Ulrike Barow - Dornröschen muss sterben

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Dornröschen muss sterben: краткое содержание, описание и аннотация

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Sonnenwärme, Segelboote, Sport und Spiele am Strand, verlockend schöne Frauen in allerbester Flirtlaune Hendrik Beyer fühlt sich auf Baltrum wie im Paradies. Nur hat er leider kein Glück mit Frauen, denn Hendrik trinkt zu viel. Und mit einem Filmriss aufzuwachen, ist besonders unangenehm, wenn die letzte Flirtpartnerin ermordet aufgefunden wurde Der Bremer Detektiv Wolf Arnken, seit seiner Kindheit regelmäßig Baltrumer Feriengast, wollte eigentlich nur mit seinem Sohn den Urlaub genießen, verfolgt die Ermittlungen gegen Hendrik aber trotzdem mit Interesse. Auch als eine zweite Tote gefunden wird, denkt Arnken nicht daran, wie andere Inselgäste in Panik die Fähre zum Festland zu stürmen. Aber als wenig später sein Sohn verschwindet, wünscht er, er hätte es getan … Ulrike Barow legt nach ihrem erfolgreichen Debüt Endstation Baltrum ihren zweiten Krimi vor.

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Und das Schlimme ist, dass ich es auch machen würde, dachte er. So weit hat sie mich inzwischen. Immer nur hetzen und meckern.

Er verließ die Halle und setzte sich mit hochrotem Kopf neben der Bratwurstbude in den Dünensand. Er musste ja in der Nähe bleiben, wollte er den Bürgermeister nicht verpassen. Und Nadines großen Auftritt als Gattin des Veranstaltungsleiters!

16

Es gibt keine schöne heile Inselwelt. Nein, wirklich nicht. Jeder muss für sein Tun bezahlen. Irgendwann muss das jeder. Auch Sie. Haben Sie sich darüber noch nie Gedanken gemacht? Glauben Sie wirklich an Schicksal? Papperlapapp. Sie selbst sind das Schicksal. Da hilft Ihnen keiner.

Habe es oft genug versucht. Mich geduckt und angebiedert, Dinge getan, die ich gehasst habe. Aber damit ist jetzt Schluss. Jetzt wird aufgeräumt. Gründlich. Und übrig bleiben die, die es verdient haben. Die Treuen. Und Redlichen. Auf die man sich verlassen kann.

Ich weiß genau, was zu tun ist. Mein Plan ist fertig. Gleich fange ich damit an. Dann werden sich alle ganz schön umgucken. Und Sie werden mir recht geben, da bin ich mir sicher.

17

Nein, es ging nicht. Er konnte den Kopf nicht bewegen. Mit Mühe hatte er das linke Auge aufbekommen, nun übte er mit dem rechten. Hendrik lag ausgestreckt auf dem Boden seiner Kajüte, den Kopf schmerzhaft zwischen Koje und einem vergessenen Fender eingeklemmt. Durch das Bullauge fielen Sonnenstrahlen, die an der gegenüberliegenden Wand mit dem Wiegen des Schiffes Zacken und Kreise malten. Linker Arm, rechter Arm, linkes Bein, rechtes Bein, Hendrik merkte zu seiner Beruhigung, dass noch alles da war, nur nicht seinen Befehlen gehorchte. Er beschloss, noch eine Weile liegen zu bleiben, denn sein Magen hob und senkte sich mit dem kurzen Wellenschlag im Hafen. Noch wollte seine Erinnerung nicht den Weg ins Licht antreten, so schloss er seine Augen wieder und fiel erneut in einen kurzen, traumlosen Schlaf, bis er von seinem eigenen Schnarchen geweckt wurde.

Und nun kam sie mit Macht. Die Erinnerung.

Sie hatte die Kajüttür geschlossen. Damit hatte alles begonnen. Nein, wenn er ehrlich war, hatte die Geschichte schon vorher begonnen. In seinem Kopf. Und weiter unten.

Sie hatten Kaffee getrunken. Schwarz ohne Milch. Sie waren sich nähergekommen. Zentimeter für Zentimeter. Dann hatte Schnucki eine Flasche Talisker Whisky, Single Malt, auf den Tisch gestellt. Und zwei Nosing-Gläser. So hatte sie die kleinen, bauchigen Gläser genannt, die zur Öffnung hin schmaler werdend zum Verkosten des Whiskys ein Muss waren. Seinen Einwurf, dass zu einem guten Whisky auch immer ein gutes Wasser gehörte und der gute Whisky ja auch eigentlich ihrem Gatten, wischte sie mit einem Lächeln vom Tisch. »Wasser ist für die Fische«, hatte sie gesagt, und »Cheerio«. Ein ums andere Mal. Und jedes Mal war der Abstand zwischen ihnen etwas kleiner geworden.

Er hatte nicht nein gesagt, weder zum einen noch zu dem anderen. Gefangen von der Situation. Der Gedanke an Britta war wie eine flüchtige Wolke vorbeigezogen. Es war warm gewesen in der Kajüte. Da war es nicht ausgeblieben, dass Schnucki ihr Nichts auszog und er sein T-Shirt. Ein Schweißtropfen war genau in der Mitte seiner Brust Richtung Bauchnabel gelaufen. Sie war ihm mit ihrem Zeigefinger gefolgt.

Was passiert, wenn die Geschwindigkeit konstant bleibt und der Abstand sich verringert? Die kleine Segelschule Band 1 Seite 15. Es kommt zu einer Kollision! Das war der letzte Gedanke, zu dem Hendrik fähig gewesen war.

Jetzt lag er in seinem Boot und versuchte das Ende der Geschichte zu rekonstruieren, aber es wollte ihm nicht einfallen. Je länger er nachdachte, desto verschwommener wurden die Bilder des Nachmittages. Ob er sich das Ganze nur eingebildet hatte? Was machte er hier eigentlich auf seinem Boot? Er hob seinen Kopf. Sozusagen als Test. Wie spät war es überhaupt? Sechs Uhr. Da hatte er doch glatt zwei Stunden gepennt. Oder war doch alles nur ein schöner Traum gewesen? Sein Blick fiel auf seine rechte Hand. Ein Kratzer zog sich quer über deren Rücken. Das Blut darauf war dunkel und geronnen. Verdammt, dachte er, wieder dieser Splitter in der Kajüttür. Ich muss sie unbedingt abschleifen.

Er setzte sich auf. Sein Mageninhalt stieg nach oben, machte jedoch kurz vor dem Austritt halt. Hendrik versuchte langsam auf die Beine zu kommen. Er musste aber sogleich feststellen, dass das schottische Lebenswasser noch wesentliche Bestandteile seines Körpers unter Kontrolle hatte, und legte sich mit einem tiefen Seufzer zurück in seine Ausgangsposition.

18

Britta hatte es nicht mehr ausgehalten und Marco Schneider gebeten, einen Ersatz für sie an den Strand zu schicken.

Er hatte genickt. »Mach dir keine Sorgen, ich sage Peter Bescheid. Schließlich gehört er auch als Betreuer zu deiner Gruppe. Er hatte ja heute Nachmittag ein paar Stunden Ruhe, und gleich ist sowieso Abendessenzeit. Das kriegen wir schon hin. Und, falls du jemanden zum Reden brauchst, jederzeit, weißt du?«

Britta lächelte ihm zu. »Danke für das Angebot. Später vielleicht. Schau mal, deine Frau will, glaube ich, etwas von dir. Sie schaut schon die ganze Zeit rüber.«

»Weißt du was? Das ist mir scheißegal.« Britta sah Marcos Erschrecken über die eigenen Worte, aber auch Wut und Entschlossenheit. Sie wussten beide, dass seine Worte haargenau seine Empfindungen ausgedrückt hatten. »Du kannst das gelbe NTB-Fahrrad nehmen, wenn du willst. Lass dir Zeit. Hier läuft schon alles.«

Britta bekam den letzten Satz gerade noch so mit, als sie schon aus der Halle lief. Sie schnappte sich das Rad und fuhr los. Sie hatte Marco nicht mal gesagt, dass sie zum Hafen wollte, aber er würde es sich denken können.

Es war der reinste Slalom. Kurz vor der evangelischen Kirche wäre sie beinahe schwer gestürzt. Zwar hatte sie den Dackel auf der rechten Seite der Straße am Fischerhäuschen gesehen, aber nicht, dass dessen Herrchen gegenüber auf dem Fußweg bei der Kirche lief. Die lange Hundeleine überspannte den Fahrweg komplett. Britta bremste scharf und mochte sich nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte sich die Leine in ihrem Vorderrad verheddert. Sie sprang vom Rad, doch ehe sie sich zu einer scharfen Zurechtweisung aufraffen konnte, hatte sich der Mann schon bei ihr entschuldigt und seinen Hund kurz genommen. »Es tut mir leid, ich war völlig in Gedanken«, erklärte er.

Sie nickte. Das konnte sie gut nachvollziehen, ging es ihr doch den ganzen Tag nicht anders.

Ihre Beine zitterten noch leicht, als sie wieder aufs Rad stieg.

Je näher sie dem Hafen kam, desto ruhiger wurde es auf den Straßen. Das Abendschiff war schon nach Neßmersiel unterwegs und würde erst in gut anderthalb Stunden mit neuen Gästen wiederkommen. Auch im Bootshafen war nicht viel los, die meisten Schiffseigner waren wohl auch am Strand und genossen das Badeleben. Der leicht modrige Geruch schlickigen Wattbodens stieg ihr in die Nase.

Am Bootshaus sah sie den Mann sitzen, den Hendrik ihr gestern als Hafenaufseher beschrieben hatte. Mit seinem blau-weißen Fischerhemd sah er aus wie der Seemann schlechthin, fand sie. Wenn er nur nicht so griesgrämig gucken würde! Sie stellte ihr Fahrrad ab und lief zur Antje, die an ihrer Anlegestelle dümpelte. Britta wünschte sich sehr, Hendrik auf dem Schiff zu finden

Es schien, als hätte sie kein Glück. Auch auf den Nachbarliegern rührte sich nichts. Britta war maßlos enttäuscht. Aber klar, warum sollte er auch ausgerechnet jetzt an Bord sein? Sie hatten sich ja erst für abends verabredet. Aber gerade jetzt hätte sie ihn so gebraucht.

Zwar hatte sie nicht die geringste Ahnung, ob es ihn überhaupt interessierte, ihren Problemen zuzuhören. Sie kannten sich erst drei Tage, und dieses Kennen stand unter dem Motto: Strand, Sonne, Urlaub, Unbeschwertheit. Doch irgendwie in ihrem Innern meinte sie zu spüren, dass da unter Umständen ein ganz klein bisschen mehr sein müsste als nur Lust am Urlaubsstrand.

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