Judith Kilnar - Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3)

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Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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»Lass uns fahren?«
»Lass uns fliegen.«
Zusammen mit Atlas kehrt Lucy geschwächt und mit gebrochenem Herzen von der langen Reise durch die Zeit zurück – endlich im Besitz des Herzens der Zeit. Doch an Ruhe ist nicht zu denken. Der drohende Krieg mit den Nächtlichen Geschöpfen fordert eine präzise Vorbereitung und Stärke von jedem einzelnen Augenschönen. Glücklicherweise erhalten sie die versprochene Unterstützung der anderen Schleifenwesen und dann erscheint auch noch ein überraschender Gast …
Doch auch ein mordender Verräter treibt derweil in den Reihen der Augenschönen sein Unwesen und schließlich beginnt der gnadenlose Kampf gegen die Nächtlichen Geschöpfe, in dem zu viele den Tod finden …
Das Herz der Zeit ist der packende finale Band der romantischen Zeitreise-Urban-Fantasy-Trilogie Augenschön und ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich für die Altersgruppe von 12 bis 99 Jahren.

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Ich drehte mich wieder zum Fenster des Krankensaals, an dem ich stand, und beobachtete, wie eine Gruppe Nebelwesen unter James’ Führung über die Wiese lief.

Das Eintreffen der verschiedenen Schleifenwesen zu beobachten, war ein angenehmer Zeitvertreib, mit Rose’ Kommentaren noch besser.

Ein kleines Mädchen, dessen kurze, knallrote Haare bis hier oben gut zu erkennen waren, stieß zu James und den Nuvolas und löste ihn ab.

»Tess taucht wie üblich auf und nimmt James die Gruppe ab. Er sieht ziemlich mitgenommen aus«, beschrieb ich für Rose das Geschehen.

»Geschieht ihm recht«, meinte sie ohne jeglichen Anflug von Mitleid.

Ich schnaubte und verfolgte die Gruppe weiter. Sie waren auf dem Weg zur Südwiese, auf die inzwischen ein gemütlich wirkendes Backsteingebäude, dessen Aussehen wohl auf antiken Vorbildern beruhte, mit Hilfe von Magie, gebaut worden war. Dort waren die Nuvolas mit diversen anderen Schleifenwesen bis zum Kampftag untergebracht. Eine Gruppe von Augenschönen, darunter auch Tess, das rothaarige Mädchen, kümmerte sich um die Schleifenwesen mit allem, was dazugehörte – vom Empfang und der Einweisung bis hin zu Verpflegung und Unterstützung beim Kampftraining.

»Am unheimlichsten sind mir die Morsanimas«, fuhr Rose fort. »Die halb schwebenden Gestalten in den langen Umhängen, du erinnerst dich? Dass man bei der Kommunikation mit ihnen ihre Stimmen nur im Kopf hört, ist bereits skurril genug, aber kennst du auch die Legende, die sich um sie rankt?« Sie blickte auf, um sich abzusichern, dass ich ihr wirklich zuhörte.

Das tat ich, während mein Blick zwischen ihr und dem Fenster hin- und herhuschte.

»Weißt du, was ihr Name bedeutet? Es ist eine Zusammensetzung aus Tod und Seele. Es heißt, in ihnen würden die menschlichen Seelen verweilen, während sie auf das Weiterrücken in das Reich der Toten warten. Gruselig, oder?«

»Hmmhmm.« Ich sah erneut aus dem Fenster. Tess war mit den Nuvolas inzwischen Richtung Südwiese verschwunden, und James stand kurz still da, während er ihnen hinterhersah. Wenige Augenblicke später nahm er seine müde gebeugten Schultern zurück, richtete sich auf und ging zügigen Schrittes auf den Hof zu. Instinktiv duckte ich mich, als sein Blick über die Fenster des Verwaltungsgebäudes strich, obwohl er mich durch die Spiegelung der frühen Wintersonne ohnehin nicht hätte sehen können.

Mit Unbehagen dachte ich an unser erstes Zusammentreffen seit unserer Rückkehr. Am Abend zuvor war ich mit Rose draußen gewesen. Sie hatte mir das neue Gelände auf der Südwiese gezeigt, und dabei waren wir auf James getroffen. Ich war seltsam befangen gewesen und hatte seine freundschaftliche Umarmung nur halbherzig erwidert. Ohne es zu wollen, erinnerte ich mich an seine grimmige Miene, als er während unserer Reise gesagt hatte, er würde nicht aufgeben und erreichen, dass ich ihn liebte und mit ihm zusammenkam. Gleichzeitig fiel mir ein, dass er ebenso wenig wie alle anderen, außer Rose natürlich, über Atlas und mich Bescheid wusste.

Das restliche Gespräch über war das Unwohlsein nicht von mir gewichen, und ich war froh gewesen, als Rose mich endlich zurück zum Verwaltungsgebäude begleitet hatte. Ich hatte mich durchaus gefreut, ihn wiederzusehen. Die Reise hatte uns, ohne dass ich es gewollt hatte, für immer verbunden. Ich hatte damals nicht gelogen, als ich ihm gesagt hatte, er sei wie ein Bruder für mich, und ich würde ihn ebenso lieben. Doch das Jahr, das wir dann ohne ihn verbracht hatten, stand jetzt irgendwie zwischen uns und ließ mich befangen mit ihm umgehen.

»Die Flugwichtel sind einfach nur nervig, ebenso wie die Erdgnome, ihre flügellosen Verwandten. Wozu sollen die beim Kampf überhaupt gut sein? Wahrscheinlich freuen sie sich auf die Gelegenheit, dass wir alle abgelenkt sind und sie sich ungestört an unserem Hab und Gut zu schaffen machen können.« Mit spitzen Fingern schloss Rose das Nagellackfläschchen und pustete abschließend ein letztes Mal auf ihre Nägel. »Komm, lass uns eine Runde an die frische Luft gehen, um ordentlich unsere Köpfe durchpusten zu lassen. Mir fällt in diesem Krankenzimmer langsam die Decke auf den Kopf.«

Da konnte ich ihr nicht widersprechen, mir ging es ja genauso. So befanden wir uns keine fünf Minuten später, warm eingepackt, ich hatte deutlich mehr Schichten an als Rose, auf dem Weg durch das Verwaltungsgebäude nach draußen. Sobald wir aus der Tür traten, schlug uns beißende Kälte entgegen, und ein eisiger Wind rüttelte an uns, als wollte er uns deutlich zeigen, dass der milde Herbst endgültig vorbei war.

Ich hielt ihm mein Gesicht entgegen, fühlte das kräftige Prickeln auf der Haut, den er verursachte, und genoss das Gefühl, als einige Strähnen meine Wangen kitzelten und ich den süßen Geschmack von Freiheit auf meiner Zunge spürte. Der Himmel war wolkenverhangen von einem grau-weißen Gemisch, das sich schon seit Tagen dort zusammenballte. Ich fragte mich, wann es den ersten Schnee geben würde, und amüsierte mich über meine Erinnerungen an die ersten Tage in dieser Schleife. Damals hatte ich gedacht, dass das warme, sonnige Wetter, der stete Blumenduft, der in der Sommerbrise lag, das Zwitschern der Vögel und das laute Zirpen der Grillen für immer währen würden.

Damals hatte ich die bis dahin schlimmsten Stunden gerade erst hinter mir. Ich hatte versehentlich meine Schwester getötet, mein Zuhause und meine Familie verloren. Vollkommen verwirrt und überfordert von den neuen Eindrücken und dem ständigen Strom an Informationen, die ich durch das Wissensgift erhalten hatte, das mir Tatjana verabreicht hatte, hatte ich mich bemüht, mich hier bei den Augenschönen einzuleben. Dieser Ort war mir wie eine Art Abklatsch des Paradieses vorgekommen, in das man nach seinem Tod wohl kommen sollte. Jedenfalls, wenn man all jenen glaubte, die einem das nach einem ehrlich und schuldlos geführten Leben versprachen. Nach Evies Tod, für den ich verantwortlich gewesen war, war ich mir aber nicht mehr so sicher, ob das auch für mich zutraf.

Jedenfalls hatte ich die Schönheit dieses Ortes gespürt, gerochen, gehört und geschmeckt, hatte sie für eine ewig andauernde Schönheit gehalten. Wie bei fast allem offenbarte sich erst jetzt, über ein Jahr später, für mich die zweite, dunkle Seite der Schleife, die aus einem gewöhnlichen Winter mit eisiger Kälte und all den Unannehmlichkeiten bestand, die man hier mit einer unbekannten Krankheit eben so hatte. Es stellte sich heraus, dass der Anschein eines Paradieses genauso oberflächlich und aufgesetzt gewesen war wie meine gespielte Fröhlichkeit oder die unechte Gleichgültigkeit seit Atlas’ Trennungsworten.

Ich schüttelte die unschönen Gedanken ab und lief mit Rose weiter über den vertraut knirschenden Kies des Hofes. Auf der gegenüberliegenden Seite huschte eine Gruppe von Gestalten entlang, die auch in dem durch die Wolken gedämpften, schwachen Sonnenlicht noch leicht glitzerten.

»Sieh mal, Rose, eine Gruppe Glimmergillians.«

Rose folgte meinem Blick und sah die letzten Reste Geglitzer, bevor die Gruppe hinter dem Wohnhaus 3 verschwand, wahrscheinlich auf dem Weg zu ihrer eigenen Unterkunft.

»Die gehen mir langsam auf die Nerven.« Rose rümpfte die Nase.

Ich sah sie grinsend an. »Oooh … wird da jemand etwa fremdenfeindlich?«

»Red keinen Unsinn. Generell habe ich nichts gegen all diese Schleifenwesen. Es ist super, dass sie uns beim Kampf gegen die Nächtlichen Geschöpfe helfen, obwohl ich immer noch glaube, dass beim Großteil von ihnen Eigennutz und der eigene Gewinn eine größere Rolle spielen als ihre Hilfsbereitschaft uns gegenüber.«

»Das kannst du ihnen kaum vorwerfen. Wer möchte denn, bitte, nicht friedlich leben?«

»Ich werfe es ihnen ja auch gar nicht vor, ich wollte doch etwas ganz anderes sagen. Die meisten von ihnen sind schließlich ziemlich okay. Allen voran die Nuvolas. Aber zum Beispiel diese Glimmergillians … Findest du sie nicht auch leicht bizarr?« Meine Freundin verzog das Gesicht.

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