Natascha Honegger - Die Amulettmagier

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Isalia, Jerino, Valeria und Alessandro wären eigentlich ganz normale Jugendliche, wären da nicht ihre leuchtenden Augen und ein seltsames Amulett, das ihre Schicksale miteinander verbindet und sie vor eine große Aufgabe stellt: Eine Prophezeiung besagt, dass sie auserwählt sind, Aria, ihr geliebtes Heimatland, von dem skrupellosen Tyrannen Arkamoor Salsar zu befreien und dem Volk seine Freiheit zurückzugeben.Ausgestattet mit der Magie der Luft, des Wassers, des Feuers und der Erde beginnt für sie das größte Abenteuer ihres Lebens. Ein Abenteuer, in dem nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch die zarte Liebe von Isalia und Jerino auf eine harte Probe gestellt wird.

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„Lasst ihn nur herein“, befahl der König und der Mann verbeugte sich höflich, ehe er nach draußen ging, um den Boten hereinzubitten.

Kaum hatte sich die Tür hinter ihm geschlossen, stampfte Pamina auf den Boden. „Ich weiß, dass es wahr ist“, zischte sie ihrem Vater ärgerlich zu. „Ich weiß, dass das Amulett erschaffen wurde. Ich weiß, dass Kassandra mit ihrer Prophezeiung richtig lag. Vater, Attillia wird fallen!“ Dann glitt sie durch eine andere Tür hinaus. Ihre Augen glitzerten voller Zorn und Verzweiflung.

Die Szene änderte sich. Pamina stand vor einer hölzernen Tür und klopfte gegen das dunkle Holz. Nichts tat sich. Noch einmal schlug sie dagegen, etwas stärker dieses Mal und da wurden Schritte im Innern laut.

Quietschend öffnete sich die Tür einen Spaltbreit und jemand spähte hindurch.

„Ach, du bist es, Pamina. Komm doch herein.“ Die Tür wurde ganz geöffnet und gab den Blick auf eine Frau um die fünfzig Jahre frei. Ein sanftes Lächeln huschte über ihr Gesicht.

„Was führt dich hierher, mein Kind?“, fragte sie und ließ das Mädchen eintreten. Ihre Stimme klang etwas rau, wie die einer sehr alten Frau.

„Oh Kassandra!“ Pamina sah sie flehend an und schien mit ihrer Beherrschung zu ringen. „Ich brauche deine Hilfe.“

„Kindchen, was ist denn los?“ Besorgt musterte sie das Mädchen. „Ist dir nicht gut?“

„Mit mir ist alles in Ordnung. Es geht um die Insel. Ich …“ Pamina stockte und schloss die Augen. „Ich habe solche Angst, dass sie nicht mehr sicher ist.“

„Wie kommst du denn auf diese Idee?“, fragte Kassandra etwas verunsichert, dann schien sie zu begreifen. „Du hast die Prophezeiung gehört? Hast du etwa bei der Ratsversammlung gelauscht?“

„Nein! Ich meine … ja, aber es ist nicht nur die Prophezeiung, die mich das glauben lässt …“, hauchte Pamina. „Ich hatte gestern einen schlimmen Traum. Ich glaube, es war ein Wahrtraum.“

Von einem Wahrtraum hatte Isa noch nie etwas gehört. Es musste wohl etwas Magisches sein. Vielleicht etwas in der Art, wie sie es gerade erlebte? Ja, das wäre möglich …

Kassandra setzte sich nachdenklich und bedeutete Pamina, es ihr gleichzutun. „Ein Wahrtraum“, murmelte Kassandra erschrocken. „Das ist … unerwartet. Doch erzähl mir, was du geträumt hast. Alles: wie es sich angefühlt hat, aus welcher Sicht du die Szene gesehen hast und um was und wen es ging. Vergiss nicht, erzähle mir jedes Detail, auch wenn es dir noch so unwichtig erscheint. Denn sollte sich dein Traum tatsächlich als wahr herausstellen, könnten auch nur die kleinsten Lücken schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.“

Und so begann Pamina, zu erzählen. Sie sprach über jenen Traum, den Isa vergangene Nacht selbst durchlebt hatte: die Erschaffung eines unheimlichen schwarzen Amuletts.

Kassandra hörte aufmerksam zu und unterbrach sie nicht. Nur hin und wieder nickte sie mit dem Kopf oder fuhr sich mit den Fingern durch ihr Haar. Als Pamina nach einer Weile endete, legte sich Stille über das Zauberhaus.

„Hm, hm“, war das Einzige, was Kassandra eine ganze Weile lang sagte, während sie nachdachte. „Mal überlegen.“ Dann endlich nickte sie bedächtig und faltete ihre Hände ineinander. „Die Intensität des Traums, die vielen Details … dies alles weist tatsächlich auf einen Wahrtraum hin. Ich denke, es ist eine weitere Warnung oder ein Hinweis, den uns das Schicksal sendet. Ein solch mächtiges Amulett, wie du es beschrieben hast, ist nur sehr schwer zu besiegen, vor allem dann, wenn es von einem mächtigen Magier wie Salsar erschaffen wurde“, meinte Kassandra schließlich vorsichtig. „Ein solches Amulett“, fuhr sie fort, „habe ich schon einmal gesehen. Nicht in seinem Original, aber in einem Buch. In einem sehr, sehr alten Buch.“

Kassandra befeuchtete ihre Lippen und erhob sich dann mit einer erstaunlichen Leichtigkeit. Bedächtig trat sie an ein Regal voller Bücher und glitt daran entlang. „Alaista Karantan. Die Worte sind in einer alten Sprache gesprochen. In der Ursprache der Magie“, erklärte sie, während sie weiter die Buchrücken entlangfuhr.

„Altarianisch“, hauchte Pamina leise.

„In der Tat. Wie du weißt, beherrsche ich sie beinahe fließend, doch die Bedeutung dieser beiden Worte … Ich kenne sie nicht.“

Ihr Finger stoppte bei einem dicken Buch, auf dessen Rücken in abblätternden Lettern etwas stand, das Isa nicht lesen konnte. Die Frau tippte einmal darauf, murmelte „Ah, hier ist es“ und zog es vorsichtig aus dem Regal heraus. Es schien tatsächlich uralt zu sein und hatte wohl schon bessere Zeiten erlebt. Die Seiten waren dick und vergilbt und der Umschlag zerschlissen. Als Kassandra es aufschlug und darin blätterte, wirbelte Staub auf. Das Mädchen, das neugierig aufgestanden und neben sie getreten war, musste laut niesen.

„Hier ist es“, murmelte die Zauberin plötzlich und zeigte auf eine Seite mit dem Bild zweier fast identischer Amulette. Isa hielt die Luft an, als sie erkannte, dass das eine ein Gesamtbild des Amulettes war, von dem sie ein Stück besaß. Das andere war das Dunkle Amulett.

Währenddessen wanderten Kassandras Augen bereits flink über den langen Text, der in einer fremden Sprache geschrieben war. Isa vermutete, dass dies die sagenumwobene altarianische Sprache war, doch sicher war sie sich nicht.

Pamina hatte sich ebenfalls über das Buch gebeugt. Sie unternahm anscheinend den Versuch, die Worte zu entziffern, gab nach einiger Zeit jedoch auf und setzte sich gegenüber von Kassandra auf einen Stuhl.

Nach Stunden, wie es Isa vorkam, schlug die Zauberin das Buch schließlich zu und blickte Pamina besorgt an.

„Es gibt, wie ich befürchtet habe, nur ein einziges Amulett, das auf deine Beschreibung zutrifft: das Höllenamulett, in die alte Sprache übersetzt Alaista Karantan. Dieses Amulett, oder vielleicht besser diese Art von magischen Amuletten, taucht in der Geschichte Arias vor über 2000 Jahren das erste und letzte Mal auf. Ein uns unbekannter Verfasser schrieb dazu: „Und ein düster Amulett ward aus Licht erschaffen und knechtete die Welt.“ So wird es in einem Dokument geschildert, das über einen großen Magierkrieg berichtet. Fast hundert Jahre lang brachte es Verzweiflung, Angst und Tod mit sich, ehe es, der Quelle zufolge, zerstört werden konnte. Die Überlieferungen dazu sind lückenhaft und unvollständig, teils auch nahezu unglaubwürdig, da von Mächten die Rede ist, die wir uns nicht einmal im Traum vorstellen können: die Magie der Alten.“

„Die Magie der Alten?“

Kassandra nickte. „Es heißt, dass die Magier der alten Welt sehr viel mehr Magie besaßen als irgendjemand in der heutigen. Wieso das so war, wissen wir nicht, doch es ist gewiss, dass das Dunkle Amulett selbst jenen Männern und Frauen zugesetzt zu haben schien. Lange Jahre suchten sie nach einer Möglichkeit, es zu zerstören, ehe sie eine solche auch tatsächlich fanden. In der Überlieferung heißt es, dass ein Alaista Karantan nur durch einen ihm ebenbürtigen Zwilling zerstört werden könne, ein Amulett, dessen Kräfte dem Licht dienen: ein sogenanntes Lichtamulett.“ Kassandra schwieg einen Moment und ließ Pamina die Gelegenheit, das Gehörte zu verarbeiten.

„Lichtamulett?“ Pamina zögerte. „Der Ausdruck kommt mir irgendwie bekannt vor …“ Sie strich sich ihr langes Haar aus der Stirn. „Als hätte ich schon einmal davon gehört.“

„Das ist kein Wunder. Erinnerst du dich an die Geschichten, die ich dir früher immer erzählt habe? Die Geschichten über die Magischen Vier?“

Pamina dachte nach und nickte nach einer Weile. „Sie lebten vor ungefähr sechzig Jahren und waren vier Zauberer, von denen jeder eine elementare Gabe besaß: Luft, Wasser, Feuer und Erde. Ein goldenes Amulett verband ihre Kräfte und sie konnten damit Dinge tun, zu denen niemand sonst in der Lage war.“

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