Rita Brown - Böse Zungen

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Voller Situationskomik ist dieser neue Roman Rita Mae Browns, der in der amerikanischen Kleinstadt Runnymede spielt. Dort leben die beiden ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Hunsenmeir-Schwestern, die immer wieder aufs Neue für allerhand Aufruhr im Ort sorgen.Die Hunsenmeir-Schwestern sind wieder da! Und in der Kleinstadt Runnymede zerreißt man sich einmal mehr herzerwärmend das Maul. Denn: Die ebenso unzertrennlichen wie streitlustigen Schwestern Wheezie und Juts, bekannt aus "Jacke wie Hose" und "Bingo", treiben es wie gewohnt bunt...
Bei Kaffee und Kuchen sitzen die beiden in Cadwalder's Drugstore. Doch bald geraten sie darüber, ob ein grauenhaftes Ereignis in Wheezies Leben (ihr vierzigster Geburtstag) geheim bleiben soll, in ein gnadenloses Handgemenge, bei dem das halbe Lokal zu Bruch geht. Um den Schaden ersetzen zu können, werden die Schwestern unternehmerisch tätig und eröffnen einen Schönheitssalon - bekanntlich ein Ort intimer Geständnisse und äußerster Diskretion. Diskretion? Bald dringt von dort allerhand interessanter Klatsch an die lauschenden Ohren der Mitmenschen.Введите сюда краткую аннотацию

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Da Nicky sich viel im Pferdestall aufhielt, wußte sie, was Ho­den waren. »Oh«, gab sie zur Antwort. Sie erspähte Louise, die mit zwei Einkaufstüten beladen aus dem Bon-Ton kam und den Platz überquerte. »Tante Wheezie!« Sie hüpfte über den schat­tigen Fußweg, um ihre Tante zu begrüßen, die sie fast immer gern hatte.

Juts trat zu ihnen. »Was hast du da drin?«

»Dies und das.«

»Ich wette, alles da drin ist nützlich und du hast Jahre gewar­tet, um es zu erstehen.«

»Fang bloß nicht so an«, warnte Louise. »Wollen wir uns nicht einen Moment setzen?«

»Nicht auf der Nordseite. Laß uns rübergehen.« Juts ging ein paar Schritte zurück und ließ sich auf eine hübsche schmiedeei­serne Bank plumpsen. »Hast du Mary Miles Mundis' nagelneu­en, soll heißen, zwei Minuten alten, Cadillac gesehen?«

»Ich hatte noch nicht das Vergnügen.«

»Du brauchst bloß ein paar Minuten zu warten, denn sie kreuzt durch die Stadt. Sie dürfte jeden Moment wieder den Platz passieren.«

»Er ist rot«, warf Nickel ein.

»Ein roter Cadillac.« Louise seufzte. »Muß toll sein. Harold verdient das Geld, und Mary Miles gibt es aus.«

»Man kann es nicht mit ins Grab nehmen.«

»Nickel, hör nicht auf deine Mutter. Das Geld rinnt ihr durch die Finger. Man muß sparen.«

»Ja, Tante Louise.« Nickel baumelte mit den Beinen, weil sie nicht bis auf den Boden reichten. Die schmiedeeiserne Bank war kalt unter ihrem Hintern.

»Wieso hast du meinem Kind erzählt, ich hätte Chessy ein Katzenfuttersandwich zu essen gegeben?«

»Ich dachte, es war Hundefutter.«

»Das tut nichts zur Sache.«

»Ich weiß nicht«, wich Louise aus. »Ist mir so eingefallen.«

»Deswegen brauchte es dir noch lange nicht aus dem Mund zu fallen.«

Louise wurde vor weiteren Rechtfertigungen bewahrt, als sie den roten Cadillac erblickte, der am Emmitsburg Pike anhielt, ein Farbklecks zwischen dem feierlichen Weiß der beiden Rat­häuser.

»Sie sollte lieber der Kirche Geld spenden.«

»Einen Scheiß sollte sie.«

»Deine Mutter beliebt sich unfein auszudrücken«, bemerkte Louise trocken.

»Du bist natürlich so voll der Milch der frommen Denkungs­art, daß du muhst. Kein schlimmes Wort entschlüpft deinen vollkommenen Lippen.«

»Ich hatte in dieser Bon-Ton-Tüte was für dich. Jetzt behalte ich es selbst.« Louise verschränkte die Arme.

»Was?«

»Ich beschenke doch niemanden, der mich beleidigt. Meine eigene Schwester!« »Dafür sind Schwestern da.« Julia lächelte. »Da kommt sie. Ich glaube, sie hat den Schalldämpfer ausbauen lassen.«

Sie lauschten, als das tiefe Brummen des großen V-8-Motors den Platz erfüllte. Selbst die Vögel verstummten.

»Kannst du dir vorstellen, so viel Geld zu haben?«

»Ja.« Juts blickte ganz verträumt. Sie kam auf die Einkaufstü­te zurück. »Was hast du mir gekauft?«

»Pfoten weg!« Louise schlug Juts auf die Hand. Sie griff hin­ein und zog einen Eierschneider heraus, ein kleines mit Drähten bespanntes Gerät, das wie eine Miniaturharfe aussah.

»He, kann ich gut gebrauchen. Danke.« Juts küßte ihre Schwester auf die Wange, sachte, um ja keinen Lippenstift zu hinterlassen.

Nickel rutschte voller Erwartung näher an ihre Tante heran.

»Und das ist für dich.« Louise brachte ein Cowboy-Halstuch zum Vorschein.

»Toll!« Nickel rollte es sogleich zusammen und band es sich um den Hals. »Danke, Tante Wheezie.«

»Sag >vielen Dank<. >Danke< ist unhöflich.« Juts wies mit dem Finger auf das Kind.

»Vielen Dank, Tante Louise.«

»Gern geschehen.«

Mary Miles kurvte um den Platz.

»Was glaubst du, wie viel Sprit das Ding verbraucht?« Juts blies Rauch aus.

»Zum Glück gibt es auf der Baltimore Street eine Tankstelle.« Louise sah dem Wagen sehnsuchtsvoll nach. »Ach, übrigens, daß ich's nicht vergesse. Die Pool-Party steigt diesen Samstag. Alle sind eingeladen.«

»Peepbean auch?«, fragte Nickel.

»Alle.«

»Grandma Smith?«

»Die auch«, erwiderte Louise.

»Ich kann's nicht erwarten, den Fettkloß im Badeanzug zu se­hen«, sagte Juts.

»Juts, Josephine Smith wird niemals einen Badeanzug anzie­hen. Sie wird unter einem Sonnenschirm sitzen. Sie wird sich über die Hitze beklagen, auch wenn's ein Tag wie heute ist. Sie wird Rup laut zurufen, er soll ihr einen Limonadencocktail bringen, dabei weiß ich ganz genau, daß es ein Gincocktail sein wird. Nach einer Stunde wird sie sich langweilen und sich von Rup nach Hause bringen lassen. Oder besser noch, sie wird sich von Chessy fahren lassen.«

»Ist vielleicht ganz gut so. Ein Zelt wäre gerade groß genug für sie.«

Die Pool-Party, mit idealem Wetter gesegnet, zog die ganze Stadt an. Niemand wollte sie versäumen. Und wie Louise vor­ausgesagt hatte, ruhte Josephine Smith unter einer großen Ei­che, fächelte sich, trank einen Cocktail, die Füße auf einem kleinen Kissen, das der aufmerksame Gastgeber ihr gebracht hatte.

Weil der Sommer eben erst anfing, waren alle kreidebleich, was manche Gäste dicker aussehen ließ, als sie waren. Mary Miles hatte ein paar Pfund zugelegt, aber ihre Körperfülle war wenigstens gut proportioniert. Zudem hatte ihr Badeanzug ein Röckchen.

Juts, deren schöne Figur immer noch straff war, spritzte und planschte herum. Auch Louise war gut in Form. Juts konnte sich ihr gegenüber eine boshafte Bemerkung über Trudy Ep­stein nicht verkneifen, die jetzt ein kleines Bäuchlein vor sich hertrug.

Juts hatte gewußt, daß die Epsteins kommen würden. Immer­hin war praktisch die ganze Gegend eingeladen. Wenn sie nicht mit Trudy zusammentreffen wollte, hätte sich Juts weigern können, hinzugehen. Das hätte sie aber natürlich nie getan. Schließlich wollte sie der Mittelpunkt der Party sein.

Nickel spielte mit den anderen Kindern. Sie und Peepbean be­spuckten sich gegenseitig. Er rang sie nieder. Obwohl sie nur halb so groß war wie er, sprang sie auf und boxte ihn mit der ganzen Kraft ihrer Fäuste in die Seite. O. B. schritt ein, bevor weiterer Schaden angerichtet werden konnte.

»Das reicht. Man schlägt keine Mädchen.«

Peepbean rieb sich die Augen, um die Tränen zu verbergen, und bemerkte: »Sie ist kein Mädchen. Sie ist eine dumme Sau.«

O. B. zog ihm die Ohren lang. »Halt die Klappe!«

Nickel sah mit sichtlicher Genugtuung zu.

Jackson Frost, fast zwei Jahre älter als die fünfeinhalbjährige Nickel, legte ihr seinen Arm um die Schultern. »Komm, wir holen uns ein Eis.«

Mary Miles und Harold hatten die Tische mit Hot Dogs, Hamburgern, Kartoffelsalat, Krautsalat, weißen Bohnen in To­matensauce, Salat aus drei Sorten Bohnen, Soleiern, kaltem Schinken und Brathühnern beladen. Auf dem Tisch mit den Süßspeisen standen große Wannen mit Speiseeis, das ringsum in Trockeneis gepackt war, die begehrteste Sorte Schokoriegel und Erdnußklümpchen, die Mrs. Anstein eigens für diesen An­laß zubereitet hatte.

Louise ließ sich auf einer großen Luftmatratze nieder. Sie paddelte mit beiden Händen.

Juts schwamm zu ihr. »Laß mich auch rauf.«

»Kein Platz.«

»Geh schwimmen und überlaß mir die Matratze für eine Wei­le.«

»Nein. Ich will meine Haare nicht naß machen. Ich war heute bei Pierre, und sie sind genau, wie ich sie haben will.«

»Dies ist eine Pool-Party.«

»Das heißt nicht, daß ich schwimmen muß.« Louise schloß die Augen. »Laß mich einfach hier herumtreiben.

Du weißt, wie viele Chemikalien in diesen Pools sind. Meine Haare könnten sich komisch verfärben.«

Nickel beobachtete, wie ihre Mutter unter die Matratze tauch­te und sie umkippte. Louise kam prustend an die Oberfläche, während Juts davonschwamm.

»Deine Mutter ist gemein.« Peepbean hatte sich an Nickel he­rangeschlichen.

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