Conn Iggulden - König der Sklaven

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König der Sklaven: краткое содержание, описание и аннотация

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Über das Buch Konsul Marius wird brutal ermordet, und Sullas fanatische Anhänger schreien nach Caesars Blut! Nur eine schnelle Flucht aus Rom kann das Leben des jungen Mannes jetzt noch retten. Doch bald schon verwandelt sich der einsame Flüchtling in einen strahlenden Triumphator: Nach beeindruckenden Siegen über die grausamen Seeräuber des Mittelmeers und den mächtigen Griechenkönig Mithridates kehrt Caesar schließlich in die Stadt zurück - an der Spitze einer ganzen Legion von kampferprobten Veteranen. Gerade noch rechtzeitig, um gegen den gefährlichsten Gegner anzutreten, der das Reich je bedrohte: Spartacus - der König der Sklaven…
Über den Autor Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im englischen Hertfordshire.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Emperor: Death of Kings« bei HarperCollinsPublishers, London.

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Antonidus trat neben ihn und blinzelte mit einem verächtlichen Schnauben über die Wellen.

»Die mutigen Bürger Roms! Verstecken sich vor uns wie kleine Kinder!«, sagte er.

Spartacus zuckte die Achseln. Er war Antonidus’ Gehässigkeit und Verachtung leid. »Mit sechzig oder siebzig Schiffen wie diesen dort draußen können wir den Einflussbereich Roms verlassen. Eine Flotte, gekauft mit ihrem eigenen Gold, scheint mir ein sehr gerechter Gedanke.« Antonidus betrachtete die beiden Gladiatoren mit größerem Interesse. Er war versucht gewesen, sich im Hafen davonzustehlen, seine Rüstung abzulegen und sich unter die Menschenmenge zu mischen, die sich bestimmt versammelte, sobald die Sklaven fort waren. Dann hatte er das Gold gesehen, das sie aus der Schatzkammer geholt hatten. Es war genug, dass er sich damit ein Landgut in Spanien kaufen konnte, oder einen riesigen Hof in Afrika. Es gab viele Orte, wo sich ein einzelner Mann verstecken konnte, jedoch keine Armee. Wenn er blieb, könnte ihm ihr Vertrauen zu der Möglichkeit verhelfen, die er brauchte. Würde Pompeius ihm verzeihen, wenn er ihm den Kopf des Spartacus brachte? Antonidus runzelte die Stirn. Nein, er hatte schon einmal vor einem römischen Gericht gestanden, das war genug. Es war besser, sich irgendwohin zurückzuziehen, wo er noch einmal von vorne anfangen konnte.

Spartacus drehte sich um, wandte dem Meer den Rücken zu.

»Wir schicken ortskundige Männer in jeden Hafen und geben ihnen ein paar Münzen mit, die ihre Versprechen belegen können. Sprich mit ihnen, Krixos. Jemand muss wissen, wie wir die Piraten erreichen können. Teile ihnen unseren Plan mit. Das wird ihre Stimmung auf dem Marsch nach Süden bessern.«

»Dann ziehen wir also nach Süden, gegen Rom?«, fragte Antonidus scharf.

Die Züge des Gladiators verzerrten sich in jähem, schrecklichem Zorn, und Antonidus wich einen Schritt zurück, als Spartacus antwortete.

»Wir hätten uns niemals von den Bergen abwenden sollen, aber jetzt müssen wir dafür sorgen, dass uns die Legionen nicht einholen. Wir lassen diese Hunde so lange hinter uns herlaufen, bis sie zusammenbrechen. Vergesst nicht, dass wir diejenigen sind, die ihre Felder bestellen und jede helle Stunde für ihren Wohlstand arbeiten. Das hat uns stark gemacht. Wollen wir doch mal sehen, in welcher Verfassung sie sind, wenn wir in Sichtweite ihrer geliebten Stadt kommen.«

Beim Sprechen blickte er nach Westen in die Sonne, und seine Augen nahmen einen goldenen Schimmer an, als er an die Legionen dachte, die sie verfolgten. Seine Miene war verbittert, und Antonidus musste den Blick abwenden.

40

Als der Mond aufging, stand Alexandria auf der Mauer über der großen Stadt Rom. Der Regen trommelte auf die Steine. In der ganzen Stadt waren Fackeln angezündet worden, die fauchten und zischten und den Verteidigern nur wenig Licht spendeten. Beim Ruf der Alarmhörner waren sie alle zusammengelaufen, hatten Werkzeuge und Messer gepackt, um die Mauern gegen die schweigenden Massen zu verteidigen, die in der Dunkelheit vorübermarschierten und den Campus Martius in einen schlammigen Acker verwandelten.

Tabbic hielt seinen Eisenhammer fest in den Händen, sein Gesicht sah im flackernden Licht bleich und verhärmt aus. Alexandria wusste, dass er nicht nachgeben würde, ebenso wenig wie alle anderen. Sollten die Sklaven sie angreifen, würden sie genauso verbissen kämpfen wie die Legionen. Sie schaute nach links und rechts die Reihe der Gesichter entlang, die in die Dunkelheit hinabstarrten, und wunderte sich über ihre Ruhe. Familien standen schweigend zusammen, sogar die Kinder, die angesichts der vorüberziehenden Armee ehrfürchtig verstummt waren. Der Mond spendete nur wenig Licht, doch es reichte aus, um die weißen Gesichter der Sklaven zu sehen, die zu der Stadt heraufblickten, die ihren Tod verfügt hatte. Ihre Reihen schienen kein Ende zu nehmen, doch der Mond hatte seinen Zenit erklommen und sank wieder, ehe die letzten Nachzügler in der Nacht verschwanden.

Endlich, nach vielen Stunden der bangen Erwartung, ließ die Anspannung nach. Die Boten von den Legionen hatten die Nachricht überbracht, das Heer sei nicht mehr weit entfernt, und der Senat hatte die Bevölkerung auf die Mauern befohlen, bis alles wieder sicher war, wobei die Senatoren mit gutem Beispiel vorangegangen waren, indem sie sich mit den Schwertern ihrer Väter und Großväter auf den großen Torhäusern postiert hatten.

Alexandria sog die kühle Nachtluft ein und fühlte sich quicklebendig. Der Regen ließ allmählich nach, und Rom hatte überlebt. Das angespannte Lächeln auf den Gesichtern und das hier und dort laut werdende Gelächter zeigten ihr, dass es allen so erging. In diesem Moment wusste sie, dass sie alle hier in der Dunkelheit eine Gemeinschaft erlebt hatten, die genauso stark war wie jede andere Verbindung in ihrem Leben. Trotzdem fühlte sie sich zerrissen. Sie war selbst Sklavin gewesen, so wie die Menschen dort draußen Sklaven waren, und hatte davon geträumt, sich mit den anderen in einer gewaltigen Menge zu erheben und die herrschaftlichen Häuser und Mauern niederzureißen.

»Werden sie alle getötet werden?«, sagte sie leise, fast als spräche sie mit sich selbst.

Tabbic drehte sich abrupt zu ihr um. Seine Augen lagen im Dunkeln.

»Allerdings. Der Senat hat das Fürchten gelernt, und das wird er keinem einzigen von ihnen verzeihen. Bevor das alles zu Ende ist, werden die Legionen ein blutiges Exempel an ihnen statuieren.«

Pompeius ließ die Lampen in seinem Zelt herunterbrennen und las die Eilbotschaften aus Rom. Die Stadt lag weniger als dreißig Meilen südlich von ihnen. Der Regen trommelte auf die Leinwand des Kommandantenzeltes und tröpfelte an etlichen Stellen auf den durchweichten Boden. Essen stand unberührt auf dem Tisch. Pompeius las jede Nachricht wieder und wieder durch. Er musste Crassus verständigen.

Nach einer Weile stand er auf, schritt unruhig auf und ab und blickte erst auf, als eine der Fackeln flackernd erlosch. Er zog eine andere aus ihrem Halter und hielt sie vor die Karte, die über die gesamte Zeltwand gespannt war. Auf dem Pergament zeichneten sich dunkle, feuchte Flecken ab. Wenn es so weiterregnete, würde er sie abnehmen müssen. Rom war nur ein winziger Kreis auf der dicken Rindshaut, und irgendwo südlich davon zogen die Sklaven immer weiter in Richtung Meer. Er starrte auf das Symbol der Stadt. Er wusste, dass er eine Entscheidung treffen musste, bevor Crassus eintraf.

Rings um ihn herum patrouillierten die Wachen durch das schweigende Lager. Der Senat hatte ihnen Verpflegung geschickt, sobald Spartacus’ Armee nach Süden abgezogen war. Pompeius konnte sich die Angst auf den Straßen vorstellen, als die Sklaven vor den Mauern vorübergekommen waren, doch die Tore waren fest verschlossen geblieben.

Als er das gehört hatte, war er stolz auf sein Volk gewesen: Die Alten und Jungen, die Frauen und die treu gebliebenen Sklaven waren zum Kampf bereit gewesen. Sogar der Senat hatte sich wie vor Hunderten von Jahren bewaffnet, um die Stadt mit seinem Leben zu verteidigen. Das gab ihm Hoffnung.

Gemurmelte Parolen vor dem Zelt kündigten Crassus’ Ankunft an. Der Feldherr trat ein und blickte sich erstaunt in dem dunklen Zelt um. Er trug einen schweren Mantel über der Rüstung, und als er die Kapuze zurückschlug, sprühten rings um ihn Tropfen auf den Boden.

»Was für eine scheußliche Nacht«, brummte er. »Was gibt’s Neues?«

Pompeius wandte sich zu ihm um.

»Einige der Nachrichten sind… schrecklich«, erwiderte er, »aber das muss warten. An der Küste stehen vier Legionen, die gerade aus Griechenland angelandet sind. Ich werde zu ihnen reiten und sie mit den unseren zusammenführen.«

Crassus nickte müde.

»Was noch, Pompeius? Du könntest ihnen die Extraordinarii schicken, mit unseren Siegeln und unseren Befehlen. Warum willst du selbst gehen?«

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