Conn Iggulden - König der Sklaven

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König der Sklaven: краткое содержание, описание и аннотация

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Über das Buch Konsul Marius wird brutal ermordet, und Sullas fanatische Anhänger schreien nach Caesars Blut! Nur eine schnelle Flucht aus Rom kann das Leben des jungen Mannes jetzt noch retten. Doch bald schon verwandelt sich der einsame Flüchtling in einen strahlenden Triumphator: Nach beeindruckenden Siegen über die grausamen Seeräuber des Mittelmeers und den mächtigen Griechenkönig Mithridates kehrt Caesar schließlich in die Stadt zurück - an der Spitze einer ganzen Legion von kampferprobten Veteranen. Gerade noch rechtzeitig, um gegen den gefährlichsten Gegner anzutreten, der das Reich je bedrohte: Spartacus - der König der Sklaven…
Über den Autor Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im englischen Hertfordshire.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Emperor: Death of Kings« bei HarperCollinsPublishers, London.

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Julius schien ihn nicht zu hören. Crassus ging zu dem jungen Mann hinüber, der in seinem Leben schon so viel Kummer erfahren hatte.

»Wenn du zu deinem Anwesen reiten möchtest, stelle ich dir die erforderlichen Papiere aus. Hörst du mich?«

Julius hob den Kopf, und beide Männer zogen es vor, zur Seite zu blicken, anstatt seinen Schmerz mit anzusehen.

»Ich bitte um die Erlaubnis, die Zehnte mitzunehmen«, sagte Julius zitternd.

»Das kann ich nicht erlauben, Julius«, antwortete Pompeius. »Selbst wenn wir sie erübrigen könnten, kann ich dir nicht eine Legion geben, um sie gegen deine privaten Feinde einzusetzen.«

»Dann nur fünfzig. Nur zehn«, brachte Julius mit brechender Stimme hervor.

Pompeius schüttelte den Kopf. »Ich reite selbst in die Stadt, Julius. Der Gerechtigkeit wird Genüge getan werden, das schwöre ich dir, aber es muss alles nach dem Gesetz zugehen, für den Frieden der Stadt. Für alles, was Marius immer angestrebt hat. Das ist deine und meine Pflicht.«

Julius wandte sich um, als wollte er das Zelt verlassen, hielt sich jedoch mit immenser Willenskraft zurück. Pompeius legte ihm die Hand auf die Schulter.

»Wir dürfen die Republik nicht wegwerfen, wenn uns ihre Beschränkungen nicht mehr genehm sind, Julius. Als meine Tochter starb, habe ich mich zum Warten gezwungen. Marius selbst hat gesagt, die Republik sei ein Leben wert, erinnerst du dich?«

»Nicht ihr Leben«, gab Julius zurück. Sein Atem ging unterbrochen von schluchzenden Stößen, die er beim Reden zu beherrschen suchte. »Sie hatte doch nichts damit zu tun.«

Die beiden Feldherren wechselten über seinen Kopf hinweg einen Blick.

»Reite nach Hause, Julius«, sagte Crassus nachsichtig. »Ein Pferd steht für dich bereit. Solange du weg bist, übernimmt Brutus das Kommando über die Zehnte.«

Endlich erhob sich Julius und atmete mehrmals tief durch, um vor Crassus und Pompeius so etwas wie Haltung zu zeigen.

»Ich danke euch«, sagte er und versuchte zu salutieren. Erst jetzt bemerkte er, dass er noch immer die Nachricht in der Hand hielt, und legte sie auf den Tisch, bevor er das Zelt verließ und die Zügel des Pferdes ergriff, das für ihn gesattelt worden war. Am liebsten wäre er sofort aus dem Lager hinausgaloppiert, doch er wendete das Tier auf der Hinterhand und ritt zurück zur Zehnten, die schlafend in ihren Zelten lag. Dort zog er die Eingangsplane von Brutus’ Zelt zurück und weckte seinen Freund, der sofort hellwach war, als er Julius’ Gesicht sah.

»Ich reite nach Rom, Julius. Cornelia ist tot, ich weiß auch nichts Genaueres. Ich… ich verstehe das alles nicht.«

»Oh, Julius… nein«, sagte Brutus. Er zog den Freund an sich und umarmte ihn, und die Berührung ließ die Tränen in einem Schwall aus Julius herausquellen. So standen sie lange beieinander, vom Kummer zusammengeschweißt.

»Marschieren wir mit?«, flüsterte Brutus.

»Pompeius hat es verboten«, antwortete Julius und löste sich endlich von seinem Freund.

»Und wenn schon, Julius. Marschieren wir? Du brauchst es nur zu sagen.«

Julius schloss einen Moment die Augen und dachte an das, was Pompeius gesagt hatte. Der Konsul hatte selbst Verluste erlitten. Sollte er sich als schwächer erweisen als dieser Mann? Cornelias Tod hatte ihn von allen Hemmnissen befreit. Nichts konnte ihn davon abhalten, eine Armee gegen Cato zu führen und ihn aus dem Fleisch Roms herauszubrennen. Am liebsten hätte er Flammen über der Stadt gesehen, hätte den Namen und jede Erinnerung an die Sullaner für alle Zeiten getilgt. Catalus, Bibulus, Prandus, Cato selbst. Sie alle hatten Familien, die für das, was ihm genommen worden war, mit Blut bezahlen konnten.

Da war noch seine Tochter Julia. In dem Bericht hatte nichts von ihrem Tod gestanden.

Bei dem Gedanken an sie legten sich die Verpflichtungen des Lebens, das er gewählt hatte, wieder wie ein Mantel um ihn und dämpften seinen Kummer. Brutus sah ihn immer noch wartend an.

»Nein, Brutus, noch nicht. Ich werde warten. Aber eines Tages wird diese Blutschuld bezahlt werden. Führe du die Zehnte, bis ich wiederkomme.«

»Reitest du allein? Lass mich mitkommen«, sagte Brutus und legte eine Hand auf die Zügel, die Julius hielt.

»Nein, du musst das Kommando übernehmen. Pompeius hat mir verboten, jemanden von der Zehnten mitzunehmen. Hol Cabera aus seinem Zelt. Ich brauche ihn.«

Brutus rannte zum Schlafplatz des alten Heilers und rüttelte ihn wach. Sobald er begriffen hatte, setzte sich der alte Mann rasch in Bewegung, obwohl sein Gesicht von Erschöpfung gezeichnet war, als er seinen Umhang gegen den prasselnden Regen eng um sich zog.

Cabera streckte einen Arm aus, um sich hinter Julius in den Sattel zu schwingen. Julius zog ihn mit einem Ruck herauf und brachte das nervös tänzelnde Pferd wieder zur Ruhe. Dann sah er Brutus an und umschloss seinen Unterarm mit dem Legionärsgriff.

»Pompeius weiß nichts von den Soldaten, die wir auf dem Hof zurückgelassen haben, Julius. Sie werden für dich kämpfen, wenn du sie brauchst.«

»Falls sie noch leben«, erwiderte Julius.

Dann raubte ihm überwältigender Kummer den Atem, und er grub dem Pferd die Fersen in die Flanken. Mit einem Satz war er davon, tief über den Hals des Tieres gebeugt, Cabera hinter sich, die Augen im Regen blind vor Tränen.

41

Dichte, dunkle Wolkenknäuel verdeckten die Frühlingssonne, und der Regen fiel unaufhörlich, als Julius und Cabera das Landgut erreichten. Als sein Heim in Sicht kam, verspürte Julius eine bleierne Mattigkeit, die nichts mit dem nächtlichen Ritt zu tun hatte. Wegen des zusätzlichen Gewichts des alten Mannes hinter ihm hatte Julius sein Pferd meist im Schritt gehen lassen. Alles Drängen war von ihm gewichen. Am liebsten wäre es ihm gewesen, wenn sich die Zeit endlos hingezogen hätte, und er bedauerte jeden Schritt, der ihn zu diesem Augenblick geführt hatte. Cabera war unterwegs stumm geblieben, und auch jetzt, als sie an dem Ort so vieler Erinnerungen ankamen, war seine sonst so ansteckende gute Laune verschwunden. Sein Umhang klebte nass an seiner dürren Gestalt, und er zitterte.

Julius stieg vor dem Tor ab und sah, wie es sich vor ihm öffnete. Jetzt, da er angekommen war, wollte er nicht hineingehen, aber er führte das Pferd trotzdem wie betäubt in den Hof.

Soldaten der Primigenia nahmen ihm die Zügel ab. In ihren Gesichtern spiegelte sich seine eigene Qual. Er sprach sie nicht an, sondern ging quer über den Hof durch die aufgeweichte Erde und die Pfützen auf das Hauptgebäude zu. Cabera sah ihm nach und streichelte unbewusst das weiche Maul des Pferdes.

Er fand Clodia mit einem blutigen Stück Stoff in der Hand. Sie war blass und sah völlig erschöpft aus; unter ihren Augen waren tiefe Ringe.

»Wo ist sie?«, fragte er, und sie schien vor ihm zusammenzusinken.

»Im Triclinium«, sagte sie. »Herr, ich…«

Julius ging an ihr vorbei in das Zimmer und blieb kurz hinter der Schwelle stehen. Am Kopfende eines einfachen Bettes brannten Fackeln und beleuchteten ihr Gesicht mit warmem Schein. Julius ging zu seiner Frau hinüber und sah auf sie hinab. Seine Hände zitterten. Man hatte sie gewaschen und in feine weiße Tücher gehüllt, ihr Gesicht war ungeschminkt und das Haar hinter dem Kopf zusammengebunden.

Der Tod ließ sich nicht verbergen. Ihre Augen hatten sich einen schmalen Spalt geöffnet, und er sah das Weiße zwischen den Lidern. Er versuchte, ihr die Lider zu schließen, doch als er die Finger wegnahm, öffneten sie sich erneut.

»Es tut mir Leid«, flüsterte er. Vor dem Hintergrund der flackernden Kerzen klang seine Stimme trotzdem unnatürlich laut. Er nahm ihre Hand, kniete vor dem Bett nieder und fühlte die Steifheit der Finger.

»Es tut mir Leid, dass sie dir so wehgetan haben. Du hattest mit alldem nichts zu tun. Es tut mir Leid, dass ich dich nicht fortgebracht habe. Wenn du mich hören kannst… ich liebe dich, ich habe dich immer geliebt.«

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