Natascha Honegger - Die Amulettmagier

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Isalia, Jerino, Valeria und Alessandro wären eigentlich ganz normale Jugendliche, wären da nicht ihre leuchtenden Augen und ein seltsames Amulett, das ihre Schicksale miteinander verbindet und sie vor eine große Aufgabe stellt: Eine Prophezeiung besagt, dass sie auserwählt sind, Aria, ihr geliebtes Heimatland, von dem skrupellosen Tyrannen Arkamoor Salsar zu befreien und dem Volk seine Freiheit zurückzugeben.Ausgestattet mit der Magie der Luft, des Wassers, des Feuers und der Erde beginnt für sie das größte Abenteuer ihres Lebens. Ein Abenteuer, in dem nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch die zarte Liebe von Isalia und Jerino auf eine harte Probe gestellt wird.

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„Es sind zu viele“, raunte er. „Wir steigen aus, aber halte deine Augen gesenkt. Sie glühen wie Sterne in der dunkelsten Nacht.“

Langsam verließen die drei den Wagen, einer nach dem anderen, und stellten sich draußen auf. Der Kutscher stolperte zu ihnen. In seinem Gesicht spiegelte sich die kalte Furcht. Die Situation schien ausweglos.

„Durchsucht den Wagen!“ Ein harscher Befehl des Anführers. Sofort machten sich die Halunken an die Arbeit, während sich der Räuberhauptmann vor seinen Gefangenen aufbaute.

„Was hast du da in den Händen, Mädchen?“, bellte er Isa mit seiner rauen Stimme an und die Angesprochene zuckte vor Schreck zusammen. Sie hatte völlig vergessen, dass ihre eisigen Finger immer noch das Amulett umklammerten!

Was mache ich, wenn er es mir wegnehmen will, überlegte sie sich und achtete darauf, ihre Augen unten zu halten. Das würden diese Männer doch sicher nicht wagen!? Oder doch?

„Mädchen, ich frage dich nur noch ein Mal: Was hast du da in deiner Hand?“ Der Mann war nun vor sie getreten und streckte gierig die Hand nach dem leuchtenden Gegenstand aus.

„Es ist ein Amulett“, knurrte sie widerwillig, dachte jedoch nicht daran, es dem Mann freiwillig auszuhändigen.

„Gib es mir!“

Was sollte sie tun? Am liebsten wäre sie weggerannt, einfach im Wald verschwunden. Denn immer dringender wurde ihr Verlangen, dem Räuber in die Augen zu blicken, ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen. Doch sie hatte keine Ahnung, was dann geschehen würde …

Einige Sekunden rang sie noch mit sich selbst, dann hielt sie es nicht mehr aus. Irgendetwas in ihr zwang sie, den Kopf zu heben und den Mann mit blau flammenden Augen anzusehen. Erschrocken taumelte der einige Schritte zurück. Sein Mund öffnete und schloss sich wieder, ohne dass ein Laut über seine Lippen kam.

„Das Amulett gehört mir“, zischte Isa und verbarg das Schmuckstück hinter ihrem Rücken. „Mir ganz allein!“ Sie spürte, wie die Wut in ihr hochkroch, eine Wut, die sie noch niemals zuvor gefühlt hatte. Wenn der Mann jetzt ein falsches Wort sagte …

„Gib es mir“, forderte der Räuber erneut. Er hatte sich wieder gefasst und trat einen Schritt auf sie zu.

Da verlor Isa die Kontrolle über sich und ihre Magie. Wind kam auf und wurde immer stärker. Der Räuber sagte wieder etwas, doch seine Worte wurden vom Tosen des Sturms verschluckt, der immer mehr an Kraft gewann und alles mit sich riss, was nicht niet- und nagelfest war. Isa war in ihrer eigenen Magie gefangen. Ihre Augen glühten und ihre elementare Gabe pulsierte stärker denn je durch ihren Körper. Kurz flimmerte ein Bild vor ihren Augen auf, zu schnell, um es zu erkennen, und sie sprach ihr unbekannte Worte, schleuderte den Männern ihre Magie entgegen: „Arakuza kanzara!“

Blitze lösten sich von ihrer Hand und reine Energie ergoss sich aus ihren Fingerspitzen. Ein Teil der Männer sackte bewusstlos zusammen. Noch immer toste der Sturm und riss Blattwerk und Äste mit sich. Stämme knirschten unter der unbändigen Kraft der Naturgewalt.

Dann entstand ein Tumult. Die Räuber wollten auf und davon, weg von dem seltsamen Mädchen mit den glühenden Augen.

„NEIN!“ Das war Vega gewesen.

Magie explodierte um Isa herum, fremde Magie und dann war alles still. Der Wind hatte sich gelegt und die Räuber lagen bewusstlos auf dem Boden.

Isa schaute fassungslos zwischen ihren Händen und Vega hin und her. „War ich das? Aber … aber wie habe ich das getan?“, fragte sie und schüttelte verwirrt den Kopf. „Und wieso hast du mir nicht gesagt, dass du auch eine Magierin bist, Vega?“

„Isalia, ich weiß, wie sehnlich du dir eine Erklärung wünschst“, erklärte Vega. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob es schon an der Zeit dafür ist.“

„Ich verursache einen Sturm, den ich nicht kontrollieren kann, aber es ist noch nicht an der Zeit, mir zu erklären, was mit mir geschieht? Das verstehe ich nicht!“

„Du hast natürlich recht. Du musst lernen, deine Magie zu beherrschen“, stimmte ihr Vega zu. „Und das werde ich dir auf unserer Fahrt auch beibringen. Doch mit jeglichen anderen Antworten auf deine Fragen musst du dich noch etwas gedulden. Das verstehst du doch, oder?“

Isa zögerte, doch schließlich nickte sie langsam. „Wenn es unbedingt sein muss“, murrte sie.

„Dann komm jetzt.“ Vega zog das Mädchen sanft zur Kutsche zurück. „Du musst dich ausruhen. Es ist erstaunlich, dass du überhaupt noch auf deinen Füßen stehst, nach der starken Magie, die du angewendet hast.“

Kaum hatte Vega das gesagt, fühlte sich Isa plötzlich so unendlich müde, als hätte sie tagelang nicht geschlafen. Sie ließ sich in die weichen Kissen fallen, die die Kutsche auspolsterten, und dämmerte in einen traumlosen Schlaf hinüber. Am Rande ihres Bewusstseins spürte sie noch, wie sich die Kutsche erneut in Bewegung setzte, dann legte sich die Dunkelheit über ihre Augen.

Auf der restlichen Fahrt nach Karpensas herrschte in der Kutsche meist eisernes Schweigen. Einzig wenn Vega mit ihrem Schützling einige Atemübungen machte, ohne das Thema Magie dabei direkt anzusprechen, erfüllte ihre Stimme den kleinen Raum.

„Beherrschung ist ein zentrales Element. Schließe die Augen und konzentriere dich nur auf deine Atmung.“

So verging die Zeit und langsam veränderte sich auch die Vegetation, die vor den Fenstern vorbeizog. Tannen und Blätterbäume wurden von Pinien abgelöst, die Landschaft wurde karger, bis man das Meer förmlich riechen konnte.

Dann, zwei Wochen nach ihrer Abreise, erreichten sie endlich die große Hafenstadt Karpensas. Natürlich hatte Isa davon gehört, wie sehr Karpensas unter der Herrschaft Salsars litt und dennoch hätte sie niemals gedacht, dass eine so große Stadt so hässlich sein konnte! Die Straßen waren schmutzig und es stank überall nach Unrat, die meisten Häuser waren schon alt und niemand machte sich mehr die Mühe, sie zu pflegen.

Isa blickte um sich und konnte das Elend kaum fassen. Die Menschen hier mussten bettelarm sein. Schaudernd stellte sie sich vor, wie es sein musste, hier aufzuwachsen. Zum Glück war sie in Merlina geboren, oder zumindest gefunden worden.

Das Gasthaus, in dem die drei abstiegen, war das Beste in der ganzen Stadt. Es lag in einem der besseren Viertel, in dem früher reiche Händler und Kaufleute gelebt hatten. Auch hier machte sich der langsame Verfall an den einst protzigen Bauten bemerkbar, doch es war noch lange nicht so schlimm wie in den Vororten.

Das Gebäude, in dem sich ihre Unterkunft befand, konnte man schon von weither sehen. Es war viel prachtvoller als alle anderen Häuser und erst vor Kurzem weiß gestrichen worden. Der Geruch von frischer Farbe lag in der Luft und überlagerte den Gestank der Stadt. Das Haus war ein sehr schönes Bauwerk mit vier Etagen, mehreren Türmen und Erkern und einem winzigen Vorgarten, in dem Blumen in allen Farben blühten.

Isa folgte ihren Adoptiveltern und betrachtete ihre Umgebung voller Faszination. Lächelnd roch sie an den exotischen Blumen im Garten und staunte schließlich über den prunkvollen Eingangsbereich des Gasthofs, den man durch eine polierte Pforte aus Ebenholz betrat.

Alles in diesem ersten Raum war vergoldet und überfüllt mit Reichtum. Wohlhabende Leute saßen oder standen in der Halle und redeten in gedämpftem Ton miteinander. Alles hier wirkte gestellt und unecht und passte nicht recht zur restlichen, verarmten Stadt. Die Gesichter der Menschen waren wie Masken in einem Schauspiel und selbst die lächelnden Lippen der Frauen schienen aufgemalt. Es war, als wäre man in eine andere Welt eingetreten, eine Welt, die man sich nur in seinen Träumen ausmalen konnte. Doch dass Isa sich hier wohlfühlte, das wäre eine Lüge gewesen.

Vega und Massimo waren unterdessen zum Empfangstisch getreten und hatten Isa dazu gebracht, sich auf einen Sessel zu setzen. Diese hörte den Erwachsenen zu, während sie die Menschen im Raum genauestens beobachtete.

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