Erich Kästner - Emil und die drei Zwillinge
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- Название:Emil und die drei Zwillinge
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Emil schlug die zweite Portion Wurst und Eier in die Pfanne.
Der Professor setzte sich auf die Küchenbank und sagte: "So, nun kommt die Hauptsache. Während Emil und ich essen und das Geschirr abwaschen, gehen Gustav und Dienstag ins Strandhotel und setzen sich mit Hans Schmauch in Verbindung.
Vor allem müssen wir wissen, ob Mister Byron noch immer mit ihm ausreißen will. Wenn dem so ist, soll der Pikkolo mit Mister Byron alles besprechen. Wann sie fliehen wollen. Und ob mit der Bahn oder dem Dampfer."
"Ich kann ihnen ja mein Motorrad borgen", meinte Gustav ironisch. "Wozu sollen wir den Kerl überhaupt erst halb und halb ausreißen lassen? Das ist mir unbegreiflich! Wir können doch zu ihm hingehen und sagen: □ Hören Sie, mein Bester, machen Sie keine Wippchen! Bleiben Sie hübsch hier, sonst kriegen Sie’s mit uns zu tun!’ Das ist doch viel einfacher. Nicht?"
"Nein", erklärte Emil. "Das ist nicht einfacher. Wenn wir ihm so kommen, bleibt er ein paar Tage hier und reißt dann doch noch aus! Wenn auch ohne Pikkolo. Aber Jackie sitzt dann genau so in der Tinte!"
"So ist es", sagte der Professor. "Macht es, wie ich’s euch vorgeschlagen habe."
Emil fügte hinzu: "Und sagt Hans Schmauch, er solle als Zeitpunkt der Flucht möglichst den späten Abend vorschlagen!"
"Warum?" fragte Dienstag.
"Weil Jackie dann schläft und von der Flucht seines Vaters überhaupt nichts merkt. Wenn er am nächsten Morgen aufwacht, sind sein Vater und Mackie längst wieder da. Und ihm selber ist die Enttäuschung erspart geblieben."
Gustav stand auf. "Das waren die besten Spiegeleier, die ich je gegessen habe. Hebt mir einen Teller Erdbeeren auf, ihr beiden Dienstmädchen!" Er schubste den kleinen Dienstag vom Fensterbrett in den Garten und sprang hinterher.
Man hörte sie über den Kiesweg rennen. Dann schlug die Gartentür zu.
Emil und der Professor hatten gegessen. Einen Teller mit Erdbeeren hatten sie für Gustav beiseite gestellt. Jetzt standen sie am Abwaschtisch. Emil spülte das Geschirr ab und putzte die Bestecke. Der Professor trocknete alles ab und tat es wieder in den Schrank.
Die Bratpfanne wurde am schwersten sauber. Doch endlich konnte man sich in ihr spiegeln.
Sie wuschen sich die Hände. Emil sagte, während er das Handtuch an den Nagel hängte: "Es scheint mit Vätern seine Schwierigkeiten zu haben. Dem einen Jungen will der Vater durchbrennen. Und der andre Junge soll einen neuen Vater kriegen, obwohl er eigentlich gar keinen haben will."
"Welcher andre Junge?" fragte der Professor. Weil Emil nicht antwortete, blickte er zu ihm hin. Und plötzlich verstand er den Zusammenhang. "Ach so."
"Ich habe noch mit keinem Menschen darüber gesprochen" meinte Emil leise. "Auch mit meiner Mutter nicht. Mit ihr sogar am allerwenigsten."
"Ich erzähle es nicht weiter", sagte der Professor.
Emil hängte die Pfanne von einem Haken an den andern.
Er drehte den Wasserhahn fester zu. Er schloß das Fenster.
"Ich muß mit jemandem darüber sprechen. Es ist so schwer für mich, weißt du ? Auf meinen Vater kann ich mich kaum besinnen. Seitdem sind meine Mutter und ich allein. Und ich bin nie auf den Gedanken gekommen, daß das anders werden könnte.
Und ich dachte immer: Wenn ich erst einmal Geld verdiene, wird’s schöner werden. Dann machen wir in den Ferien große Reisen. Oder auch kleine. Und wir nehmen uns eine größere Wohnung.
Mit echten Möbeln und vielen guten Büchern. Und zweimal in der Woche kommt eine Aufwartefrau. Und die Wäsche geben wir weg. Naja, wie man sich das so ausmalt. Statt dessen kommt da plötzlich ein Mann und will meine Mutter heiraten. Und wer wird nun die größere Wohnung mieten? Er! Und wer wird mit meiner Mutter verreisen? Er! Und wer bestellt nun die Aufwartefrau?
Er! Er verdient das Geld. Und ob ich welches verdiene, ist ganz unwichtig. Ich darf sogar studieren, sagt er. Immer ist er da! Und mit einemmal kann man seiner Mutter nicht mehr alles erzählen. Vielleicht interessiert sie’s gar nicht mehr, denkt man.
Und dann kann man abends nicht einschlafen. Und wenn sie hereinkommt, atmet man tief, als schliefe man doch! Dabei möchte man viel lieber laut heulen! Wie’n ganz kleiner Sextaner." Emil schluckte schwer. Dann nahm er sich mächtig zusammen.
"Na, es wird schon gehen. Wenn sie ihn lieb hat, muß sie ihn natürlich heiraten. Es ist vielleicht gar nicht so wichtig, daß das Leben für mich nun nicht mehr so schön ist."
"Schon möglich", meinte der andere. "Aber hat sie ihn denn lieb?"
"Erlaube mal. Warum sollte sie ihn denn sonst heiraten?
Bestimmt hat sie ihn lieb. Er ist ja auch ein netter Mann. Er und ich, wir verstehen uns soweit ganz gut." Er blickte seinen Freund an. "Was hältst du von der Sache?"
Der Professor sagte: "Ich glaube, du bist zu egoistisch.
Findest du nicht? Deine Mutter ist doch nicht nur deine Mutter.
Sondern auch eine Frau. Seit dein Vater tot ist, hat sie das deinetwegen vergessen. Weil du klein warst. Aber nun bist du groß genug. Und da denkt sie seit langem wieder einmal an sich selber. Das ist ihr gutes Recht."
"Das sage ich mir ja jeden Tag hundertmal. Aber es macht mich traurig, weißt du? Und es ist furchtbar schade."
"Es ist vieles furchtbar schade im Leben", meinte der Professor. "Das werden wir beide nicht ändern. Aber es ist immer noch besser, es ist für dich schade als für deine Mutter."
"Selbstverständlich", sagte Emil. "Aber ich glaube, ich habe zwei Menschen in mir drin. Der eine sieht alles ein und nickt mit dem Kopfe. Und der andre hält sich die Augen zu und weint ganz leise. Kennst du das?"
"Ich habe davon gelesen", erklärte der Professor. "Aber selber bin ich nicht so. Was ich eingesehen habe, tut mir nicht mehr leid."
"Dann bist du zu beneiden!" meinte Emil nachdenklich.
"Ich war jedenfalls sehr froh, als deine Einladung kam! Denn ich kann mich so schwer verstellen. Und vielleicht hätte sie etwas gemerkt. Stell dir das vor! Sie hätte sofort erklärt, daß sie ihn nicht nimmt. Denn das hat sie ihm ja gleich gesagt: ,Ich heirate nur, wenn mein Junge damit einverstanden ist!’ Und da mußte er mich erst fragen."
"Kolossal anständig von der Frau!" meinte der Professor anerkennend.
"Na Mensch", sagte Emil. "Meine Mutter!"
Später zogen sie ihre Mäntel an und gingen den beiden Freunden entgegen. Sie trafen einander im Erlenbruch.
"Die Sache kommt morgen abend zum Klappen", berichtete Gustav. "Morgen hat nämlich der Pikkolo seinen freien Tag. Und abends will der feine Herr mit seinem Zwilling junior und unserem Hans Schmauch türmen. Schmauch will von uns wissen, was er tun soll. Mister Byron, diese Feuertüte, will jedenfalls mit dem letzten Dampfer abhauen. Weil Jackie dann schon schläft.
Von Warnemünde will er mit dem Zug nach Polen weiter. Dort hat er Verwandte, und dort will er, bevor er ein neues Engagement annimmt, mit dem neuen Zwilling trainieren."
Dienstag sagte: "Ich habe einen ganz einfachen Plan. Wir bauen uns an der Dampferhaltestelle auf. Und wenn er anrückt, schicken wir ihn wieder ins Bett."
Der Professor schüttelte den Kopf. "Der Plan ist zu einfach.
So etwas kann vorkommen. Wir müssen den Burschen unterwegs abfangen. Wenn er sich nicht mehr herausreden kann. Er muß schon ein Stück gefahren sein. Sonst lacht er uns aus. Er muß Angst haben, wir könnten die Hafenpolizei alarmieren."
Sie setzten sich auf eine vom Verschönerungsverein gestiftete Bank und berieten eine halbe Stunde lang. Dann war der Plan fix und fertig.
Und zwar war der Plan so: Der Pikkolo sollte Mister Byron klarmachen, daß er nicht gut mit ihm und einem Zwilling in Korlsbüttel an Bord gehen könne. Er, Hans Schmauch, wolle erst an der nächsten Station auf den Dampfer kommen.
Also in Heidekrug.
"Und wie kommt der Pikkolo nach Heidekrug?" fragte Gustav.
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