Werner Gitt - Wunder und Wunderbares
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Diese Texte weisen auf die zentrale Bedeutung der Auferstehung Jesu hin. Alles andere, was durch Jesus und die Apostel gesagt wurde, ist im Vergleich zu der Bedeutung der Auferstehung nur zweitrangig. Wenn die Auferstehung kein reales Ereignis war, dann ist das Christentum eine genauso falsche Religion wie alle anderen auch. Wenn sie aber wirklich stattfand, dann ist Jesus Gott und die biblische Botschaft absolute Wahrheit. Alle Religionsgründer (z. B. Buddha, Mohammed, Konfuzius ) sind gestorben. Nur ein einziges Grab der Weltgeschichte ist leer, denn nur Jesus ist wahrhaftig auferstanden. So ist das größte aller Wunder seit der Schöpfung die glorreiche Auferstehung Jesu. Damit hat Jesus gezeigt, dass er Gott ist und dass der Vater sein Opfer für die Sühnung der Sünde angenommen hat. Wer die Auferstehung aufgibt, der hat alles verschleudert.
Die Auferstehung ist ein gemeinsames Werk des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes:
»Gottes Kraft hat ihn (Jesus) auferweckt von den Toten« (Kol 2,12).
»Ich lasse mein Leben, dass ich’s wieder nehme« (Joh 10,17).
»Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt« (Röm 8,11).
1.14 Kann es sein, dass unser wissenschaftlicher Kenntnisstand (noch) nicht ausreicht, um Wunder zu erklären?
Dieser Gedanke kann naturwissenschaftlich nicht strikt verneint werden. Er fußt jedoch auf einer Vorstellung über Gottes Wirken, die nicht dem biblischen Zeugnis seines Handelns entspricht. Die Bibel bezeugt Gottes ständige Wirksamkeit in zweifacher Weise:
Er wirkt in gewöhnlichen, regelhaften Geschehnissen, die durch Naturgesetze beschrieben werden können.
Er handelt in einmaligen, besonderen, nicht wiederholbaren Ereignissen, die einer naturwissenschaftlichen Untersuchung gar nicht zugänglich und auch nicht naturgesetzlich erfassbar sind.
Würde Gottes Handeln nur in den außergewöhnlichen Ereignissen gesehen werden, so machte man ihn zum Lückenbüßer unverstandener Phänomene. Das hätte zur Folge, dass mit zunehmender Erkenntnis sein Wirkungsbereich immer mehr eingeschränkt werden würde. Weil Gott aber der Schöpfer aller Dinge ist, ist er erhaben über unseren derzeitigen Wissens- und Erkenntnisstand, und sowohl die von uns verstandenen als auch die unverstandenen (durch die Wissenschaft bisher nicht erklärbaren) Phänomene kommen von ihm.
1.15 Werden bei den biblisch bezeugten Wundern immer Naturgesetze verletzt?
Gottes Handeln kann im Rahmen der Naturgesetze geschehen (Fall a) , aber auch außerhalb dieser Gesetze ablaufen (Fall b) . In Jakobus 5,17-18 wird von Elia berichtet, dass sein Gebet 3½ Jahre lang den Regen verhinderte und nach einem weiteren Gebet der Regen prompt einsetzte. Natürlich hat Gott hier gehandelt. Es geschah sein Wille, dennoch würde ein Meteorologe hier aus seiner Sicht kein Naturgesetz als verletzt ansehen. Als David im Kampf mit Goliat stand, traf er diesen tödlich mit einem Stein aus einer simplen Steinschleuder. Auch dies geschah offenbar ohne Verletzung eines Naturgesetzes, aber eindeutig unter der Mithilfe Gottes. Ich bin sogar gewiss: Hätte David den Stein nach hinten losgehen lassen – was bei einer so einfachen Konstruktion von einem Stück Leder mit zwei anhängenden Schnüren leicht denkbar ist –, so hätte er dennoch die eine kleine ungeschützte Stelle an der Stirn Goliats, die nicht gepanzert war, getroffen. Wenn Karl May schon um die Ecke schießen kann – wie viel mehr David im Namen Gottes! Beide Beispiele gehören somit zu Fall a .
Im Zeitalter der Aufklärung durchforstete man alle biblischen Texte danach, ob die berichteten Ereignisse auf natürliche Weise erklärbar seien, d.h., ob sie zu Fall a gehören. Wunder gemäß Fall b wurden als unmöglich verworfen und die entsprechenden Berichte damit als unwahr abgetan. Die moderne Theologie knüpft an diesen Gedanken an und stuft die meisten Berichte als mythologisch ein. In seinem berühmt gewordenen Aufsatz »Neues Testament und Mythologie« (1941) bezeichnete der Marburger Theologe Rudolf Bultmann (1884-1976) die Wunder als unzumutbar für jenen modernen Menschen, der elektrisches Licht benutzt und Radios verwendet.
Die Ereignisse der Bibel wollen und können in den meisten Fällen gar nicht im Rahmen der Naturgesetze verstanden werden. Gott handelt souverän. Er ist der Geber der Naturgesetze und steht somit selbst über ihnen. In seinem Handeln unterliegt er keiner Einschränkung, denn »bei Gott ist kein Ding unmöglich« (Lk 1,37). Sein Wille geschieht. Die Schöpfungselbst, so wie sie in 1.Mose 1 beschrieben wird, ist das erste in der Bibel berichtete Wunder. Er schafft in einem Sechstagewerk nach seinen Ideen und nach seinem Plan einen wunderbaren Kosmos.
Die Auferstehung Jesuist ein weiteres markantes Ereignis, das sich jeder naturgesetzlichen Erklärung entzieht. Jeder Ansatz, hier eine biologische oder medizinische Deutung zu versuchen, geht am Eigentlichen vorbei. Die Auferstehung ist und bleibt eine besondere Handlung Gottes und geschah außerhalb der Naturgesetze.
Auch die Herkunft des Wortes Gottesentzieht sich jeder menschlichen Erklärung. Es ist ein göttliches Wunder. Paulus formuliert es in 2.Timotheus 3,16: »Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben.«
Wir müssen geradezu damit rechnen, dass Wunder gemäß Fall b ständig der Kritik von Nichtglaubenden ausgesetzt sind. Aus ihrer Sicht wird nicht akzeptiert, dass Gottes Gedanken und Taten höher sind als unser menschlicher Verstand (Jes 55,8). So werden statt der Anerkennung der Größe Gottes Erklärungen gesucht, die sein übernatürliches Handeln überflüssig machen und Wunder auf eine menschlich einsichtige oder rein materialistische Ebene zu reduzieren versuchen. Solche Ideen sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt und führen in die Irre.
1.16 Welche der biblisch bezeugten Wunder werden am häufigsten in Frage gestellt?
Ich denke, dass es bei den drei größten Wundern, die uns die Bibel nennt, die heftigste Kritik und demzufolge auch die meisten Irrlehren gibt:
1.Das Wunder der Schöpfungwurde durch die Evolutionslehre ersetzt. Sie ist keineswegs wissenschaftlich nachvollziehbar und versucht bei der Erklärung der Herkunft der Welt und allen Lebens ohne Gott auszukommen. Kerngedanke der Evolution ist, dass die in allen Lebewesen zu findende Information entweder gar nicht berücksichtigt wird oder allein in der Materie entstanden sein muss. Der Begründer der Evolutionslehre, Charles Darwin (1809-1882), hatte weder von der Tatsache der Information in den DNS-Molekülen den blassesten Schimmer noch von der immensen Informationsdichte. Die erst in den letzten Jahren erkannten Naturgesetze über Information stehen einem Evolutionsprozess, der ja nie beobachtet worden ist, strikt entgegen. Ein solches Perpetuum mobile der Information ist ein unmöglicher Vorgang und wird in dem Buch »Am Anfang war die Information« 10ausführlich widerlegt.
2.Die siegreiche Auferstehung Jesuist die feste und unaufgebbare Glaubensgrundlage christlicher Lehre. Ohne diesen realen Tatbestand in Raum und Zeit wäre niemand errettet: »Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren« (1 Kor 15,17-18). Atheisten und liberale Theologen ersetzen das »leere« durch das »volle« Grab Christi und reden wie Rudolf Bultmann : »Eine Leiche kann nicht auferstehen.« In letzter Zeit hat der Göttinger Theologie-Professor Lüdemann viel Aufsehen durch seine Auffassung erregt, dass Jesus nicht auferstanden sei.
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