Natascha Honegger - Die Amulettmagier

Здесь есть возможность читать онлайн «Natascha Honegger - Die Amulettmagier» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Amulettmagier: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Amulettmagier»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Isalia, Jerino, Valeria und Alessandro wären eigentlich ganz normale Jugendliche, wären da nicht ihre leuchtenden Augen und ein seltsames Amulett, das ihre Schicksale miteinander verbindet und sie vor eine große Aufgabe stellt: Eine Prophezeiung besagt, dass sie auserwählt sind, Aria, ihr geliebtes Heimatland, von dem skrupellosen Tyrannen Arkamoor Salsar zu befreien und dem Volk seine Freiheit zurückzugeben.Ausgestattet mit der Magie der Luft, des Wassers, des Feuers und der Erde beginnt für sie das größte Abenteuer ihres Lebens. Ein Abenteuer, in dem nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch die zarte Liebe von Isalia und Jerino auf eine harte Probe gestellt wird.

Die Amulettmagier — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Amulettmagier», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Langsam stieg sie die Stufen hinab, mehr mit ihren Gedanken, als mit der Umgebung beschäftig. Erst als sie bereits am Fuß der Treppe angelangt war, fiel ihr Blick auf eine Gruppe hektisch tuschelnder Kinder, die sich über einen reglosen Körper beugten.

Isa erstarrte zur Salzsäule. Einige entsetzte Stimmen drangen an ihr Ohr.

„Was ist geschehen?“, fragte ein Mädchen. „Ist sie tot?“

„Ich … ich weiß nicht“, antwortete seine Nachbarin zitternd. Lautes Gepolter kündigte die Köchin des Waisenhauses an, die nur Sekunden später durch eine der Türen stürzte und die Kinder keuchend und schneeweiß im Gesicht zur Seite drängte. „Oh, ihr guten Götter!“, rief sie aus und legte den Kopf in ihre Hände. „Wir müssen umgehend einen Arzt verständigen!“

Nichts konnte Isa vom Anblick des reglosen Körpers ablenken, dessen Augen glasig an die Decke starrten. Ihr Atem ging schwer und sie hatte das Gefühl, irgendjemand drücke ihr die Luft ab. Keuchend griff sie sich an ihre Kehle und begann, zu taumeln. Blind tastete sie nach dem Treppengeländer, dann wurde ihr schwarz vor Augen.

„… ist zusammengebrochen.“

„Der Anblick war zu viel für sie …“

Stimmen drangen bruchstückhaft an ihr Ohr, undeutlich und wirr. Langsam tauchte sie aus dem schwarzen Nichts der Bewusstlosigkeit empor und trieb hinauf zum Licht. Sie blinzelte benommen.

„Isalia? Mädchen, hörst du mich?“ Irgendjemand fächerte ihr Luft zu. Übelkeit stieg in ihr hoch, und noch ehe sie irgendetwas sagen oder tun konnte, musste sie sich übergeben.

„Isalia, geht es dir gut?“, fragte die Köchin, die neben ihr kniete und mit besorgter Miene über ihr Haar strich.

„Blendend“, krächzte Isa und musste husten.

Die Frau hob mahnend einen Finger. „Über so etwas macht man keine Scherze, Mädchen. Das war eine ernst gemeinte Frage.“

Isa sah zu dem Ort, an dem zuvor die Tote gelegen hatte. Die Köchin folgte ihrem Blick.

„Wir haben die Leiche weggebracht“, erklärte die Frau mitleidig und seufzte. „Ihr Herz war schon immer sehr schwach. Die Heiler gaben ihr nicht mehr lange zu leben …“

Isa hörte ihr kaum zu, denn sie merkte, dass ihr erneut übel wurde. „Ich muss hier raus!“, stieß sie hervor.

„Ja, du hast recht. Die frische Luft wird dir gut tun.“ Die Köchin half ihr auf die Beine und wollte sie hinausbegleiten, doch Isa riss sich los und stürzte keuchend durch die Tür.

Dann endlich, endlich spürte sie die frische, kühle Morgenluft auf ihrer Haut und die Übelkeit legte sich etwas. Ihre Lungen füllten sich bei jedem Atemzug und auch ihr Kopf begann, sich langsam wieder zu klären.

Die Köchin trat neben Isa und umfasste sanft ihre Schultern. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte sie besorgt.

„Nein. Es ist nur etwas zu viel für mich. Ich muss nachdenken“, antwortete das Mädchen leise.

„Bist du dir sicher?“

Isa nickte entschlossen und schlurfte dann durch das hohe Gras davon. Sie spürte, wie ihr der nachdenkliche Blick der Frau folgte.

Das Mädchen umrundete gedankenverloren das Haus und setzte sich an einen Baumstamm. Von hier aus konnte man es weder vom Haus noch von der Straße her sehen und so konnte es in Ruhe die Geschehnisse der letzten Nacht noch einmal überdenken.

Was war passiert? Und wieso gerade an Isas 13. Geburtstag? Wie viel hatte sie geträumt und wie viel war Wirklichkeit gewesen? Die Fragen über das Geschehene schwirrten wie angriffslustige Wespen durch Isas Kopf und stachen und piesackten sie. Worte wie Magie, Tod und Amulett spukten ununterbrochen durch ihren Geist.

Um sich abzulenken, fasste sie vorsichtig in ihre Tasche und wollte den kleinen Würfel hervornehmen, mit dem sie und ihre Freundinnen früher so oft gespielt hatten. Doch statt auf Holz stießen ihre Fingerspitzen auf angenehm warmes Metall. Wie schon in der Nacht zuvor durchströmte sie bei dieser Berührung eine Woge des Glücks, der Wärme und der Vollkommenheit. Isa zuckte zusammen.

„Was zum …“, stieß sie hervor und ihre Augen weiteten sich. Das war doch nicht möglich, oder? Sie hatte das Amulett ins Meer geworfen! Rasch zog sie den Gegenstand hervor, den sie berührt hatte. Ein Amulett, Gold mit blauen Edelsteinen. Es war DAS Amulett.

Isa stöhnte auf. Das wurde ja immer besser!

Dennoch drückte sie das Schmuckstück an ihre Brust und betrachtete es in den ersten morgendlichen Strahlen der Sonne. Die Schönheit, die das Amulett im Tageslicht preisgab, überwältigte sie und sie vergaß, dass sie es in der letzten Nacht noch hatte loswerden wollen. Die Edelsteine glitzerten und funkelten und das Gold glänzte wie neu.

Ein sanfter Wind strich flüsternd durch den Garten und ließ die Grashalme hin und her wogen. Das Blattwerk über dem Mädchen raschelte und knisterte und eine Biene flog summend an seinem Ohr vorüber. Doch dann, ganz plötzlich änderte sich Isas Wahrnehmung.

Die Welt verstummte, schien einzufrieren und urplötzlich spürte sie ungewöhnliche Schwingungen in der Luft, deren Zentrum das Amulett zu sein schien. Isas Herz setzte einen Schlag aus und ihr Atem stockte. Sie war sich nicht ganz sicher, ob dies ein Grund zur Panik war …

Ohne es verhindern zu können, erfasste sie mit einem Mal eine unendliche Müdigkeit und sie sank in sich zusammen.

Ihre Gedanken begannen, sich wirr zu durchmischen, ihre Sicht verschwamm. Nur das Amulett leuchtete strahlend hell in ihrer Hand und sprach ihr Mut zu.

Und so glitt sie erneut in die seltsame Traumwelt, die sie am Abend zuvor bereits betreten hatte, eine Welt, die viel zu echt schien für einen normalen Traum.

Das Amulett wollte ihr eine weitere Geschichte aus der Vergangenheit erzählen …

Dieses Mal befand sich Isa nicht mehr in der unheimlichen unterirdischen Halle, in der König Salsar seine düsteren Pläne geschmiedet hatte.

Stattdessen stand sie in einem kleinen Raum, in dem sich zwei Personen aufhielten. Die eine war ein blondes Mädchen um die zwölf Sommer mit hüftlangem Haar und klugen hellblauen Augen, die andere ein dunkelhaariger Mann, auf dessen Haupt eine silberne Krone glitzerte.

„Attillia ist nicht mehr sicher vor diesem Arkamoor Salsar, Vater! Du musst mir glauben! Als König dieser Insel ist es deine Pflicht, die Menschen zu beschützen.“ Das Mädchen sprach mit leiser, aber eindringlicher Stimme auf den Mann ein.

Isa erkannte, dass sie sich in einer Zeit befand, in der König Salsar bereits einen Großteil von Aria seinem neuen Reich einverleibt hatte. Denn die Insel Attillia, früher auch die Insel der Magier genannt, war die letzte gewesen, die unter die Herrschaft des Tyrannen fiel.

„Das ist vollkommen unmöglich, Pamina“, antwortete der Mann entschieden und schüttelte den Kopf. „Arkamoor Salsar ist nicht stark genug, uns zu unterwerfen. Der Schutzzauber der Insel ist uralt und sehr mächtig. Tausende von Magier haben ihn über viele Jahre hinweg beständig gestärkt und außerdem leben hier auf der Insel Zauberer aus dem ganzen Land. Er müsste gegen eine Übermacht gewinnen, selbst wenn er die Banne bräche.“ Der Mann hatte eine angenehm ruhige Stimme und sprach mit der Prinzessin voller Geduld und Freundlichkeit. Doch seine Tochter wollte sich mit den Erklärungen nicht zufriedengeben.

„Ich weiß, dass Attillia eine Insel voller Magie ist! Aber König Salsar hat ein Amulett erschaffen, das …“

„Du hast geträumt. Es gibt kein Amulett, das so stark sein könnte, wie du es mir beschrieben hast. Und außerdem …“ In jenem Augenblick klopfte es an der Tür und der König unterbrach sich. „Herein!“

Die Tür wurde geöffnet und ein Diener trat mit langen Schritten herein. „Majestät, Prinzessin“, er verbeugte sich vor den beiden und wandte sich dann an den Inselkönig. „Ein Bote verlangt, Euch zu sehen. Es geht um die Gelder aus dem Süden …“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Amulettmagier»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Amulettmagier» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Amulettmagier»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Amulettmagier» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x