Judith Kilnar - Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3)

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Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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»Lass uns fahren?«
»Lass uns fliegen.«
Zusammen mit Atlas kehrt Lucy geschwächt und mit gebrochenem Herzen von der langen Reise durch die Zeit zurück – endlich im Besitz des Herzens der Zeit. Doch an Ruhe ist nicht zu denken. Der drohende Krieg mit den Nächtlichen Geschöpfen fordert eine präzise Vorbereitung und Stärke von jedem einzelnen Augenschönen. Glücklicherweise erhalten sie die versprochene Unterstützung der anderen Schleifenwesen und dann erscheint auch noch ein überraschender Gast …
Doch auch ein mordender Verräter treibt derweil in den Reihen der Augenschönen sein Unwesen und schließlich beginnt der gnadenlose Kampf gegen die Nächtlichen Geschöpfe, in dem zu viele den Tod finden …
Das Herz der Zeit ist der packende finale Band der romantischen Zeitreise-Urban-Fantasy-Trilogie Augenschön und ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich für die Altersgruppe von 12 bis 99 Jahren.

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Resigniert erinnerte ich mich an Rose’ Worte, kurz nachdem ich in die Schleifen gekommen war. Sie hatte mir von dem Erinnerungsbrunnen erzählt. Er hielt die Erinnerungen eines jeden Augenschöns frisch, um sie vor dem unbarmherzigen Vergessen der Zeit zu schützen, das ich gerade am eigenen Leib spürte. Ich musste mich unbedingt bei Rose danach erkundigen, um weitere Gedächtnislücken zu verhindern.

Durch ein leises Knacken aufgeschreckt, schlug ich die Augen auf und blickte in Caitlins blitzendes Gelb.

»Da bin ich wieder«, rief diese und trat zurück, während sie mir einen Arm hinhielt. »Ich habe mit Tatjana geredet. Es hat überhaupt nicht lange gedauert, sie zu überzeugen. Anscheinend hast du schon gestern einen kränklichen Eindruck gemacht, und Rosalie hat sich wohl bereits bei ihr gemeldet. Du hast dich also schon öfters übergeben?«

Ich ignorierte die Frage und klammerte mich stattdessen an ihren Arm wie eine Ertrinkende. Vorsichtig wagte ich abermals ein paar Schritte und ließ Caitlin schließlich los.

Sie folgte meinen kurzen Schritten aus dem Wald und plapperte unermüdlich weiter. »Tatjana meinte, es wäre das Beste, wenn wir dich in das Krankenzimmer im Verwaltungsgebäude bringen und dich von ihr und einer der Dromeden untersuchen lassen. Allerdings geht sie bereits jetzt davon aus, dass du dich nicht allzu schnell erholen wirst. Deswegen soll ich dir dabei helfen, einige Kleider, Bücher und so weiter einzupacken, weil du in das Krankenzimmer einziehst, bis es dir wieder besser geht. Du wirst also auch nicht mehr am Training teilnehmen und nicht beim Kampf eingesetzt werden.«

Ich hatte mir alles kommentarlos angehört, doch bei Caitlins letzter Aussage blieb ich wie angewurzelt stehen. »Ich … soll nicht mitkämpfen dürfen?«

»Ach, Lucy, jetzt sei mal ehrlich zu dir selbst. Bei Gottes bestem Willen, wie willst du denn in deinem Zustand richtig in Form kommen? Du wärst bereits tot, bevor der Kampf überhaupt richtig begonnen hätte. Und jetzt lauf weiter, ich möchte hier keine Wurzeln schlagen.«

Sie hatte recht, also tat ich, was sie wollte, lief weiter und ließ Caitlins Redefluss über mich dahinplätschern.

»Ich wette, du bist die erste Augenschöne, die nicht aufgrund eines Zusammenstoßes mit einem Nächtlichen Geschöpf auf die Krankenstation kommt. Tatjana wusste übrigens ebenso wenig wie ich, wie es sein kann, dass du krank bist. Allerdings hat sie eine Vermutung diesbezüglich. Atlas soll bei seinem Bericht einen Ausbruch deiner göttlichen Kräfte erwähnt haben. Du sollst eine Titanin mit unfassbaren Fähigkeiten sein, und Tatjana zufolge wäre dein Unwohlsein eine verspätet auftretende Nachwirkung. Obwohl ich ihre Überlegungen nicht ganz nachvollziehen kann, scheint das die einzige ansatzweise logische Erklärung zu sein.«

Ich sagte nichts dazu. Obwohl ich mit hundertprozentiger Sicherheit hätte behaupten können, dass es sich auf keinen Fall um Nachwirkungen handelte, tat ich es dennoch nicht. Vielleicht, weil ich es zwar so sah, jedoch nicht das medizinische Fachwissen besaß, um es auch nachzuweisen. Vielleicht aber auch nur, weil ich keine Lust hatte, etwas zu sagen oder Tatjana zu widersprechen. Oder ich hatte ganz einfach zu viel Angst vor dem, was der wirkliche Grund dafür war, und versteckte mich lieber hinter einer Maske aus falschen Annahmen.

Am Verwaltungsgebäude verschwand Caitlin kurz, um gleich darauf wieder mit einem Koffer aufzutauchen. »Geh schon mal vor. Ich muss noch kurz was erledigen«, rief sie mir zu und lief in Richtung Verwaltungsgebäude davon.

Ich zog den leeren Koffer, der über den unebenen Kiesboden ratterte, hinter mir her über den Hof auf das Wohnhaus 2 zu. Dass ich aus meinem Zimmer in das Krankenzimmer umziehen musste, machte mir nicht sonderlich viel aus. Ich ärgerte mich deutlich mehr darüber, dass ich so nutzlos war und beim Kampf nicht helfen konnte. Frustriert drückte ich mit meiner Schulter die gläserne Eingangstür auf und schlüpfte mitsamt Koffer durch den schmalen Spalt. Langsam stieg ich die Treppe hinauf, darauf bedacht, nicht so viel Krach zu machen trotz des unhandlichen Gepäckstücks. Ich hörte Stimmen vom schmalen Emporengang. Jemand unterhielt sich dort in gedämpfter Lautstärke. Ein Mädchen lachte glockenhell auf. Ich beachtete es erst gar nicht richtig, bis ich eine der Stimmen erkannte und mitten in der Bewegung erstarrte.

Atlas.

Der Name brannte eine heiße Schneise in mein Herz.

Ich spürte förmlich, wie mir das Blut aus den Wangen wich, und sah, wie die Knöchel an meiner Hand weiß hervortraten, als ich mich auf das Geländer stützte. Wenn ich ganz leise und unauffällig weiterging, würden sie mich womöglich kaum oder gar nicht bemerken. Vorsichtig stieg ich weiter hinauf, den Blick auf den Boden geheftet, die Stimmen, so gut es ging, ausblendend.

Zwei Stufen und zehn Schritte lagen noch zwischen mir und meiner Zimmertür, als ich meinen Entschluss in den Wind schlug und aufsah. Ein großer Fehler.

Atlas und das Mädchen, das seine blonden Haare durch eine Flechtfrisur aufgetürmt hatte, standen an Atlas’ Zimmertür gelehnt da. Das Mädchen hatte die Hand freundschaftlich auf Atlas’ Arm gelegt und blickte ihn aus seinen großen orangefarbenen Augen bewundernd an. Ich hatte die Blonde bisher noch nie gesehen, doch bei ihrem offensichtlich vertrauten Umgang schoss eine riesige Welle der Eifersucht durch mich hindurch.

Gerade warf sie ihren Kopf erneut lachend in den Nacken, als aus heiterem Himmel ein goldener Blitz aus meinen Augen schoss, ein lautes Krachen zu hören war, gefolgt von einer braunen Staubwolke.

Erschrocken verharrte ich auf der Stelle und versuchte zu begreifen, was da eben passiert war. Hatte ich die Kontrolle über meine Gefühle verloren? War meine Eifersucht so stark gewesen, dass sie aus mir herausgebrochen war?

Ich zuckte zusammen, als neben mir jemand auftauchte. Doch es war nur Caitlin, die die Treppe hinaufgehastet gekommen war und nun mit großen Augen den Riss, der sich durch die weiße Wand neben Atlas’ blauer Wohnungstür zog, musterte. Die Staubwolke hatte sich verzogen, und das Mädchen und Atlas sahen erst den Riss und dann mich an. Wenn ich die Blonde genau betrachtete, dann konnte man die Art und Weise, wie sie die Augen wütend zusammengekniffen hatte und die Lippen zornig aufeinanderpresste, nicht mehr als normales Mich-Ansehen bezeichnen. Aus jedem Zentimeter ihres Gesichtes schrie mir die Verachtung entgegen.

Ich fühlte, wie meine Wangen ganz heiß wurden. »E-Entschuldigung. Das wollte ich nicht.« Meine Stimme klang brüchig, und auf meine Worte hin verengten sich die Augen des Mädchens nur noch mehr zu schmalen, abfällig blitzenden Schlitzen.

»Ach ja? Du wolltest das nicht? Dann pass mal besser auf deine Magie auf, Neuling!« Sie trat einige Schritte näher. »Ich weiß genau, was du damit bezwecken wolltest. Und auch, wenn dein Plan aufgegangen ist, wird der Triumph nicht lange anhalten.«

Ich blinzelte, verwirrt von den Worten. »Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor«, versuchte ich zaghaft, sie zu beruhigen.

Das Mädchen öffnete den Mund, doch Caitlin kam ihm zuvor. »Hey, Lexi, ich denke auch, dass du das falsch verstanden hast. Lulu hatte bestimmt nicht vor, das Wohnhaus dem Erdboden gleich zu machen. Warum kommst du nicht kurz mit? Ich könnte gerade deine Hilfe gebrauchen.«

Während das Mädchen, Lexi, noch zögerte, beugte ich mich zu Caitlin. »Wie hast du mich gerade genannt?«, fragte ich sie leise.

Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. »Lulu. Ist doch schön.«

Ich rollte mit den Augen, rückte dann allerdings schnell zur Seite, als Lexi Caitlins Bitte nachkam und die Stufen zu uns herunterstieg. Als sie an mir vorbeikam, durchbohrte sie mich mit einem kalten Blick.

»Atlas gehört mir. Und auch, wenn du mit ihm auf Reisen warst, heißt das nicht, dass du Vorrang hast. Lass deine dreckigen Finger von ihm!«, zischte sie mir so leise zu, dass nur ich es verstehen konnte.

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