Werner Gitt - Wunder und Wunderbares

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Wir leben im 21. Jahrhundert und haben in den letzten Jahrzehnten von überwältigenden Erfolgen der Wissenschaft gehört: Der Flug zum Mond, das Schaf Dolly wurde geklont,. Kann man in solch aufgeklärter Zeit noch an die Wunder der Bibel glauben?

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7. Dabei fasste er den Gelähmten an der rechten Hand und richtete ihn auf. In demselben Augenblick konnte der Kranke Füße und Gelenke gebrauchen.

8. Er sprang auf, lief einige Schritte hin und her und ging dann mit Petrus und Johannes in den Tempel. Außer sich vor Freude rannte er umher, sprang in die Luft und lobte Gott.

9. So sahen ihn die anderen Tempelbesucher.

10. Sie erkannten, dass es der Bettler war, der immer an der ›Schönen Tür‹ des Tempels gesessen hatte. Fassungslos starrten sie den Geheilten an. Wieso konnte er jetzt laufen?

11. Alle drängten aufgeregt in die Halle Salomos. Dort umringten sie Petrus, Johannes und den Geheilten, der nicht von der Seite der Apostel wich.

Bettler hielten diesen Ort vor der Tempeltür für den einträglichsten, denn hier kamen tagtäglich Menschenmengen vorbei, die Gott mit ihren guten Werken beeindrucken wollten. Vor dem Schönen Tor bot sich für die eintretenden Leute das täglich gewohnte Bild: Ein von Geburt an gelähmter Mann saß dort und bettelte. Man kannte ihn schon seit Jahren. Noch nie im Leben hatte er einen Schritt getan. Von Beinmuskeln konnte also bei diesem Mann keine Rede sein.

Nun geschah das Unerwartete. Petrus gebot im Namen Jesu Christi von Nazareth: »Steh auf und geh!« Augenblicklich war der von Geburt an Kranke geheilt. Er wurde nicht erst in eine Reha-Klinik geschickt, um die Muskeln zu trainieren und ihn durch Massagen auf das Gehen vorzubereiten. Sobald das »Steh auf und geh!« ausgesprochen war, war die Heilung perfekt. Er konnte sofort umherrennen und in die Luft springen (V. 8). Die Leute kannten den Bettler, den sie nie zuvor hatten gehen sehen. Jetzt »starrten sie den Geheilten fassungslos an«. Ihre Frage war berechtigt: »Wieso kann er plötzlich laufen?« Die Antwort lautet: Im Namen des Herrn Jesus geschah hier ein Wunder, bei dem die sonst immer gültigen Naturgesetze umgangen wurden und die Kraft Jesu wirksam wurde.

1.13 W6: Die Auferstehung Jesu von den Toten

Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten wird von allen vier Evangelisten berichtet (Mt 28,1-10; Mk 16,1-6; Lk 24,1-12; Joh 20,1-10). Auf keine andere Aussage des Neuen Testaments wird so häufig Bezug genommen wie auf sie (150-mal). Es war das krönende Wunder während seines irdischen Aufenthaltes. Wir zitieren hier den Text aus dem Lukasevangelium:

1. Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie (einige Frauen) zum Grab und trugen bei sich wohlriechende Öle, die sie bereitet hatten.

2. Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab

3. und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesus nicht.

4. Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern.

5. Sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

6. Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war:

7. Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen.

8. Und sie gedachten an seine Worte.

9. Und sie gingen wieder weg vom Grab und verkündigten das alles den elf Jüngern und den anderen allen.

10. Es waren aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die anderen mit ihnen; die sagten das den Aposteln.

11. Und es erschienen ihnen diese Worte, als wär’s Geschwätz, und sie glaubten ihnen nicht.

12. Petrus aber stand auf und lief zum Grab und bückte sich hinein und sah nur die Leinentücher und ging davon und wunderte sich über das, was geschehen war.

Wohl kaum eine andere Aussage der Bibel ist so häufig attackiert oder angezweifelt worden wie die leibhaftige Auferstehung des gekreuzigten Christus. Einer Umfrage zufolge glauben nur noch 17 % der evangelischen Pfarrer in Deutschland an die Auferstehung. Und während einer Veranstaltung der katholischen Erwachsenenbildung hörte ich einen Priester lamentieren: »Zu Ostern komme ich in einen Predigtnotstand.« Fällt einem Pfarrer zu diesem Kernpunkt biblischer Lehre wirklich nichts ein? Was bleibt denn auch noch zu predigen übrig, wenn die Auferstehung Jesu, die grundlegende Voraussetzung unseres Heils, nicht mehr bezeugt werden kann? In der Zeit der Aufklärung erhob man den Verstand des Menschen zum Maß aller Dinge. Damit verbunden war ein radikaler Angriff auf die Bibel, denn alles, was dem Verstand nicht begreifbar erschien, wurde kurzerhand verworfen. Dieser »Entrümpelung « fielen nicht nur die Heilungswunder und sonstigen Taten Jesu zum Opfer, sondern erst recht seine Auferstehung von den Toten, seine Himmelfahrt und seine Wiederkunft. Machen wir unser Verstehen zum Maßstab, dann müssten wir in gleicher Konsequenz auch die Photosynthese und das menschliche Gehirn als nicht real verwerfen, denn beide sind nahezu vollständig unverstanden, und nachbauen kann man beides nicht. Was aber Gott tut, wird immer unsere Gedanken sprengen (Jes 55,8-9) – seien es die biblisch bezeugten Taten oder die genialen Gedanken in den Werken der Schöpfung.

Die dramatische Tatsache der Auferstehung veränderte den Lauf der Geschichte. Kritiker, die die Auferstehung leugnen wollen, stehen in einem Zugzwang, sieben historische Fakten 9wegerklären zu müssen:

1. Die gefürchtete Macht Roms wurde durch das Brechen des römischen Siegels missachtet.

2. Sowohl Juden als auch Römer gaben zu, dass das Grab leer war.

3. Ein Zwei-Tonnen-Stein wurde irgendwie vom Grab fortbewegt, während eine römische Wacheinheit auf Posten stand.

4. Eine hoch disziplinierte römische Militärwache floh von ihrem Posten und musste von den Behörden bestochen werden, um eine Lüge als Wahrheit zu verbreiten.

5. Die unveränderten Grabtücher enthielten keinen Leib mehr.

6. Christus erschien anschließend mehr als 500 Zeugen in verschiedenen Situationen.

7. Wegen der niedrigen jüdischen Meinung von der Zuverlässigkeit von Frauen hätten die Erfinder einer Auferstehungslegende sie niemals als erste Zeuginnen des Geschehens gewählt.

Der Existenzphilosoph Martin Heidegger (1889-1976), der nicht vom Glauben her argumentierte, stellte dennoch richtig fest: »Ist Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden, dann ist jede naturwissenschaftliche Erkenntnis vorletztlich.« Alle unsere Naturwissenschaft kann darum nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Darum scheitert auch jeder Versuch, die Auferstehung Jesu physikalisch, biologisch, medizinisch oder sonst wie wissenschaftlich erklären zu wollen. Wir leben in einer dreidimensional begrenzten Welt, die außerdem einer linear ablaufenden Zeit unterworfen ist. Bei Gott aber gilt das keineswegs: »Er wohnt in einem Licht, da niemand zukommen kann« (1Tim 6,16), d. h. er lebt in höheren Dimensionen, die zwar unsere Welt durchdringen, aber nicht umgekehrt. Nach dem Tod ist Jesus mit einem Leib auferstanden, der unsere einengenden Grenzen nicht mehr kennt und darum nicht mehr an die drei Dimensionen gebunden ist. Verschlossene Türen waren für ihn kein Hindernis (Joh 20,19), und er konnte nach Belieben in unserer Dimension erscheinen und wieder in die göttliche hinüberwechseln: »Danach ist er (Jesus) gesehen worden von mehr als 500 Brüdern auf einmal« (1Kor 15,6). Im griechischen Grundtext ist das Geschehnis noch genauer ausgedrückt: »Er ist sichtbar (= für unsere Dimension) gemacht worden.« So gilt es, in Klarheit und Gewissheit zu predigen, dass Jesus wahrhaftig auferstanden ist und damit den endgültigen Sieg über Tod und Teufel errungen hat und dass dies das einzige Unterpfand unserer Errettung ist: »Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren« (1Kor 15,17-18). Der folgende Vers geht in seiner Schlussfolgerung noch weiter und betont: Wenn jemand nur deswegen an Christus glaubt, um irdischen Schutz und Beistand zu haben, dann ist er wegen seiner Erdversessenheit nur als bemitleidenswerte und jämmerliche Kreatur zu bezeichnen: »Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen« (1Kor 15,19).

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