Conn Iggulden - König der Sklaven

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König der Sklaven: краткое содержание, описание и аннотация

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Über das Buch Konsul Marius wird brutal ermordet, und Sullas fanatische Anhänger schreien nach Caesars Blut! Nur eine schnelle Flucht aus Rom kann das Leben des jungen Mannes jetzt noch retten. Doch bald schon verwandelt sich der einsame Flüchtling in einen strahlenden Triumphator: Nach beeindruckenden Siegen über die grausamen Seeräuber des Mittelmeers und den mächtigen Griechenkönig Mithridates kehrt Caesar schließlich in die Stadt zurück - an der Spitze einer ganzen Legion von kampferprobten Veteranen. Gerade noch rechtzeitig, um gegen den gefährlichsten Gegner anzutreten, der das Reich je bedrohte: Spartacus - der König der Sklaven…
Über den Autor Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im englischen Hertfordshire.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Emperor: Death of Kings« bei HarperCollinsPublishers, London.

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»Bist du immer noch hier, alte Frau?«, flüsterte er. Ein schwaches Lächeln verzerrte seine Lippen.

»Solange du mich brauchst, mein Liebster«, antwortete sie. Sie schaute zu Julius hinüber und sah dann wieder den Mann auf dem Bett an.

»Julius ist hier«, sagte sie.

Tubruk drehte den Kopf. »Stell dich dahin, wo ich dich sehen kann«, sagte er.

Clodia machte einen Schritt zurück, und Julius trat vor. Tubruk holte tief Luft, und sein ganzer Körper bebte, als er den Atem langsam entströmen ließ.

»Ich konnte sie nicht aufhalten, Julius. Ich habe es versucht, aber… ich bin nicht zu ihr durchgekommen.«

Julius schaute auf seinen alten Freund hinab und begann leise zu schluchzen.

»Es ist nicht deine Schuld«, flüsterte er.

»Ich habe sie alle getötet. Ich habe ihn getötet, um sie zu retten«, sagte Tubruk mit ausdruckslosen Augen. Sein Atem ging stoßweise, und Julius ließ jegliche Hoffnung auf die Götter fahren. Sie hatten den Seinen zu viel Schmerz aufgebürdet.

»Ruf Cabera herein. Er ist Heiler«, sagte er zu Clodia.

Sie winkte ihn von der gemarterten Gestalt auf dem Bett fort, und er neigte den Kopf, um ihr zuzuhören.

»Quäle ihn nicht. Wir können nichts tun als warten. Er hat kaum noch Blut in sich.«

»Hol Cabera«, erwiderte Julius mit entschlossenem Blick. Einen Moment lang dachte er, sie würde sich noch einmal weigern, doch dann ging sie hinaus, und er hörte ihre Stimme im Hof.

»Cabera ist hier, Tubruk. Er wird dafür sorgen, dass es dir besser geht«, sagte Julius. Wieder stieg das leise Schluchzen in seiner Kehle auf.

Der regennasse alte Mann betrat das Zimmer und ging sofort mit betroffener Miene auf das Bett zu, wo er mit geschickten Fingern die Wunden untersuchte und die Decke hob, um darunter zu sehen. Dann blickte er in Julius’ verzweifeltes Gesicht und seufzte.

»Ich versuche es«, sagte er. Er legte die Hände auf die geschwollene Haut rings um die Stiche und schloss die Augen. Julius lehnte sich vor und flüsterte ein leises Gebet. Es war nichts zu sehen, nur die gebeugte Gestalt des alten Heilers, dessen Hände reglos und dunkel auf der bleichen Brust lagen. Tubruk holte tief und krampfhaft Luft, dann atmete er langsam wieder aus. Er öffnete die Augen und sah Clodia an.

»Die Schmerzen sind weg, Liebste«, sagte er. Dann wich das Leben aus ihm, und Cabera taumelte und stürzte zu Boden.

Pompeius musterte den Galeerenkapitän finster, der steif vor ihm stand.

»Es ist mir gleich, wie deine Befehle lauten. Dies sind meine. Du segelst nach Süden, in Richtung Sizilien, und sammelst alle anderen Galeeren, die dir unterwegs entlang der Küste begegnen. Jedes römische Schiff hat den Süden abzuriegeln und zu verhindern, dass die Sklaven entkommen. Habe ich mich klar genug ausgedrückt, oder muss ich dich festnehmen lassen und einen anderen Kapitän auf deinen Posten setzen?«

Gaditicus salutierte. Er verabscheute den arroganten Senator mit einer Inbrunst, die er nicht zu zeigen wagte. Nach sechs Monaten auf See hatte er auf wenigstens ein paar Tage an Land und in der Stadt gehofft. Stattdessen wurde er sofort wieder aufs Meer befohlen, nicht einmal genug Zeit, um sein Schiff zu säubern, wurde ihm zugestanden. Wenn Prax das hörte, würde er toben.

»Ich habe verstanden, Herr. Wir laufen mit der nächsten Flut aus.«

»Ich verlasse mich darauf«, erwiderte Pompeius, bevor er mit langen Schritten zu den wartenden Soldaten zurückging.

Gaditicus sah ihm nach, dann wanderte sein Blick zu den anderen Galeeren hinaus, die den Hafen bereits verlassen hatten. Wenn sie alle die Meerenge von Sizilien ansteuerten, waren die römischen Häfen leichte Beute. Was auch immer der Senat plante, er hoffte, es war das Risiko wert.

Als der graue Abend heraufzog, fand Clodia Julius in einem dunklen Zimmer, wo er sich vorsätzlich betrank. Als sie eintrat, hob er den Kopf und sah sie teilnahmslos an.

»Bleibst du jetzt hier?«, fragte sie.

Er schüttelte den Kopf.

»Nein, ich muss in ein paar Tagen zurück zu Pompeius. Aber zuerst kümmere ich mich um die Begräbnisse für die beiden.« Er sprach die Worte mit schwerer Zunge, und seine Stimme klang elend, doch sie wusste nicht, was sie ihm zum Trost sagen konnte. In gewisser Weise wünschte sie ihm, dass ihn Cornelias Verlust schmerzte, weil er sie so grausam behandelt hatte, und sie musste den ganzen Rest ihrer Kraft aufbieten, um nichts zu sagen, was ihn noch mehr verletzte. Sein Gesicht verriet, dass er sich dessen selbst nur zu gut bewusst war.

»Bleibst du hier und kümmerst dich um meine Mutter und meine Tochter?«, fragte er, ohne sie anzusehen.

»Ich bin eine Sklavin«, erwiderte sie. »Ich müsste in das Haus von Senator Cinna zurückkehren.«

Jetzt suchte er ihren Blick und winkte mit einer betrunkenen Geste ab. »Dann lasse ich dich eben frei. Ich kaufe ihrem Vater deine Papiere ab. Wenigstens das kann ich noch tun, bevor ich zurückgehe. Kümmere dich um Julia. Ist Octavian hier?«

»Im Stall. Ich war nicht sicher, ob er wieder zu seiner Mutter gehen sollte, und…«

»Kümmere dich auch um ihn. Er ist von meinem Blut, ich habe ein Versprechen gegeben. Und ich halte meine Versprechen immer.« Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz. »Ich möchte, dass du hier bleibst und diesen Haushalt führst. Ich weiß nicht, wann ich zurückkomme, aber wenn es so weit ist, möchte ich, dass du mir von ihr erzählst. Du hast sie schon vor mir gekannt, und ich möchte alles wissen.«

Er war so jung, dachte sie. Jung und dumm, und er lernte gerade, dass das Leben bitter ungerecht sein konnte. Wie lange hatte sie auf die Liebe gewartet, bevor sie ihr in Gestalt von Tubruk begegnete? Cornelia hätte sie freigelassen, damit sie heiraten konnte, und Tubruk hätte sie um ihre Hand gebeten, sobald er seinen Mut zusammengerafft hätte. Jetzt gab es nichts mehr für sie, und das Mädchen, das sie schon als Neugeborenes umsorgt hatte, lag still und stumm in einem anderen Zimmer. Sobald sie ihre Kraft wiederfand, das wusste Clodia, würde sie Tubruks geschundenen Körper eigenhändig ein letztes Mal waschen und in Tücher hüllen. Aber noch nicht gleich.

»Ich bleibe«, sagte sie und fragte sich, ob er sie gehört hatte.

42

Cato stand unter einem dunklen Himmel auf dem Forum. Seine Toga war ihm von den Schultern gerissen worden und enthüllte eine Masse weißen Fleisches, auf dem die herabperlenden Wassertropfen glitzerten. Sein Rücken war von Peitschenstriemen überzogen, doch der Schmerz war nur ein dumpfer Nachhall der Wut und der Abscheu, die er für die erbärmlichen Männer empfand, die ihn zu Fall gebracht hatten. Keiner von ihnen hätte es für unter seiner Würde gehalten, zu tun, was er getan hatte, wenn sie nur die Gelegenheit dazu gehabt hätten. Und doch starrten sie ihn an und zeigten mit den Fingern auf ihn, als wären sie nicht aus dem gleichen Holz geschnitzt wie er. Er musterte sie überheblich und hielt den Kopf stolz emporgereckt, auch dann noch, als der Henker mit dem langen, glänzenden Schwert in der Hand auf ihn zukam.

Pompeius sah zu, ohne sich die Freude, die ihn erfüllte, anmerken zu lassen. Er hatte sich dem Urteil des Crassus erst nach einigem Zögern angeschlossen. Er hätte es lieber gesehen, wenn man diese fetten Hände an einen Holzbalken genagelt und den Mann bis zu seinem qualvollen Tod auf dem Forum ausgestellt hätte. Ein solches Ende hätte viel besser zu Cato gepasst. Wenigstens hatte er die Genugtuung gehabt, dass Catos Familie trotz seiner verzweifelten Schreie in die Sklaverei verkauft wurde. Sein Haus war dem Senat übergeben worden, der Erlös aus dem Verkauf würde zur Finanzierung der Legionen beitragen, die Pompeius zum endgültigen Schlag gegen die Sklaven führen wollte.

Julius saß neben Pompeius und sah dem Geschehen wie betäubt zu. Der Feldherr hatte ihn triumphierend nach vorne gebeten, damit er die Hinrichtung aus nächster Nähe mit ansehen konnte, doch er fühlte nichts dabei. Es bereitete ihm keine Freude, Catos Tod mit anzusehen. Es war nicht mehr, als das Leben eines Hundes zu beenden oder ein Insekt zu zerquetschen. Der aufgedunsene Senator begriff nicht einmal, wie viel Leid er verursacht hatte, und so sehr er auch dafür leiden musste, nichts davon konnte Cornelia zurückbringen. Lass es schnell gehen, flüsterte er leise. Lass das alles zu Ende gehen.

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