Werner Gitt - Wunder und Wunderbares
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31. Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!
32. Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren.
33. Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen
34. und führte sie in sein Haus und deckte ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war.
In fünf Punkten wollen wir das Besondere dieses Berichtes herausstellen:
1.Der Gefängnisaufseher war ein brutaler Mann: Mit der Peitsche verdrosch er die Insassen des Gefängnisses von Philippi, so dass sie mit Striemen übersät waren.
2.Gegen Mitternacht wackeln infolge eines Erdbebens die Mauern des Gefängnisses, und die Türen zur Flucht stehen offen. Der Aufseher gerät in Ängste, denn wenn die Gefangenen geflohen sein sollten, würde er zur Rechenschaft gezogen und unzweifelhaft einen Kopf kürzer gemacht werden.
3.Keiner der Gefangenen ist geflohen.
4.Nun wird ihm von Paulus und Silas erstmals das Evangelium von Jesus Christus verkündigt. Ihm wird gesagt: »Glaube an den Herrn Jesus!« Warum sagt Paulus nicht: »Glaube an Gott!«? Darauf hätte er sicherlich geantwortet: »Götter haben wir hier in Griechenland genug – Zeus, Kronos und Rhea, Poseidon, Hades, Apollo, Artemis, Hermes, Ares und Dionysos. Auf der Akropolis in Athen verehren wir sogar eine Göttin, die Nike.« Aber Paulus nennt Jesus, den Gekreuzigten und Auferstandenen. Nur in ihm ist Heil und ewiges Leben zu haben. Im kanadischen Parlament wurde früher zur Eröffnung einer neuen Legislaturperiode ein Gebet zu Jesus gesprochen. Gegner beschwerten sich, und man fand den Kompromiss eines Gebets allein zu Gott. Damit waren alle einverstanden, auch die Vertreter anderer Religionen. Die Tragik aber war, dass man damit den Retter Jesus ausgeschlossen hatte. Auf die Frage des Kerkermeisters, »Was muss ich tun, um gerettet zu werden?«, gab es nur eine einzige Antwort – sie lautet: Jesus! Das verstand dieser Mann, und er nahm Jesus als persönlichen Retter an. Bemerkenswert ist, wie lange dieser Mann dazu brauchte, um eine Entscheidung zu treffen. Um Mitternacht hörte er zum ersten Mal, welches der Weg der Errettung ist. Sicherlich haben Paulus und Silas noch ausführlicher mit ihm gesprochen, doch selbst wenn wir einige Stunden dafür annehmen, geschah alles innerhalb eines Tages. Das kann für manch einen Leser ermutigend sein, der heute das Evangelium zum ersten Mal hört. Man braucht nicht erst 23 oder 168 oder 350 Predigten zu hören, um sich zu bekehren. Von der Kraft des Evangeliums her reicht eine einzige Botschaft aus. Es ist immer die fast unüberwindliche Mauer unseres Willens, die uns abhält.
5.Die Annahme des Herrn Jesus hat das Leben des Aufsehers auf einen Schlag verändert:
a) Benutzte er vor einigen Stunden noch die Peitsche, um die Gefangenen zu traktieren, so wusch er nun ihre Striemen und bemühte sich um erste Hilfe und Linderung der Schmerzen.
b) Auch die Gastfreundschaft ist eine deutliche Veränderung. Der Hass von vor wenigen Stunden schlug in Liebe um.
c) Offensichtlich wurde er gleich missionarisch gesinnt, denn er ließ auch seiner Familie das Evangelium sagen.
d) Nachdem er das Evangelium angenommen hatte, ließ er sich aufgrund des Glaubens taufen. Dieser Text wird fälschlicherweise immer wieder zur Begründung der Säuglingstaufe herangezogen. Hier steht jedoch ausdrücklich: »Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren« (V. 32). Alle , die in seinem Haus waren, hörten also zuerst auf das Wort. Sie konnten es verstehen und annehmen; und erst daraufhin ließen sie sich taufen.
Im folgenden Kapitel 1.24 finden wir eine Liste von Wundern sehr unterschiedlicher Art. In den meisten Fällen können die berichteten Ereignisse dadurch erklärt werden, dass der Schöpfer als der Allmächtige und Erfinder der Naturgesetze diese in einzelnen Fällen außer Kraft gesetzt hat und sich damit als der Herr über alle Dinge ausweist. Bei den »Wundern des Glaubens« müssen nicht Naturgesetze, sondern oft hohe Mauern des eigenen Ichs überwunden werden; es sind dies
Mauern des eigenen festgefahrenen Denkens
Mauern des Stolzes und der Selbstgerechtigkeit
Mauern des Zweifels und der Ängste
Mauern des verhärteten Herzens.
Die Wirkung bei dem Betreffenden, der zum Glauben kommt, übersteigt alles menschlich Fassbare und Vorstellbare. Er gelangt von seinem Weg der Verlorenheit auf den Weg des Heils und wird von dem Tag an eingeschrieben als Bürger des Himmels: »Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel« (Phil 3,20). Die Wirkung ist ungleich bedeutsamer, als wenn ein Toter auferweckt wird und dann später doch wieder unerlöst stirbt. Was hilft es ihm, wenn er sein Leben um ein paar Jahre verlängert bekommt und dann doch wieder sterben muss, aber nicht errettet ist? Wir sehen daran: Zum persönlichen Glauben an Jesus Christus zu kommen, ist das Größte, was in unserem Leben überhaupt passieren kann.
Wir beobachten, dass es eine Häufung von Wundern zur Zeit Jesu gab. Auch die Apostel konnten im Namen Jesu Wunder vollbringen. Verglichen mit jener Zeit gibt es zwar auch heute noch Wunder, aber ihre Häufigkeit hat signifikant abgenommen. Geblieben aber ist das größte Wunder, das auch heute überall geschehen kann und auch immer wieder geschieht: das Wunder des Glaubens.
1.24 Verschiedenartige biblische Wunder
In Hiob 9,10 heißt es: »Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen, und Wunder, die nicht zu zählen sind.« Die Bibel gibt uns keine vollständige Auflistung aller durch Gott geschehenen Wunder. Der Apostel Johannes beendet darum sein Evangelium mit der einschränkenden Formulierung: »Es sind noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat. Wenn aber eins nach dem anderen aufgeschrieben werden sollte, so würde, meine ich, die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären« (Joh 21,25). Dabei sind die Wunder, von denen die Bibel berichtet, nur solche, die hier auf Erden geschehen sind. Auch im Himmel handelt der Herr wunderbar, denn »er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden« (Dan 6,27). Die folgende Liste von Wundern ist keineswegs vollständig hinsichtlich der biblischen Berichte. Es wurde nur eine Auswahl getroffen, um zu zeigen, in welch unterschiedlichen Gebieten und Kategorien Gott wunderbar gehandelt hat.
Astronomische Wunder
Wolken- und Feuersäule als Wegweiser beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten (2Mo 13,21-22)
Der lange Tag zur Zeit Josuas (Jos 10,12-14)
Als Zeichen für Hiskia ging die Sonnenuhr zehn Striche rückwärts (2Kö 20,1-11; Jes 38,1-8)
Der Stern von Bethlehem als Wegweiser für die Weisen aus dem Morgenland (Mt 2,1-12)
Die dreistündige Verfinsterung der Sonne bei der Kreuzigung (Mt 27,45; Mk 15,33; Lk 23,44)
Die Verfinsterung von Sonne und Mond und die Veränderung der Gravitationskräfte bei der Wiederkunft Jesu (Mt 24,29; noch nicht geschehen).
Physikalische Wunder
Durchzug des Volkes Israel durchs Rote Meer, während das Wasser rechts und links eine Mauer bildete (2Mo 14,29)
Der Fall der Mauern Jerichos durch den Schall der Posaunen (Jos 6,1-27)
Das Volk Israel ging trockenen Fußes durch den Jordan, während das Wasser seitlich wie eine Mauer stand (Jos 3,12-17)
Feuer aus dem Fels verzehrte Fleisch und Brote bei Gideon (Ri 6,20-21)
Das thermodynamische Wunder des Taus auf dem Boden der Tenne bei Gideon (Ri 6,36-40)
Elia teilte mit seinem Mantel den Jordan (2 Kön 2,8)
Elisa teilte ebenfalls mit Elias Mantel den Jordan (2 Kön 2,14)
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