Eileen Raven Scott - Feuerkuss und Flammenseele

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Feuerkuss und Flammenseele: краткое содержание, описание и аннотация

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Dämon Lierd hat Stress. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass seine Halbschwester Aruni einen menschlichen Vater hat, sie verliebt sich auch noch ausgerechnet in einen Meereself. Feuer und Wasser, das passt doch überhaupt nicht zusammen.
Noch während Lierd versucht, seine dickköpfige Schwester zur Vernunft zu bringen, lockt deren noch dickköpfigere Katze Ash ihn aus der Hölle heraus und in die Welt der Menschen. Und hier muss Lierd am eigenen Leib erfahren, dass Gefühle mächtiger sein können als Höllen-Gesetze. Mächtig genug, dass er dafür alles aufs Spiel setzt, selbst sein Leben.

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Da schlenderte Arunis Mutter an Fürst Luzius vorbei und berührte ihn wie zufällig mit ihrem Schweif.

„Malenka“, knurrte Luzius.

„Ja?“, raunte sie und wiegte kokett ihre Hüften.

„Du wirst bestraft!“, entschied er mit einem Grinsen.

„Oh ja“, säuselte Malenka. Sie legte ihren Arm um Fürst Luzius und machte Aruni hinter seinem Rücken ein Zeichen. Dann zog sie den Fürst der Dämonen den Gang entlang.

Doch bevor Aruni aufatmen konnte, drehte er sich noch einmal um. „Mit euch bin ich noch nicht fertig“, knurrte er. Er zeigte mit einem Finger auf Aruni. Ein Feuerstrahl schoss auf sie zu und traf sie mit einem Zischen an ihrem Schweif. Aruni fauchte vor Schmerz. Ein schwarzer Ring lag unmittelbar unter der gezackten Spitze und glühte noch einige Momente, bevor er verlosch und ihr fast mit seiner Kälte die Haut versengte. „Damit ich weiß, wo du bist, wenn deine Strafe kommt“, sagte er, bevor er mit Malenka den Raum verließ.

Lierd trat neben Aruni und starrte böse auf Ilvio.

„Toll“, sagte er. „Da hast du Aruni ja schön reingeritten!“

Kapitel 18

Ilvio baute sich drohend vor Lierd auf. Die Worte brachen nur so aus ihm heraus: „Ich wüsste nicht, wieso das meine Schuld sein sollte. Du warst doch derjenige, der seine Schwester unbedingt verraten musste!“

„Ich? Sie verraten? Niemals! Sie hat die Regeln verletzt, aber sie gehört zu uns und sie ist hier unten sicher. Sicher vor solchem Gesindel wie dir!“, schnauzte Lierd ihn an.

Ilvios Faust traf Lierd mitten in die Magengrube. Lierd klappte mit einem Keuchen zusammen. Als er wieder aufsah, glühten seine Augen blutrot und dünne Rauchschwaden umgaben seine Hörner.

„Du willst Krieg?“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

„Nein. Ich will Gerechtigkeit. Ich will, dass Aruni entscheiden darf, wo sie sein will und mit wem sie zusammen sein will.“

Im nächsten Augenblick flog Ilvio gegen die Wand. Der Fels war warm. Hitze explodierte in seinem Inneren. Erst dann kam der Schmerz. Es wuchs aus seiner Mitte heraus. Verständnislos betastete er seinen Bauch. Hellblaues Blut floss durch seine Finger.

Aruni kreischte auf: „Lierd! Verdammt noch mal! Was machst du denn, du Idiot? Du weißt doch, dass du hier unten sehr viel stärker bist!“ Sie kniete sich vor Ilvio. „Bist du verletzt? Oh Nein!“ Arunis Finger berührten zaghaft die blaue Flüssigkeit.

Ilvio sah auf ihre Hände. Aus der Wunde ragte ein spitzer Steinsplitter. Er schien aus der Wand hinter ihm zu kommen.

„Scheiße“, murmelte Lierd.

Ilvio spürte, wie die Welt um ihn herum an den Rändern ausfranste und sich um ihn zusammenzog. Er versuchte zu nicken, aber er wusste nicht, ob es funktionierte. Es fühlte sich nicht so an, als ob er sprechen konnte. Die Pfütze, die sein Blut auf dem Boden füllte, schien das einzige zu sein, was er noch wahrnahm. Dann wurde die Welt um ihn herum flüssig und er sank zur Seite.

In der Schwärze drang eine Stimme zu ihm. „Ilvio! Du darfst mich nicht verlassen. Ilvio, bitte, bleib bei mir. Ich liebe dich doch!“

Aruni, dachte er. Ja, für sie lohnte es sich, zu sterben. Die Stimmen der anderen drangen wie durch Nebel zu ihm. Interessiert lauschte er den Worten, ohne sie auf sich zu beziehen.

„Oh, beim Höllenfeuer, wie kann ich ihm helfen?“

„Du wirst jemanden von seinem Blut finden müssen. Nur jemand seiner Blutlinie kann ihn retten. So habe ich das jedenfalls gelesen“, antwortete eine samtige Stimme, die sicherlich Ash gehörte.

„Dorset“, murmelte Aruni. Ihre Stimme wurde laut. „Lierd! Du bist dafür verantwortlich. Du wirst mir verdammt noch mal jetzt auch helfen. Hier, hilf mir Ilvio zu tragen.“

Ein Druck auf seinem Bauch ließ ihn aufstöhnen. „Ich verbinde die Wunden“, flüsterte Aruni ihm ins Ohr. Ilvio konnte Tränen in ihrer Stimme hören. Er hätte gerne etwas Aufmunterndes gesagt, aber er konnte noch immer nicht sprechen.

„Lierd! Steh nicht so rum, verdammt. Hilf mir!“

„Ich würde tun, was sie sagt, die Schuld liegt bei dir. Und wenn er stirbt, wird dir das deine Schwester nie verzeihen“, schaltete sich Ash wieder ein.

„Aber ich hab doch nichts gemacht!“, zeterte Lierd.

„Nur wegen dir ist er so verletzt worden, weil du deine blöden Machoallüren nicht unter Kontrolle hast“, fauchte Ash.

Ein warmer Arm lag um Ilvios Schultern. Krallenhände packten ihn vorsichtig. Es schmerzte höllisch, als sein Körper sich von dem Splitter löste. Sofort waren da wieder Arunis Hände, die den Verband über die Wunde schoben. Es war sehr kalt, aber Arunis Feuer wärmte seine Haut. Er wurde bewegt. Die Dunkelheit schaukelte. Nach vielen Schritten und bohrenden Schmerzen drang endlich kühle Luft an seine Nase. Luft, die endlich nicht mehr nach Rauch schmeckte. Es roch nach feuchtem Asphalt und Regen. Danach wurde es still.

Kapitel 19

Lierd schnaufte, als er Ilvio aus dem gestohlenen Wagen zerrte. „Kannst du dir bitte nächstes Mal einen richtigen Mann aussuchen, den man nicht tragen muss?“

„Ilvio ist ein richtiger Mann. Er hat mehr Ehre im Leib als du. Er hätte mich nie verraten.“

„Ja, genau. Und woher weißt du das? Warte, wie lange kennst du ihn? Zwei Nächte?“

„In zwei Nächten kann viel passieren und man kann viel lernen“, bemerkte Ash, die wieder einmal ihre menschliche Gestalt angenommen hatte. Ihre Hand berührte Ilvio sanft. „Er sieht nicht gut aus“, bemerkte sie leise.

Sie überquerten eine Wiese und eilten dann einen schmalen Pfad durch die Klippen hinunter zum Strand. Aruni spürte, wie eine harte Kälte durch ihre Beine und Arme kroch, genau auf ihr Herz zu. Sie schluckte und sah geradeaus auf das Meer. „Wir sind da.“

Lierd legte Ilvio vorsichtig auf den Sand. „Und jetzt?“, fragte er und strich sich durch die Haare.

„Ich gehe da rein“, sagte Aruni und deutete auf das wogende Blau.

„Kannst du denn schwimmen? Oder tauchen, Schwesterlein?“ Lierd lachte hart auf.

„Ich helfe dir“, sagte Ash mit tapferem Blick.

„Du hasst doch das Wasser...“, gab Aruni zu Bedenken.

„Ich lasse mich nicht von etwas Wasser einschüchtern“, bemerkte Ash und strich ihren Umhang von den Schultern. Dann zog sie ihr Kleid aus. Aruni sah an sich hinunter. Die Jeans und das Hemd konnte sie sowieso wegschmeißen, zudem würden die sie sicher beim Schwimmen stören. Sie zog die Fetzen ebenfalls aus. Sie hörte Lierd nach Luft schnappen. Jetzt konnte er genau sehen, wo ihre Dämonenhaut endete und wie viel Menschenhaut sie hatte. Es war ihr egal. In diesem Moment zählte nur Ilvio.

„Bereit?“, fragte sie.

Ash nickte. Das Wasser glitzerte freundlich im Sonnenschein.

„Und du!“, knurrte Ash und sah zu Lierd zurück. „Starr mich nicht so an, hast du noch nie eine nackte Frau gesehen?“

Lierd grinste breit und verschränkte die Arme.

„Pass auf ihn auf, Lierd“, mahnte Aruni.

Sie sah noch einmal auf Ilvios schlaffen Körper, bis er vor ihren Augen verschwamm. Dann blinzelte sie die Tränen weg und drehte sich entschlossen um.

Das Wasser leckte an ihren Zehen. Mit jedem weiteren Schritt kletterte eisige Kälte an ihren Beinen hinauf. Unsicher sah sie zu Ash, die ebenfalls die Zähne zusammenbiss. „Kaltes Wasser, toll“, knurrte sie.

Als das Wasser Aruni vollständig umspielte, nahm Ash ihre Hand und sagte: „Halte dich an mir fest, wir schwimmen jetzt.“

Aruni fühlte Angst, die noch kälter war als das Wasser um sie herum, aber sie nickte und klammerte sich vorsichtig an Ashs Schultern. Dann verlor sie den Boden unter den Füßen.

Die Kälte des Wassers würgte Aruni, sie hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.

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