielt sich die Ohren zu.»Petrus«, schrie er.»Kommst du mal?«

Einer der Männer, ein großer, magerer, drehte sich um. Er ließ die Anlage noch einmal so laut aufheulen, dass Eva erschrocken den Kopf einzog, dann drehte er den Knopf nach links.»Es klappt jetzt, Jungs«, sagte er zu den beiden anderen.»Ihr könnt jetzt die Bänder ordnen. «Dann sprang er mit einem Satz von der Bretterbühne herunter.»Hallo, Michel. «Er reichte Michel die Hand, dann Eva.»Und du bist die Eva?«

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