Imre Kertész - Roman eines Schicksallosen

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Roman eines Schicksallosen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schreiben, um zu überleben, um weiterleben zu können - nach Buchenwald, nach Auschwitz. Imre Kertész zählt zu den wenigen Autoren, denen Literatur nach Auschwitz noch möglich ist. Sein "Roman eines Schicksallosen" gilt als eines der wichtigsten Zeugnisse des Holocaust. Gemeinsam mit dem Jugendlichen György wird der Hörer in die Welt der Vernichtungslager gestoßen, lebt und erlebt die Naivität des Beteiligten, der seinem kindlichen Leben entrissen wird und in die Maschinerie der Vernichtungslager gerät. Kindlich naiv erlebt er als immerfort Glücksuchender Deportation, Zwangsarbeit und Vernichtung, erlebt den Verlust an Naivität und die allmähliche Erkenntnis der Realität.

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Später habe ich dann auch etwas über ihn erfahren. Es kommt nämlich vor, dass im Behandlungszimmer reger Verkehr herrscht, dass dort auch andere sind. Bei solcher Gelegenheit lässt mich Pjetka von seiner Schulter auf eine kleine, seitlich stehende Bank herunter, und ich muss dann dort warten, bis mich der Arzt gutgelaunt ruft, zum Beispiel mit einem drängenden «Komm , komm, komm , komm!» , um mich mit einer eigentlich freundlichen, aber trotzdem nicht sehr angenehmen Bewegung am Ohr zu packen, zu sich heranzuziehen und mit einem Schwung auf den Operationstisch zu heben. Ein andermal gerate ich vielleicht in ein richtiges Gedränge hinein, Pfleger holen und bringen Patienten, ambulante Kranke treffen ein, in dem Raum sind auch andere Ärzte und Pfleger tätig, und es kann sich ergeben, dass ein anderer Arzt, von niedrigerem Rang, die fällige Behandlung an mir vornimmt, bescheiden irgendwo am Rand, in einiger Entfernung von dem Operationstisch in der Mitte. Mit einem von ihnen, einem kleineren, grauhaarigen Mann mit Raubvogelnase, der gleichfalls ein nicht markiertes rotes Dreieck und eine wenn auch nicht zwei- oder dreistellige, aber immer noch vornehme Tausender-Nummer trug, habe ich dann auch Bekanntschaft, ja Freundschaft geschlossen. Er erwähnte – was übrigens später auch Pjetka bestätigte –, dass unser Arzt schon seit zwölf Jahren im Konzentrationslager war. «Zwölf Jahre im Lager» , sagte er leise, nickend, mit einer Miene, die gleichsam einer seltenen, nicht ganz wahrscheinlichen und – seiner Ansicht nach jedenfalls, wie mir schien – geradezu unvorstellbaren Leistung galt. Ich fragte ihn: «Und Sie?» – «Oh , ich» , sagte er und veränderte sofort das Gesicht, «seit sechs Jahren bloß» , er winkte ab, als wäre das nichts, eine Kleinigkeit, nicht der Rede wert. Doch eigentlich war ich derjenige, der ausgefragt wurde; er wollte mein Alter wissen und wie und warum ich hier gelandet sei, so weit weg von zu Hause, damit begann unser Meinungsaustausch. «Hast du irgendetwas gemacht?» , fragte er, irgendetwas Schlimmes vielleicht, und ich sagte: nein, «nichts» , rein gar nichts. Warum ich dann trotzdem hier sei, wollte er wissen, und ich sagte, aus dem gleichen einfachen Grund wie andere meiner Rasse auch. Ja, aber – so bohrte er weiter –, warum man mich denn «verhaftet» habe, und ich erzählte ihm kurz, so gut ich konnte, von jenem Morgen, von dem Autobus, dem Zollhaus und der Gendarmerie später. «Ohne dass deine Eltern …» , also ohne dass sie etwas davon wussten, und ich sagte: «ohne» , versteht sich. Er schien ganz verdutzt, als hätte er so etwas noch nie gehört, und ich dachte bei mir: Na, der hat nach sechs Jahren anscheinend auch keine Ahnung mehr von der Welt. Er gab die Neuigkeit dann auch gleich an den Arzt weiter, der neben ihm beschäftigt war, und dieser wiederum an die anderen Ärzte, die Pfleger und die Kranken, die nach etwas Besserem aussahen. Schließlich ist es so weit gekommen, dass mich von allen Seiten Menschen anschauten, die mit dem Kopf schüttelten und dabei eine besondere Art von Gefühl im Gesicht hatten, was mir ein wenig peinlich war, denn wie mir schien, bemitleideten sie mich. Es fehlte nicht viel, dass ich ihnen gesagt hätte: aber keine Ursache, wenigstens zur Zeit nicht – aber ich habe dann doch nichts gesagt, irgendetwas hielt mich zurück, ich brachte es gewissermaßen nicht übers Herz, sagen wir es einmal so; denn wie ich merkte, tat ihnen dieses Gefühl gut, es bereitete ihnen eine gewisse Freude, schien mir. Ja, später, denn es widerfuhr mir noch ein-, zweimal, dass man mich so ausfragte, gewann ich den Eindruck – vielleicht fälschlicherweise, obwohl ich das nicht glaube –, sie suchten geradezu eine Gelegenheit, eine Möglichkeit, einen Vorwand für dieses Gefühl, aus irgendeinem Grund, irgendeinem Bedürfnis, gewissermaßen um irgendetwas zu beweisen, ihre Methode vielleicht, oder vielleicht, wer weiß, dass sie zu solchen Gefühlen überhaupt noch fähig waren – mir jedenfalls kam es irgendwie so vor. Hinterher sahen sie sich dann jedes Mal auf eine Art und Weise an, dass ich erschrocken um mich blickte, ob nicht Unberufene uns beobachteten; aber ich sah überall nur ebenso verdüsterte Stirnen, verengte Augen und zusammengepresste Lippen – so als ob ihnen etwas Bestimmtes in den Sinn gekommen wäre und sich in ihren Augen bestätigt hätte, und ich sagte mir, dass sie vielleicht an den Grund dachten, aus dem sie hier waren.

Dann zum Beispiel die Besucher: Auch die sah ich mir an und versuchte herauszufinden, welcher Wind, welche Absicht sie wohl hierherführte. Vor allem fiel mir auf, dass sie meistens gegen Abend, im Allgemeinen immer zur gleichen Zeit kamen. Daraus habe ich dann geschlossen, dass es auch hier in Buchenwald, im großen Lager, offenbar eine Stunde gab wie in Zeitz, wahrscheinlich auch hier in der Zeit zwischen der Rückkehr der Kommandos und dem Abendappell. Zumeist kamen Leute mit dem Buchstaben P, es gab aber auch solche mit J, R, T, F, N, ja sogar No und wer weiß, was alles noch: Auf jeden Fall kann ich sagen, dass ich dank ihrer viel Wissenswertes erfahren, viel Neues gelernt habe, ja, ich habe eigentlich erst auf diese Art einen genaueren Einblick in die hiesigen Umstände gewonnen, die Bedingungen, das gesellschaftliche Leben, um es so zu sagen. Die Alteinwohner von Buchenwald sind beinahe schön, ihre Gesichter sind voll, ihre Bewegungen und ihr Gang flink, vielen sind Haare zu tragen erlaubt, und den gestreiften Sträflingsanzug tragen sie nur so im Alltag, zur Arbeit, wie ich es auch bei Pjetka beobachtet habe. Wenn er sich am Abend, nachdem er unser Brot verteilt hat (das übliche Drittel oder Viertel, mit der üblichen Zulage oder eben ohne), zum Ausgehen zurechtmacht, zieht er ein Hemd oder einen Pullover an und dazu – was er vor uns Kranken vielleicht ein wenig zu verbergen sucht, obgleich auf seinem Gesicht und in seinen Bewegungen der Genuss, den er empfindet, offensichtlich ist – einen modischen, blassgestreiften braunen Anzug, dessen einzige Makel darin bestehen, dass auf dem Rücken ein viereckiges Stück herausgeschnitten und mit Sträflingsstoff geflickt ist und dass an den Hosennähten zwei lange, unauslöschliche Pinselstriche von roter Ölfarbe leuchten, nun und dann auf der Brust und am linken Hosenbein das rote Dreieck und die Häftlingsnummer. Etwas mehr Unannehmlichkeiten, ich könnte sagen Heimsuchungen, ergeben sich für mich, wenn er seinerseits einen Abendbesuch erwartet. Grund dafür ist ein unglücklicher Umstand in der Einrichtung: Warum auch immer, auf jeden Fall befindet sich zufällig gerade am Fußende meines Bettes der elektrische Wandstecker. Nun kann ich mich bei solcher Gelegenheit noch so angestrengt mit etwas anderem beschäftigen, das makellose Weiß der Zimmerdecke, den Emailleschirm der Lampe bewundern, mich in meine Gedanken versenken – ich kann dennoch nicht umhin, zu bemerken, wie sich Pjetka dort niederkauert, mit einem Napf und seinem persönlichen elektrischen Kocher, ich kann nicht umhin, das Brutzeln der sich erhitzenden Margarine zu hören, den Duft der darin bratenden Zwiebelringe, der darübergelegten Kartoffelscheiben und der vielleicht noch dazugeschnittenen Zulagewurst einzuatmen, wobei ich einmal auch auf ein leichtes, besonderes Klacken aufmerksam geworden bin, auf ein plötzlich ertönendes Zischen, das – wie mein sich sogleich wieder abwendendes, doch vor Verblüffung noch lange flimmerndes Auge feststellte – von etwas verursacht wurde, das innen gelb und ringsherum weiß war: einem Ei. Wenn dann alles gebraten, fertig zubereitet ist, trifft auch der zum Abendessen geladene Gast ein: «Dobre wetscher!» sagt er mit freundlichem Kopfnicken, denn auch er ist Pole, sein Name ist Zbischek, was manchmal, vielleicht in anderer Zusammensetzung, vielleicht in Koseform, als Zbischku zu hören ist; auch er bekleidet das Amt eines Pflegers, irgendwo da drüben, wie ich erfahre, in einem anderen Saal. Auch er kommt in den guten Kleidern, in Stiefeln und einer kurzen Jacke aus dunkelblauem Filz, einer Art Sport- oder Jagdjacke, die allerdings, versteht sich, am Rücken gleichfalls geflickt und an der Brust mit der Sträflingsnummer versehen ist, darunter ein bis zum Kinn reichender schwarzer Pullover. Mit seiner hohen, stattlichen Gestalt, seinem vielleicht der Notwendigkeit halber, vielleicht aus eigenem Ermessen kahlgeschorenen Kopf und dem heiteren, schlauen, intelligenten Ausdruck seines fleischigen Gesichts scheint er mir alles in allem ein angenehmer, sympathischer Mensch zu sein, wenn ich ihn meinerseits auch nicht gern gegen Pjetka eintauschen würde. Dann setzen sie sich an den hinteren, größeren Tisch, nehmen ihr Abendessen ein, plaudern, wobei hin und wieder einige der polnischen Kranken im Zimmer das eine oder andere leise Wort, die eine oder andere Bemerkung beisteuern, oder sie machen ein bisschen Spaß, die Ellbogen aufgestützt, die Hände verschränkt, probieren sie ihre Kraft aus, wobei zur Freude des ganzen Zimmers – und auch zu meiner, selbstverständlich – meistens Pjetka es fertigbringt, Zbischeks dem Anschein nach stärkeren Arm niederzuzwingen: Kurzum, es war zu sehen, dass die beiden Gutes und Schlechtes, Freud und Leid, alle Angelegenheiten, alle Probleme, aber anscheinend auch ihren Besitz und ihre Rationen miteinander teilten – dass sie also Freunde waren, wie man so sagt. Außer Zbischek schauten auch noch andere bei Pjetka vorbei, ein eiliges Wort wurde gewechselt, hin und wieder auch irgendein Gegenstand, und wenn ich auch nie recht sah, worum es sich dabei handelte, so war die Sache doch im Grunde genommen immer völlig klar, ich konnte es ohne weiteres begreifen, selbstverständlich. Wieder andere kamen zu dem einen oder anderen Kranken, eilig huschend, verstohlen, fast schon heimlich. Sie setzten sich für eine Minute zu ihnen ans Bett, legten vielleicht auch noch ein ungeschickt in Papier gewickeltes Päckchen auf die Decke, bescheiden, sich eher noch dafür entschuldigend. Und dann – obwohl ich ihr Geflüster nicht hören konnte, und selbst wenn ich es gehört hätte, doch nicht hätte verstehen können – schienen sie nachzufragen: wie steht es um die Genesung, was gibt es Neues; zu berichten: draußen hingegen, da stehen die Dinge so und so; zu übermitteln: der und der lässt grüßen und fragen, wie das werte Befinden ist; zu versichern: auch die Grüße des Kranken werden bestellt, aber sicher; plötzlich zu merken: na, jetzt ist die Zeit abgelaufen, worauf sie ihm auf Arme und Schultern klopften und zu sagen schienen: keine Sorge, wir kommen bald wieder, und damit huschten sie schon wieder hinaus, hastig, meist auch zufrieden – doch sonst ohne irgendein anderes Ergebnis, ohne einen Vorteil oder greifbaren Nutzen, wie mir schien, und so musste ich denn annehmen, dass sie offenbar allein deswegen gekommen waren, allein wegen dieser paar Worte, wegen nichts anderem, als um diesen ihren Kranken zu sehen. Und dazu zeigte, selbst wenn ich es nicht gewusst hätte, auch ihre Hast deutlich: Offenbar taten sie da etwas Verbotenes, das überhaupt nur dank Pjetkas Nachsicht, nun, und wohl auch unter der Bedingung, dass es so schnell ging, ausführbar war. Ja, ich habe sogar den Verdacht und möchte nach längerer Erfahrung auch rundheraus zu behaupten wagen, dass das Risiko an sich, diese Eigenmächtigkeit, um nicht zu sagen dieser Trotz, irgendwie zu dem Unterfangen dazugehörten – so jedenfalls las ich es auf diesen eilig entschwindenden Gesichtern, aus ihrem schwer bestimmbaren, aber irgendwie von gelungenem Ungehorsam aufgeheiterten Ausdruck, als hätte damit – so kam es mir vor – irgendetwas ein bisschen verändert, aufgebrochen, verfälscht werden können, eine bestimmte Ordnung, die Eintönigkeit des Alltags, ein bisschen vielleicht sogar die Natur selbst, so dachte ich es mir auf jeden Fall. Die seltsamsten Männer aber sah ich am Bett eines Kranken, der ein Stück von mir entfernt, an der gegenüberliegenden Trennwand, lag. Erst am Vormittag hatte ihn Pjetka auf der Schulter hereingebracht und sich danach ziemlich eifrig um ihn bemüht. Ich sah, dass es ein schwerer Fall sein musste, und ich hörte, der Kranke sei Russe. Am Abend dann füllten die Besucher das halbe Zimmer. Ich sah viele R, aber auch andere Buchstaben, Fellmützen und merkwürdige, wattierte Hosen. Männer, die auf der einen Seite Haare, auf der anderen dagegen einen völlig kahlen Kopf hatten. Andere mit gewöhnlichem Haar, das nur in der Mitte, von der Stirn bis in den Nacken von einer langen Bahn, einem Kahlschlag, genau in der Breite einer Haarschneidemaschine, durchzogen war. Jacken mit dem üblichen Flicken, aber auch mit zwei gekreuzten roten Pinselstrichen, solcherart, wie man etwa bei Geschriebenem etwas Unnötiges streicht, einen Buchstaben, eine Zahl, ein Zeichen. Auf anderen Rücken ein weithin sichtbarer, großer roter Kreis und darin ein großer roter Punkt, herausfordernd, verführerisch, in der Art einer Zielscheibe gleichsam signalisierend: Hierauf ist zu schießen, im Fall der Fälle. Da standen sie, trappelten hin und her, berieten sich leise, einer beugte sich herunter, um das Kissen des Kranken zurechtzurücken, ein anderer bemühte sich, wie mir schien, ein Wort, einen Blick von ihm zu erhaschen, und auf einmal sah ich etwas Gelbes zwischen ihnen aufblitzen, irgendwoher kam ein Messer zum Vorschein und mit Pjetkas Hilfe auch ein Metallbecher, dann ein dünnes Plätschern – und wenn ich meinen Augen nicht getraut hatte, so konnte jetzt meine Nase einwandfrei bezeugen, dass das gelbe Ding, das ich gerade gesehen hatte, tatsächlich und unbestreitbar eine Zitrone war. Dann öffnete sich die Tür erneut, und ich war ganz verblüfft, denn da kam der Arzt hereingeeilt, was es noch nie gegeben hatte zu einem so ungewohnten Zeitpunkt. Sie haben ihm sofort Platz gemacht, er hat sich über den Kranken gebeugt und ihn ein bisschen untersucht, ein bisschen an ihm herumgetastet, nur kurz, worauf er dann gleich wieder gegangen ist, und zwar mit einer recht mürrischen, strengen, um nicht zu sagen bissigen Miene, ohne auch nur ein Wort an irgendjemanden zu richten, ohne auch nur jemanden eines Blickes zu würdigen, ja, er schien auch die auf ihn gerichteten Blicke eher meiden zu wollen – mir auf jeden Fall kam das so vor. Bald darauf sah ich, wie die Besucher auf merkwürdige Art still wurden. Der eine oder andere löste sich noch aus der Gruppe, trat ans Bett, beugte sich darüber – dann begannen sie zu gehen, allein, zu zweit, so wie sie gekommen waren. Aber jetzt ein bisschen betretener, ein bisschen gebrochener, ein bisschen müder, und irgendwie hatte auch ich in diesem Augenblick Mitleid mit ihnen, denn ich musste ja sehen: Sie hatten eine wenn auch vielleicht noch so grundlos gehegte Hoffnung, eine wenn auch noch so heimlich genährte Zuversicht endgültig verloren. Etwas später hat Pjetka die Leiche sehr vorsichtig auf die Schulter genommen und sie irgendwohin weggebracht.

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