Conn Iggulden - König der Sklaven

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König der Sklaven: краткое содержание, описание и аннотация

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Über das Buch Konsul Marius wird brutal ermordet, und Sullas fanatische Anhänger schreien nach Caesars Blut! Nur eine schnelle Flucht aus Rom kann das Leben des jungen Mannes jetzt noch retten. Doch bald schon verwandelt sich der einsame Flüchtling in einen strahlenden Triumphator: Nach beeindruckenden Siegen über die grausamen Seeräuber des Mittelmeers und den mächtigen Griechenkönig Mithridates kehrt Caesar schließlich in die Stadt zurück - an der Spitze einer ganzen Legion von kampferprobten Veteranen. Gerade noch rechtzeitig, um gegen den gefährlichsten Gegner anzutreten, der das Reich je bedrohte: Spartacus - der König der Sklaven…
Über den Autor Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im englischen Hertfordshire.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Emperor: Death of Kings« bei HarperCollinsPublishers, London.

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Pompeius verzog im Dämmerlicht das Gesicht.

»Der Mann, der meine Tochter getötet hat, ist gefunden worden. Die Männer, die ich zurückgelassen habe, damit sie ihn aufspüren, beobachten ihn. Ich werde in der Stadt Halt machen, ehe ich mich den Legionen anschließe, die aus dem Westen kommen. Bis das erledigt ist, musst du ohne mich auskommen.«

Crassus nahm einen Kienspan und ein Ölkännchen vom Tisch und zündete die Lampen wieder an. Seine Hand zitterte ein wenig vor Anspannung. Endlich setzte er sich hin und sah Pompeius in die Augen.

»Wenn sie kehrtmachen und kämpfen, kann ich nicht auf dich warten«, sagte er.

Pompeius schüttelte den Kopf. »Dann zwing sie nicht zum Umkehren. Lass ihnen genug Platz zum Davonlaufen, und in ein paar Tagen, höchstens in einer Woche, bin ich mit frischen Männern wieder da, um diese Jagd ein für alle Mal zu beenden.«

Crassus ließ sich seinen Zorn nicht anmerken. Immer sahen sie in ihm nur den Kaufmann, den Geldverleiher, als gäbe es irgendein großes Geheimnis hinter den Legionen, das nur wenige Auserwählte kannten. Als hafte seinem Reichtum Schande an. Er sah, dass Pompeius um seinen Sieg bangte. Wie furchtbar, wenn der erbärmliche Crassus ihn ihm vor der Nase wegschnappte! Wer dieser Rebellion das Rückgrat brach, würde der nächste Konsul sein, so viel war sicher. Wie sollte der Senat dem Willen des Volkes nach so vielen Monaten der Angst widersprechen? Nicht zum ersten Mal verspürte Crassus Bedauern über seine Großzügigkeit, bei der Senatsdebatte Pompeius vorgeschlagen zu haben. Hätte er damals gewusst, wie der Feldzug verlaufen würde, hätte er es allein riskiert.

»Ich treibe sie nach Süden«, sagte er, und Pompeius nickte zufrieden. Dann nahm er eine weitere Meldung vom Tisch, hielt sie schräg ins Licht, damit Crassus sie lesen konnte, und zeigte dabei auf die Landkarte an der Zeltwand.

»Die Schiffe, die in diesem Bericht erwähnt werden, können nur für die Sklaven bestimmt sein. Ich würde hier bleiben, wenn ich nicht sicher wäre, dass sie weiterziehen, aber solange du sie nicht provozierst, werden sie weiter nach Süden marschieren, um die Schiffe zu erreichen. Ich fordere die Galeeren an. Es wird keine Flucht übers Meer geben, das schwöre ich.«

»Falls sie das wirklich vorhaben«, murmelte Crassus, der immer noch las.

»Sie können nicht ewig weiterlaufen. Sie müssen halb verhungert sein, egal, was sie unterwegs alles aufgelesen haben. Jeder Tag macht sie schwächer, wenn sie wirklich darauf hoffen, sich uns noch einmal in einer offenen Schlacht zu stellen. Nein, sie versuchen zu entkommen, und diese Berichte hier sind der Schlüssel dazu.«

»Und wenn sie sehen, dass unsere Galeeren sich sammeln, um ihre Flucht zu verhindern, kommst du mit den griechischen Legionen dazu und vernichtest sie?«, fragte Crassus und spürte, wie etwas von seiner Gereiztheit in seine Stimme kroch.

»Ganz recht«, erwiderte Pompeius scharf. »Nimm diese Bedrohung nicht auf die leichte Schulter, Crassus. Wir brauchen die zusätzlichen Legionen, die ich holen werde. Lass dich auf keinen Kampf ein, bevor du meine Fahnen siehst. Mir wäre es lieber, dich zurückweichen zu sehen, als dass du aufgerieben wirst, ehe ich zurückkomme.«

»Na schön«, antwortete Crassus. Es traf ihn hart, dass seine Fähigkeiten so beiläufig abgetan wurden. Falls Spartacus während Pompeius’ Abwesenheit angriff, würde er die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und den Ruhm selbst ernten. »Ich weiß, dass du so rasch wie möglich zu uns stoßen wirst«, fügte er hinzu.

Pompeius sank ein wenig in sich zusammen und stützte die Fingerknöchel auf den Tisch.

»Da wäre noch etwas. Ich breche sofort in die Stadt auf, und ich weiß nicht, ob ich es für mich behalten soll, bis wir hier fertig sind, oder nicht.«

»Sag es mir«, sagte Crassus leise.

Die Männer schliefen unruhig in den von der Nässe schweren Lederzelten, auf die der Regen in unregelmäßigem Rhythmus herabrauschte. Es war ein anstrengender Tag gewesen, an dem die Legionen ihr Marschtempo so dicht vor der Stadt noch einmal erhöht hatten. Als der Befehl zum Aufstellen der Zelte gekommen war, hatten die meisten Legionäre nicht einmal mehr die Rüstungen ausgezogen, bevor sie eingeschlafen waren. Diejenigen, die die Gewaltmärsche überstanden hatten, waren härter, als sie es jemals gewesen waren; die Haut spannte sich straff über festen Muskeln. Sie hatten unterwegs Freunde sterben oder mit zuckenden Beinen einfach am Straßenrand zusammenbrechen sehen. Ein paar davon hatten überlebt und sich der Kolonne am Ende wieder angeschlossen, aber viele ihrer Verwundeten waren gestorben, hatten bei jedem Schritt Blut verloren, bis schließlich ihre Herzen versagt hatten und sie dort liegen blieben, wo sie zusammengebrochen waren.

Füße, die geblutet hatten und von einer braunen Kruste überzogen gewesen waren, waren jetzt mit Schwielen bedeckt, die sich weiß von ihren Sandalen abhoben. Gerissene Muskeln waren geheilt und die Legionen auf dem Marsch wieder erstarkt, die Köpfe waren wieder trotzig gereckt. In der dritten Woche hatte Pompeius auf der Via Flaminia ein rascheres Tempo verlangt, das sie, von neuerlichem Jagdfieber gepackt, klaglos eingehalten hatten.

Julius knurrte gereizt, als ihn jemand an der Schulter schüttelte.

»Nachricht von Pompeius, Julius. Wach auf, schnell.«

Julius schreckte auf und schüttelte den Kopf, um den Traum zu vertreiben. Er schaute aus dem Zelt und sah den Boten, der das bronzene Siegel des Pompeius trug. Dann zog er sich rasch an, ließ jedoch seine Rüstung zurück. Kaum war er vor das Zelt getreten, war er auch schon bis auf die Haut durchnässt.

Der Posten vor dem Kommandozelt trat zur Seite, nachdem Julius ihm die Losung des Tages genannt hatte. Sowohl Crassus als auch Pompeius waren anwesend. Er salutierte und war sofort hellwach. In ihren Gesichtern lag etwas Seltsames, etwas, das er noch nie zuvor darin gesehen hatte.

»Setz dich, Julius«, sagte Crassus.

Der Ältere sah ihn beim Reden nicht an, und Julius runzelte ein wenig die Stirn, als er sich auf einer Bank vor dem Tisch niederließ. Geduldig wartete er, und als die beiden Oberbefehlshaber nicht sogleich sprachen, bohrte sich ein Stich der Angst in sein Inneres. Er wischte sich mit einer nervösen Geste den Regen aus dem Gesicht. Pompeius füllte einen Becher mit Wein und schob ihn dem jungen Tribun hin.

»Wir… ich habe schlechte Nachrichten, Julius. Boten aus der Stadt sind eingetroffen«, setzte er mit düsterer Miene an und holte beklommen Luft.

»Es hat einen Anschlag auf dein Gut gegeben. Deine Frau ist getötet worden. Soweit ich weiß…«

Mit einer ungelenken Bewegung erhob sich Julius. »Nein«, sagte er. »Nein, das kann nicht sein.«

»Es tut mir Leid, Julius. Die Nachricht kam mit den letzten Anweisungen aus der Stadt«, sagte Pompeius. Das Entsetzen des jungen Mannes weckte die Erinnerung daran, wie er seine Tochter im Garten gefunden hatte. Er reichte Julius das Pergament und sah schweigend zu, wie dieser es durchlas und mit verschwimmenden Augen immer wieder von vorne anfing. Julius atmete stoßweise, und seine Hände zitterten so sehr, dass er die Worte kaum lesen konnte.

»Gütige Götter, nein«, flüsterte er. »Hier steht ja kaum etwas. Was ist mit Tubruk? Mit Octavian? Meine Tochter wird mit keinem Wort erwähnt. Es sind lediglich ein paar Worte. Cornelia…« Er konnte den Satz nicht beenden, senkte den Kopf in stummer Verzweiflung.

»Es ist eine offizielle Nachricht, Julius«, sagte Pompeius. »Es kann sein, dass sie noch am Leben sind. Bestimmt treffen bald weitere Briefe ein.« Er unterbrach sich einen Augenblick und überlegte. »Da wir so nah vor der Stadt stehen, hätte ich vollstes Verständnis dafür, wenn du kurz Urlaub nehmen und daheim nach dem Rechten sehen möchtest.«

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