Ulrike Barow - Dornröschen muss sterben

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Dornröschen muss sterben: краткое содержание, описание и аннотация

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Sonnenwärme, Segelboote, Sport und Spiele am Strand, verlockend schöne Frauen in allerbester Flirtlaune Hendrik Beyer fühlt sich auf Baltrum wie im Paradies. Nur hat er leider kein Glück mit Frauen, denn Hendrik trinkt zu viel. Und mit einem Filmriss aufzuwachen, ist besonders unangenehm, wenn die letzte Flirtpartnerin ermordet aufgefunden wurde Der Bremer Detektiv Wolf Arnken, seit seiner Kindheit regelmäßig Baltrumer Feriengast, wollte eigentlich nur mit seinem Sohn den Urlaub genießen, verfolgt die Ermittlungen gegen Hendrik aber trotzdem mit Interesse. Auch als eine zweite Tote gefunden wird, denkt Arnken nicht daran, wie andere Inselgäste in Panik die Fähre zum Festland zu stürmen. Aber als wenig später sein Sohn verschwindet, wünscht er, er hätte es getan … Ulrike Barow legt nach ihrem erfolgreichen Debüt Endstation Baltrum ihren zweiten Krimi vor.

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»Los kommt, wir gehen ein Stück weiter zu den emsigen Sportlern«, sagte Heiner schließlich. »Vielleicht lassen die uns mitspielen. Dann können wir denen mal zeigen, wie man das richtig macht.« Er stand auf und klopfte sich den Sand von seinem Bauch, der sich über die knappe Badehose wölbte. Eindeutig ein Zufluchtsort für viele, viele kleine Hamburger mit Pommes, dachte Jannis.

Links und rechts des Bohlenweges, der sie zu den Sportlern führte, saßen Familien in den Strandkörben, beseelt vom Wetter und dem Wissen um ein paar freie, unbeschwerte Tage. In diesem Jahr standen die Körbe besonders eng beieinander, denn die Stürme und Sturmfluten des letzten Winters hatten ein gutes Stück Strand abgenagt. Es würde eine lange Zeit, kräftigen Ostwind und viele heranwandernde Sandbänke brauchen, bis der Strand wieder zu seiner alten Größe herangewachsen wäre.

»He, pass doch auf, wo du hintrittst!« Ein zornrotes Gesicht mit Körper dran hatte sich vor Jasmin aufgebaut, die, einem Schubser von Jens ausweichend, fast in einem Strandkorb gelandet war. »Mir reicht das allmählich. Erst dieser Krach hier am Strand, dann die schreienden Blagen überall und jetzt auch noch du. Kann man hier nirgends seine Ruhe haben? Kann ich ja auch gleich nach Malle fahren und mir den Kopp zudröhnen.«

»Wäre gar nicht schlecht, die Idee«, erwiderte Jasmin, während sie mit zwei langen Sätzen wieder den sicheren Steg erreichte. »Fahrkarten gibt’s im Reisebüro. Und denk dran, Opa, demnächst in der Urne ist es schön stille.« Sie reihte sich seelenruhig wieder in die Gruppe ein und zuckte mit den Schultern. »Der alte Bock hat mich gestern auf dem Schiff schon genervt. Da hat er nämlich seiner Tochter eine gelangt. Scheißkerl. Der kann mich mal.«

Sie liefen weiter, und nach kurzer Zeit hatten sie das erste Spielfeld erreicht. Prellball. Damit kannte sich keiner von der Gruppe aus und sie beschlossen, sich ein wenig beim Volleyball umzusehen. Ganz unauffällig. Unverbindlich. Würden sich in den Sand hocken. Könnte ja sein, dass mal einer der anderen Spieler ausfiele. Dann würden sie schon einspringen. Nur nicht aufdrängen. Aber mitmachen, das wäre schon klasse.

Es dauerte etwa zehn Minuten, dann standen sie alle abwechselnd im Feld. Sogar

der dicke Heiner war dabei.

Auf den T-Shirts ihrer Gegner stand Postsportverein Leer. Und die Truppe war verdammt gut.

Zwei Stunden später und um mehrere Erfahrungen hinsichtlich ihrer sportlichen Laufbahn reicher, lagen Jannis und die anderen fix und fertig im weißen Inselsand. Aber auch die Leeraner bestanden auf einer Pause. Zwei von ihnen liefen zur Mehrzweckhalle und holten eine Runde Mineralwasser für alle. Die nächste halbe Stunde nutzten sie, sich näher miteinander bekannt zu machen. Auch dazu ist so ein Sportfest bestens geeignet, dachte Jannis, bevor er seinem Gegenüber eine höchst komische Geschichte aus dem Leben seines Urgroßvaters mütterlicherseits erzählte.

14

Britta war hin- und hergerissen. Sie fand es total süß, dass Hendrik angeboten hatte, in die Halle zu kommen. Gleichzeitig war ihr aber auch bewusst, dass sie hier einen Job zu erledigen hatte. Sie war als Betreuerin verantwortlich für die Gruppe. Jetzt hatte sie schon den Vormittag verpasst und ihre Arbeit den anderen aufgehalst. Aber sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass die Vergangenheit in Form ihres Exmannes wieder auftauchen würde.

Er war damals nach Australien gegangen, als sie ihm den Stuhl vor die Tür gesetzt hatte. Schlagen ließ sie sich nur einmal. Danach war Schluss.

Nun war ihm offensichtlich das Geld knapp geworden. Ihre größte Sorge war gewesen, dass er mit der Morgenfähre auf der Insel auftauchen würde. Bis jetzt hatte er sich allerdings nicht blicken lassen. Das änderte aber nichts an der Tatsache, dass sie Angst hatte. Angst vor seiner Aggressivität, Angst vor der Aussicht, dass er sich wieder in ihr Leben einzuschleichen versuchte, und Angst, dass er ihre Beziehung mit Hendrik herausbekäme. Obwohl ihn das überhaupt nichts anging. Sie waren seit Jahren geschieden. Und trotzdem.

Sie wünschte nichts sehnlicher, als dass er wieder aus ihrem Leben verschwinden würde.

»He, Britta, aufwachen, deine Gruppe will was zu trinken haben. Wo steht euer Vorrat?«

Britta schreckte auf. »Da hinten, hinter dem Strandkorb, entschuldige bitte, ich war in Gedanken.«

Marco Schneider schaute sie mitleidig an. »Das habe ich gemerkt. Probleme mit Hendrik?«

»Nee, nee, das ist okay, lass man, wird schon wieder.« Sie band ihre Haare zu einem Pferdeschwanz und begleitete die beiden Spieler zum Strand.

15

Der Chef der Strandspiele schaute nachdenklich hinter ihr her. Von Brittas Lebensfreude war im Moment nicht viel übrig geblieben. Es war ein mühsames Lächeln gewesen, das sich beim Anblick ihrer beiden Schützlinge auf ihrem Gesicht gezeigt hatte.

Er kannte Britta nun schon eine ganze Weile, und es war ihm immer so vorgekommen, als könnte sie so leicht nichts erschüttern.

Als er vor Jahren damit begonnen hatte, die Turnspiele auf Baltrum zu entwickeln und umzusetzen, hatte er in ihr eine begeisterte Mitstreiterin gefunden. Sie brachte Gruppen aus allen Leeraner Vereinen dazu, sich an der Veranstaltung zu beteiligen. Inzwischen kamen Mitspieler aus ganz Niedersachsen, in jeglicher Altersstufe. So war die große Mehrzweckhalle, in der im Winter die Strandkörbe lagerten, jetzt mit lautem, fröhlichem Leben erfüllt.

Sein Küchenteam war perfekt organisiert. Die Zutaten für das Frühstück wurden morgens vom Insel-Markt angeliefert und das Abendessen von einem örtlichen Hotel zubereitet. Auch wenn einige Insulaner der Veranstaltung skeptisch gegenüberstanden – fünfhundert spielbegeisterte Menschen brachten eben doch einige Unruhe – im Großen und Ganzen klappte die Zusammenarbeit mit den örtlichen Entscheidungsträgern recht gut.

Seine Gedanken gingen zurück zu Britta. Er machte sich Sorgen um sie. Normalerweise hätte sie nie ihre Aufgaben vernachlässigt. Es musste schon was Ernstes dahinterstecken, wenn sie sich gerade hier und jetzt eine Auszeit nahm. Außerdem war er der Meinung, dass die Sache zwischen ihr und Hendrik Beyer viel zu schnell ging. Es sollte ihn nicht interessieren, sie war eine erwachsene Frau, aber trotzdem: Es gefiel ihm nicht.

Er wischte die letzten Krümel des Frühstücks von den Partytischen. Am liebsten wäre er Britta an den Strand gefolgt, aber er sah aus den Augenwinkeln seine Frau und wusste, dass er diese Idee wohl im Dünensand vergraben konnte. Nadine Schneider sortierte mit saurem Gesicht das Geschirr.

Schon kamen die ersten wieder vom Strand, um eine kleine Zwischenmahlzeit in Form vom Obst, Müsli oder Joghurt zu sich zu nehmen. Sport und Spiel machten hungrig.

Seine Frau nahm ihm den Lappen mit den Krümeln aus der Hand. »Marco, denk dran, der Bürgermeister wird in einer Viertelstunde hier sein. Ich habe gerade Kaffee angesetzt.« Nadine war die Leiterin seines Küchenteams. »Nicht, dass du noch kurzfristig zu einer Rundfahrt aufbrichst«, maulte sie. »Du bist im Kopf wohl nur noch bei Britta. Die wird schon alleine zurechtkommen. Brauchst du dich nicht auch noch drum zu kümmern. Ich muss schließlich auch sehen, wie ich fertig werde.«

Sie verschwand hinter den Gefriertruhen, ohne seine Antwort abzuwarten. Ein paar Spieler, die ihr Gemecker mitbekommen hatten, wandten sich wortlos in die andere Richtung.

Sie versucht doch immer wieder, mich bloßzustellen, dachte er. Soll sie doch mit dem Hintern zu Hause bleiben, wenn ihr alles zu viel wird.

Aber er wusste, das täte sie nie. Hätte ja sein können, dass irgendetwas Interessantes ohne sie passierte. Ständig meinte sie, dass er sofort auf die Piste ginge, wenn sie einmal nicht dabei war.

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