Erich Kästner - Emil und die drei Zwillinge

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Gustav lachte. "Pikkolos sterben früh."

"Wieso?" fragte Dienstag.

"Na, hast du schon einmal einen alten Pikkolo gesehen?"

Pony rümpfte die Nase: "Laß deine ollen Witze!"

Der fremde Junge sagte: "Seit ich Gustav zum letzten Male Der fremde Junge sagte: "Seit ich Gustav zum letzten Male gesehen habe, ist er nur größer geworden."

gesehen habe, ist er nur größer geworden. Sonst hat er sich überhaupt nicht verändert."

Die Freunde sahen einander verdutzt an.

"Woher kennst du mich denn?" fragte Gustav verblüfft.

"Ich kenne euch alle", versicherte der badende Pikkolo.

"Und Gustav hat sogar einmal einen Anzug von mir angehabt."

Gustav sperrte den Mund auf. "So ein Quatsch! Ich habe noch nie im Leben fremde Anzüge angehabt!"

"Doch, doch", sagte der Pikkolo.

Die anderen wußten nicht, was sie denken sollten.

Pony fragte: "Wie heißt du denn?"

"Hans Schmauch."

"Keine Ahnung", sagte Gustav. "Kenne keine Schmauchs."

"Meinen Vater kennst du auch", behauptete Hans Schmauch.

"Und auch Emil kennt ihn."

"Das wird ja immer schleierhafter", erklärte Emil.

Gustav stapfte durchs Wasser, rückte dem Pikkolo auf die Pelle und sagte: "Nun aber raus mit der Sprache, Kleiner!

Sonst tauche ich dich so lange, daß du niemals Kellner wirst."

Hans Schmauch lachte. "Ich war früher Liftboy in Berlin.

Im Hotel Kreid am Nollendorfplatz. Parole Emil!"

Das schlug dem Faß den Boden aus. Sie tanzten wie irrsinnig gewordene Indianer um den kleinen Schmauch herum.

Das Salzwasser spritzte meterhoch. Und dann schüttelten sie dem Jungen die Hand, daß seine Knochen knackten.

"Nein, so eine Freude", meinte Emil. "Dein Vater, der Portier, war damals so nett zu mir. Zehn Mark hat er mir geborgt.

Na, und Gustav und ich haben ja sogar in einer Hotelkammer bei euch übernachtet."

"Freilich", sagte der Pikkolo. "Das war ‘ne aufregende Geschichte, was? Daran werde ich mein Leben lang denken, und wenn ich Hotelbesitzer werden sollte. Übrigens, wenn ich frei habe, können wir einmal miteinander segeln. Mein Onkel wohnt nämlich hier in Korlsbüttel. Er hat einen großen Handelsdampfer."

"Kann man denn mit einem Handelsdampfer segeln?" fragte Dienstag.

"Das nun gerade nicht", sagte der Pikkolo. "Aber mein Onkel hat auch noch ein feines Segelboot. Er ist ein famoser alter Knabe."

Darüber freuten sie sich, und dann trabten sie an Land und stellten den kleinen Schmauch der Großmutter vor. Die freute sich mit ihnen. Aber erst, nachdem sich alle gut abgetrocknet hatten.

Gustav blickte den Pikkolo vergnügt an und sagte, während er sich mächtig frottierte: "Ich verstehe nur eins nicht."

"Was denn?" fragte Hans Schmauch und schaute zu dem großen Gustav hinauf.

Gustav blickte kopfschüttelnd zu ihm hinunter und meinte: "Ich verstehe nur nicht, daß mir früher einmal deine Anzüge gepaßt haben sollen."

Sechstes Kapitel

Gustav und die Physik

Es folgte eine Kette glücklicher Tage. Und die Sonne schien, als betrachte sie die Ostsee durch ein Brennglas. Der Professor und seine Sommergäste wurden rot wie die Krebse und später braun wie die Mulatten. Nur Pony Hütchen blieb dauernd rot und schälte sich wie eine Zwiebel. Die Großmutter beschmierte den Rücken der jungen Dame in einem fort mit Vaseline, Nußöl, Lanolin und Sonnenbrandcreme. Es half alles nichts.

Frühmorgens, wenn die Großmutter Pony weckte und sagte: "Aufstehen, Gräfin! Die Sonne scheint", dann hätte Pony am liebsten geheult.

"Warum regnet es denn noch immer nicht?" fragte sie verzweifelt.

Doch die Jungen, die waren von dem schönen Wetter schwer begeistert. Meistens waren sie im Wasser oder irgendwo am Strand. Oder sie gingen zum Hafen, der rechts von der Brücke lag, bewunderten das Segelboot des Kapitäns Schmauch - es hieß ‘Kunigunde IV’ - und freuten sich auf den nächsten freien Tag ihres Freundes,

des Pikkolos, weil er dann mit ihnen segeln wollte.

Oder Gustav fuhr per Motorrad in die Heide hinaus. Mit einem der Freunde auf dem Gepäckrost. Er setzte den Beifahrer im Forsthaus oder am Kohlenmeiler ab. Dann fuhr er nach Korlsbüttel zurück und holte den Nächsten. Und er machte die Fuhre so oft, bis sie alle beisammen waren.

Einmal ließ sich sogar die Großmutter von ihm nach dem Forsthaus fahren. Als sie draußen abstieg, sagte sie: "Es war großartig. Ich habe meinen Beruf verfehlt. Ich hätte Rennfahrer werden müssen. Und keine Großmutter."

Manchmal schrieben sie Briefe nach Hause. Manchmal erhielten sie Post. Manchmal wurden sie von dem Justizrat photographiert. Und im nächsten Brief schickten sie die Abzüge der Photos heim.

Oder sie gingen in den Wald und brachten große Sträuße mit.

Emil kannte fast alle Pflanzen und nannte ihnen die Besonderheiten und die Namen. Vom Wollgras bis zur Eberesche, vom Sauerampfer bis zu den Schmetterlingsblütlern, vom Moos und seiner geheimnisvollen Fortpflanzung bis zum Knabenkraut, - alles erzählte er ihnen, so gut er’s wußte.

Daraufhin fuhr der Justizrat nach Rostock und besorgte in der Universitätsbuchhandlung ein botanisches Lehrbuch und einen Leitfaden zur Pflanzenbestimmung.

Doch ausgerechnet seit diesem Tag interessierte sich niemand mehr für Blumen, Gräser und Sträucher. Außer Emil.

"Drucksachen machen mich nervös", erklärte Gustav, der Motorradmeister.

Eines Tages erhielt die Großmutter einen Brief aus Neustadt.

Es war ein langer Brief. Sie las ihn zweimal. Dann steckte sie ihn in ihren Pompadour und sagte zu sich: "Aha."

Doch zu Emil sagte sie nichts. Wenigstens vorläufig nicht.

Als sie mittags in der Veranda saßen und sich’s schmecken ließen, meinte der Justizrat: "Falls es den verehrten Anwesenden nicht allzu unangenehm ist, möchte ich vorschlagen, daß wir heute abend ins Strandhotel gehen und uns die dortigen Darbietungen zu Gemüte führen."

Die Jungen hätten am liebsten den Nachtisch stehen- und liegenlassen. Obwohl es sich um Weingelee handelte.

Und Weingelee war eine Spezialität von Klotilde Schlips!

Na, sie aßen den Nachtisch trotz alledem. Dann aber rannten sie im Dauerlauf zum Strandhotel. Während sie vor dem Hoteleingang herumstanden und beratschlagten, wer von ihnen hineingehen und mit dem Pikkolo reden sollte, erschien Pony Hütchen auf der Bildfläche.

"Nanu, wie kommst denn du hierher?" fragte Gustav.

"Auf zwei Beinen", erklärte Pony. "Im übrigen will ich für heute abend einen Tisch bestellen. Oder habt ihr etwas dagegen?"

Es erhob sich kein Widerspruch.

Pony ging in das Hotel hinein.

Der Herr Geschäftsführer kam auf sie zu. "Womit kann ich Ihnen dienen, gnädiges Fräulein?"

"Ich möchte den Pikkolo sprechen."

"Schmauch ist im Speisesaal", sagte der Herr Geschäftsführer, drehte ihr den Rücken und verschwand im Schreibzimmer.

Pony fand den Speisesaal! Und sie fand Hans Schmauch, den Pikkolo. Er balancierte gerade einen Berg Teller übers Parkett und meinte: "Moment, Pony. Stehe sofort zu Diensten."

Sie wartete.

Er kam eilends zurück und fragte: "Was darf s denn sein?"

"Ich möchte für heute abend einen Tisch bestellen."

"Für wieviel Personen?"

"Moment. Ich muß mal nachrechnen. Also für den Justizrat, seine Frau, die Großmutter, mich, Klotilde Schlips und drei Jungens, das sind ... "

"Acht Personen", erklärte der Pikkolo. "Ist gemacht.

Möglichst weit vorn. - Vielleicht kommt mein Onkel, der Kapitän, auch her. Den müßt ihr kennenlernen."

Pony gab Hans Schmauch die Hand und sagte: "Also einen Tisch für neun Personen."

Der Pikkolo machte eine Verbeugung. "Die Vorstellung beginnt kurz nach acht Uhr."

"Das macht nichts", erwiderte Pony. "Wir kommen trotzdem!"

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