Rita Brown - Böse Zungen

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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»Sei still«, warnte Jackson ihn.

»Sei du doch still.«

»Peepbean, du bist 'ne olle Laus.« Nickel wandte sich von ihm ab, um die Szene im Pool zu beobachten. Sie trug ihre roten Cowboystiefel, ihren Badeanzug und ihr Halstuch. Juts hatte ihr mühevoll klarzumachen versucht, daß dies nicht der richtige Aufzug für eine Pool-Party war, aber Nicky wollte weder auf die Stiefel noch auf das Halstuch verzichten.

»Ich kann nicht schwimmen!«, brüllte Louise.

Mrs. Mundis drehte das Radio auf, vermutlich nicht, um Loui­ses Schreie zu übertönen. Sie wollte nur die Musik lauter haben, und sie schenkte dem Drama in ihrem Schwimmbecken kaum Beachtung.

Nickel lief zu Chessy. »Daddy, Tante Wheezie übernimmt Wasser.« Nickel hatte den Ausdruck von einem der vielen Vete­ranen aufgeschnappt.

»Juts!«, rief Chessy seiner Frau zu, die ihre Schwester demon­strativ nicht beachtete.

»Ich sacke ab!«, jammerte Louise.

»Ich rette dich.« Nickel sprang ins Wasser, mit Stiefeln und allem drum und dran und ging unter wie ein Stein. Gleich dar­auf tauchte der Lockenkopf an der Oberfläche auf. Sie paddelte wie ein Hund zu ihrer Tante.

»Ich ertrinke!«

»Nicht schnell genug.« Juts sah, daß ihre Schwester nicht spaßte. Schlimmer noch, ihre Haare wurden naß.

Juts schob einen Arm unter den Rücken ihrer Schwester und hievte sie hoch. »Tritt mit den Beinen. Nicht mich, verflixt noch mal«, sagte Juts, als sie einen Schlag an ihrem Schenkel spürte. Sie bugsierte die strampelnde Louise zur Luftmatratze.

Kaum hatte Louise die Seite der Matratze gepackt, bespuckte sie Juts mit Wasser. »Du hast mich runtergeschubst.«

»Tut mir Leid.«

»Von wegen!«

Ein kurzes Japsen von Nickel schreckte Juts und Chessy auf.

»Daddy, meine Beine sind müde.« Das waren sie allerdings. »In Cowboystiefeln kann man nicht so gut schwimmen.«

Chessy sprang kopfüber hinein, daß das Wasser zu allen Sei­ten spritzte, und packte sein Kind. Sie legte die Arme um seinen Hals. »Schätzelchen, Daddy hält dich.«

»Ich kann schwimmen, ich kann richtig schwimmen.«

»Ich weiß, ich weiß.« Er klopfte ihr auf den Rücken. »Aber mit Cowboystiefeln ist es keine gute Idee.«

»Alles in Ordnung mit ihr?«, rief Juts.

»Ja.«

»Aber mit mir nicht!« Louise paddelte an den Beckenrand.

Unterdessen waren die Partygäste aufmerksam geworden.

Louise kletterte aus dem Wasser und sank schwer atmend auf die Beckenmauer. »Sie will mich umbringen. Sie will meine Hälfte vom Erbteil.«

Julia ging nicht darauf ein, was die immer noch nach Luft schnappende Louise noch mehr erzürnte.

Pearlie schob sich durch die Menschenmenge zu Louise vor und stand ihr bei. Auch Mary kam zu ihrer Mutter.

Peepbean lauerte Nickel am Süßspeisentisch auf. »Blöde Henne.«

Nickel zuckte die Achseln. Da Peepbean soeben eine Bemer­kung über Nickels Herkunft mit angehört hatte, kam er sich mächtig stark vor. Sie huschte an ihm vorbei. Er folgte ihrer Wasserspur.

»Blöd. Du bist ein blöder Bankert.«

Nickel wußte nicht genau, was >Bankert< bedeutete, nur, daß es kein schönes Wort war. »Sei still, Peepbean.«

»Du hältst dich für so schlau, aber du bist ein blöder Bankert.«

Extra Billy Bitters, der unmittelbar hinter Peepbean stand, hat­te es gehört. Er wollte nicht, daß dieses Gespräch eskalierte. »Peepbean.«

Peepbean dreht sich um und sah den blonden Mann hinter sich aufragen. »Ja, Sir?«

»Zeit, daß du schwimmen gehst.«

»Ja, Sir.« Peepbean lief zum Becken und rutschte hinein.

Extra Billy ging zu O. B. berichtete ihm, was er gehört hatte und bat O. B. Peepbean einen väterlichen Rat zu erteilen. O. B. ohnehin unzufrieden mit seinem Sprößling, wurde blaß. Billy klopfte O. B. auf die schmale Schulter. »Es ist bloß, das Kind soll es nicht wissen - jedenfalls noch nicht.«

O. B. nickte. »Von Kirk wird sie es nicht erfahren.« O. B. be­nutzte den Vornamen seines Sohnes nur selten.

Unterdessen wickelte Nickel hingebungsvoll Baby-Ruth­Schokoriegel aus. Die meisten Erwachsenen befaßten sich noch mit Louise. Nicky warf die Schokoriegel ins Wasser.

»Schatz«, brüllte Harold Mundis, während Peepbean seine Runden schwamm. »Da ist Scheiße im Pool.«

»Harry, das kann nicht sein. Keiner hatte Zeit dazu.«

Unbeirrt von dieser Weisheit deutete Harold auf die anstößi­gen Schokoriegel. »Scheiße schwimmt.«

»Ihr braucht mich gar nicht so anzugucken«, schrie Louise. Ihre Lungen hatten sich von der Strapaze erholt. »Ich hatte Angst, aber nicht solche Angst.«

Juts, die von schwesterlicher Liebe triefte und diesen Augen­blick genoß, gurrte: »Ganz ruhig, Louise, Angst wirkt sich bei vielen Leuten so aus.«

»Ich habe nicht in Mary Miles' Pool gemacht!« Louise setzte sich aufrecht, ihre Augen funkelten.

»Aber jemand hat's getan«, bemerkte Harry, der kein feinfüh­liger Mensch war.

Nickel rief: »Peepbean Huffstetler.«

Just in diesem Moment tauchte Peepbean auf, der unter Was­ser geschwommen war. Er wollte damit protzen, wie weit er tauchen konnte. Aller Augen ruhten auf ihm. Er lächelte, hielt sich die Nase zu, machte eine Rollwende und verschwand wie­der. Als er diesmal auftauchte, schaukelte ein Schokoriegel in Augenhöhe auf ihn zu.

»Igitt.« Er schob Wasser zu dem Riegel, der daraufhin fort­trieb, dafür jedoch hielten mehrere andere auf den Jungen zu, lauter kleine braune Torpedos. Er schrie, spritzte Wasser nach allen Seiten und schwamm zum Beckenrand. Er kletterte hin­aus, und alle starrten ihn an. Sie waren zu höflich, um mit dem Finger auf ihn zu zeigen, doch alle Anwesenden wußten, daß Peepbean Huffstetler in den Pool gekackt hatte.

69

Chessys Beine glühten hinten Windelwundrosa, weil sie zu viel Sonne abgekriegt hatten. Er zuckte zusammen, als er an diesem Abend unter die Bettdecke schlüpfte.

Yoyo, die sich am Fußende des Bettes lümmelte, spürte sein Unbehagen. Sie erhob sich, streckte sich, tappte übers Bett und legte sich neben seine Hand. Er streichelte das Tier.

Juts kam mit einem Tiegel Wundsalbe aus dem Badezimmer. »Dreh dich um.«

»Ich glaub nicht, daß das auch nur das kleinste bißchen hilft.«

»Das Menthol wird dir gut tun. Komm schon.«

Er drehte sich um, und sie schlug die Bettdecke zurück. Yoyo rutschte zum Kissen vor, um besser sehen zu können.

»Weißt du, was Extra Billy mir erzählt hat? Fast hätte ich's vergessen.« Er zuckte zusammen, als der erste weiße Salben­klacks seine Wade berührte. »Er hat mir erzählt, Peepbean Huffstetler hat Nickel einen Bankert genannt. Er hat O. B. des­wegen zur Rede gestellt.«

»Der Junge tickt nicht richtig.« Juts rieb zu fest.

»Juts.«

»Verzeihung.«

»Ich finde, wir müssen es Nicky sagen, bevor sie in die Schule kommt. Alle wissen es. Am Ende werden es auch die Kinder wissen, mit denen sie spielt. Ich will nicht, daß sie es von ihnen erfährt.«

»Bis September ist es noch lange hin.«

»Nein, wir haben schon Juni. Die Zeit rennt!«

»Ach, jetzt brauchen wir es ihr noch nicht zu sagen.«

»Wir müssen es tun, bevor die Schule anfängt.«

Juts hielt mit dem Einreiben inne. »Laß sie noch ein Weilchen mein Kind sein.«

Er drehte den Kopf, um sie anzusehen. »Sie ist dein Kind, Juts. Wenn du es ihr nicht sagst, tu ich es.«

Sie hob die Stimme. »Nein, das wirst du nicht.«

»Ich lasse es nicht zu, daß ein Rotzlöffel wie Peepbean.«

Sie unterbrach ihn. »Er nimmt es ihr übel, daß sie so viel bes­ser reitet als er. O. B. beschäftigt sich mehr mit ihr als mit sei­nem eigenen Sohn.«

»Das Warum schert mich nicht, sondern das Wann.« Er drehte sich um; seine Beine kribbelten. »Wir müssen mit ihr spre­chen.«

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