Mathias Meyer-Langenhoff - Gefahr für Burg Bentheim

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Gefahr für Burg Bentheim: краткое содержание, описание и аннотация

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Erst kommt Lotte zu spät zur Schule, dann hat sie bei der Führung durch die Burg Bentheim Ärger mit ihrem Klassenlehrer und ihre beste Freundin Doro interessiert sich nur noch für Tom. Das ist eindeutig zu viel auf einmal. Als die Klasse die Folterkammer der Burg besichtigt, versteckt sich Lotte in der Katharinenkirche. Dort hat sie eine Begegnung mit Dietlinde, einem kleinen, rothaarigen Mädchen aus dem Mittelalter. Sie bittet Lotte, mit ins Jahr 1350 zu kommen, um die Burg aus großer Gefahr zu retten. Soll Lotte sich wirklich auf eine Zeitreise einlassen? Ein tolles Buch für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre um eine spannende Reise in längst vergangene Zeiten, bei der es manches Abenteuer zu bestehen gilt …

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„Logisch, haben wir ja alle“, antwortete Doro, „jetzt komm, wir müssen was tun. Ich will morgen keinen Stress mit Teichmann.“ Sie blätterte wieder in der Broschüre.

„Du verstehst mich nicht. Ich war wirklich auf einer Zeitreise. Weißt du nicht mehr, ich bin doch gar nicht mit euch in den Batterieturm gegangen, weil mir Teichmann so auf den Wecker ging.“

„Hör auf mit dem Quatsch. Wirklich oder nicht wirklich, wo ist der Unterschied?“ Doro wurde ärgerlich.

„Der Unterschied ist, dass ich tatsächlich im Mittelalter war, und ihr nur die Führung durch die Burg gemacht habt.“

„Du spinnst“, antwortete Doro verächtlich.

„Nein, ich war echt in Bentheim, und zwar im vierzehnten Jahrhundert. Das war super. Die Burg ist längst nicht so groß wie heute und überall laufen Ritter rum. Ich hab ein nettes Mädchen kennengelernt, Dietlinde, und Balthasar, ihren Lehrer, einen Mönch.“

„Wahrscheinlich hast du auch noch den Kaiser von China getroffen“, antwortete Doro.

„Quatsch, natürlich nicht, aber es hat fürchterlich gestunken, und alles war voller Fliegen und Mücken. Ich weiß, dass es schwer ist, mir zu glauben, nur du bist meine beste Freundin. Die Bentheimer brauchen Hilfe.“

„Und warum brauchen die Hilfe?“ Doro schaute Lotte entgeistert an. War sie völlig verrückt geworden?

„Weil Grimmbert der Schreckliche die Burg wegen Graf Ottos Tochter erobern will und die Burgmänner den Grafen zwingen wollen, mit ihnen nach Holland abzuhauen.“

„Hör auf! Das kannst du dem Weihnachtsmann erzählen! Ich will jetzt endlich mit Geschichte anfangen!“

Doro knallte die Broschüre auf den Tisch und blätterte darin herum. Lotte spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Erst der Krach mit Teichmann, dann die klugen Ratschläge ihres Vaters und jetzt wollte Doro ihr nicht glauben, das war zu viel. Sie griff zu ihrer Tasche und wollte gehen. Doro tat es sofort leid, sie begriff, dass es ihrer Freundin ernst war mit der Zeitreise. Zwar verstand sie nicht, warum ihr Lotte diesen Unsinn erzählte, aber sie entschloss sich, erst mal darauf einzugehen. „Komm, bleib hier, ich hab’s nicht so gemeint.“ Sie nahm ihre Freundin in den Arm und hielt sie einen Augenblick fest.

Langsam beruhigte sich Lotte wieder, sie setzte sich auf den Stuhl und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Hast du mal ein Taschentuch?“

Doro kramte in der Tischschublade. „Hier.“

Nachdem Lotte sich geräuschvoll die Nase geputzt hatte, erzählte sie Doro, was sie gesehen und erlebt hatte.

„Ich kann ja verstehen, dass du mich für verrückt hältst, aber ich brauche einfach jemanden, der mir zuhört“, schloss sie ihren Bericht.

„Hm“, staunte Doro, „klingt tatsächlich irgendwie echt, deine Zeitreise.“

„Sag ich doch. Und morgen Nachmittag habe ich mich mit Dietlinde in Bad Bentheim verabredet, sie will wissen, ob ich ihr helfe oder nicht. Kommst du mit? Dann kannst du sie kennenlernen.“

„Meinetwegen, aber wenn sie nicht auftaucht, ist die Sache für mich erledigt“, antwortete Doro.

Lotte nickte. „Danke. Dann machen wir jetzt die Hausaufgaben und danach gehen wir in die Stadt und reden über Tom, ja? Die Strafarbeit mach ich heute Abend zu Hause.“

Eine Stunde später bummelten die Mädchen durch die Fußgängerzone.

„Also, was ist denn nun mit deinem Tom?“

„Das ist nicht mein Tom. Er hat sich mit mir unterhalten, und ich hab einfach keinen Schiss mehr, wenn wir reden. Er ist frech und gleichzeitig schüchtern, und das find ich voll süß.“ Doro fühlte wieder ein bisschen die Röte ins Gesicht steigen. War das jetzt verliebt sein? Sie wusste es nicht. Es war alles ziemlich verwirrend, aber toll. Die Mädchen setzten sich in die Eisdiele und bestellten zwei Milchshakes. Lotte lud Doro ein, weil sie so erleichtert war, dass sie am nächsten Tag mit ihr nach Bentheim fahren wollte.

„Na, schmeckt’s?“

Auf einmal standen Tom und zwei weitere Jungs vor ihnen. Sofort zeigte Doro wieder das strahlende Lächeln von heute Morgen. „Auch ein bisschen bummeln?“, fragte sie mit Blick auf Tom.

„Nö, wir gehen zum Marktplatz, skaten.“

Erst jetzt sah sie, dass die drei ihre Boards dabei hatten.

„Habt ihr Geschichte schon fertig?“, wollte Tom wissen.

„Na klar“, grinste Lotte, „wie viele Seiten hast du?“

„’ne halbe“, antwortete Tom.

„Ob das wohl reicht?“, meinte Lotte spöttisch. „Da könnte es Stress mit Teichmännchen geben, wir haben drei Seiten.“ „Willst dich bei ihm wohl wieder einschmeicheln?“

„Quatsch!“, murmelte Lotte verärgert und stocherte mit dem Löffel in ihrem Milchshakeglas herum.

„Ist total normal drei Seiten zu schreiben“, kam Doro ihr zu Hilfe, „außerdem wolltet ihr doch sowieso skaten gehen, oder? Also bis morgen!“

Tom sah Doro verwundert an, dann hob er betont lässig die Hand und ging mit seinen Freunden weiter.

„Danke“, meinte Lotte, „dein Tom war echt ein bisschen blöd.“

„Ich hab dir schon mal gesagt, das ist nicht mein Tom, und außerdem hast du angefangen“, entgegnete Doro.

Darauf antwortete Lotte nicht. Eine Weile unterhielten sie sich noch über alles Mögliche, dann fuhren die Mädchen nach Hause.

„Es tut mir leid, wenn ich heute Mittag was falsch gemacht habe“, begrüßte sie ihr Vater, als er Lotte die Haustür öffnete.

„Ist schon gut“, antwortete Lotte, „war meine Schuld.“

„Hast du kein Training?“, wollte ihre Mutter wissen.

„Heute nicht“, antwortete sie, „unser Trainer ist krank.“ „Dann können wir ja endlich mal wieder zusammen Abendbrot essen“, freute sich Frau Lehmann, „Paul ist auch da.“

*

*

Rückkehr ins Mittelalter

Doro hatte die glänzende, schwere Kampfrüstung angelegt. Ihr Helm, geschmückt mit einem großen weißen Federbusch, glänzte in der Sonne. Nervös scharrte ihr Pferd mit den Hufen. Sie konnte es kaum halten, weil sie in der rechten Hand eine lange, schwere Lanze trug. Auf dem Turnierplatz herrschte atemlose Stille, jeden Augenblick würde das Duell zwischen Doro und Grimmbert dem Schrecklichen beginnen. Besiegte sie ihn, würde Grimmberts Heer von der Burg abziehen. Groß und mächtig stand er ihr auf der anderen Seite in etwa achtzig Metern Entfernung gegenüber. Er trug eine schwarze Rüstung, seine Lanze war viel länger als Doros. Lotte zitterte am ganzen Körper, sie konnte die Spannung kaum ertragen. Immer wieder hatte sie versucht, ihrer Freundin den Kampf auszureden, sie angeschrien, ja sogar angefleht nicht gegen Grimmbert anzutreten. Aber es war zwecklos. Ohnmächtig musste sie jetzt mit ansehen, wie die Kämpfer ihre Pferde in Bewegung setzten und immer schneller aufeinander zurasten. Doro hob die Lanze, sie schwankte auf und nieder, gleich würden die Reiter auf gleicher Höhe sein.

„Nein, Doro, nein, weich ihm aus, neiiiiin …!“ Gellend schrie Lotte auf und schlug ihre Hände vor’s Gesicht, bis sie undeutlich eine Stimme vernahm.

„Lotte, Lotte, wach auf!“

Lotte öffnete die Augen. Ihre Mutter stand neben ihr und schüttelte sie kräftig. „Meine Güte, Kind, was träumst du für schreckliche Sachen?“

„Keine Ahnung“, antwortete Lotte ausweichend, gähnte und rollte sich langsam aus dem Bett.

„Was ist jetzt, wie spät fahren wir heute Nachmittag?“, wollte Doro wissen, als Lotte neben ihr in der Schule saß.

„Wir treffen uns um Viertel nach zwei am Bahnhof“, meinte Lotte, „dann sind wir auf jeden Fall früh genug in der Kirche.“

„Was sagen wir unseren Eltern?“

Lotte kratzte sich am Kinn. „Am besten, wir müssen noch mal zur Burg, wegen Infos für ein Referat oder so, stimmt ja auch irgendwie.“

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