Auguste Lechner - Herkules

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Die berühmteste Heldensage der Antike – packend nacherzählt von Auguste Lechner
Herkules bzw. griechisch Herakles war der Sohn des Zeus und der Alkmene – und der größte Held der Antike. Als junger Mann musste er zwölf Abenteuer bestehen, um seine Freiheit zu erlangen. Er musste es mit Löwen und Stieren aufnehmen, mit der neunköpfigen Schlange Hydra, den kampferprobten Amazonen und dem Höllenhund Kerberos. Auguste Lechner lässt mit ihm mitfiebern und siegen.

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Die Krieger reckten die Hälse, einige lachten.

Herakles aber blieb ernst. »Du kannst deine Botschaft mir sagen: Ich überbringe sie sogleich dem König!«

Der Bote zögerte. Dann zuckte er die Achseln. »Meinetwegen! So sage deinem König Kreon: Erginos befiehlt ihm, sogleich Herakles auszuliefern, der seinen Gesandten und damit ihn selbst beleidigt hat. Tut er es nicht, so wird in Theben kein Stein auf dem anderen bleiben!«

Einen Augenblick war es ganz still auf dem Platz. Dann brach ein solches Gelächter los, dass das Pferd des Minyers kerzengerade in die Höhe stieg.

Herakles hob den Arm, und als es wieder still geworden war, wandte er sich zurück zum Herold und fasste ganz freundlich mit der Hand nach seiner Schulter. »Sage deinem Herrn, er möge kommen und mich holen: Denn ich bin Herakles.«

Der Bote riss den Mund auf und unterdrückte mit Mühe einen Schrei – oh, ihr Götter, die Schulter musste zu Brei gequetscht sein!

Er wartete nicht, bis der gewaltige Mann ihn fortschickte: Er wendete sein Pferd und ritt schleunigst davon. Hinter ihm erscholl abermals lautes Lachen. –

Am nächsten Morgen aber lachte in Theben niemand mehr. Als es hell wurde, sahen die Thebaner mit Schrecken von allen Seiten die wohlbewaffneten Scharen der Minyer heranziehen: Kampfwagen, Reiter, Bogenschützen.

»Und unsere Krieger haben keine Waffen!«, jammerten die Bewohner der unglücklichen Stadt.

Es war wahr. Erginos hatte Theben schon einmal erobert und den Bürgern die Waffen fortnehmen lassen. Zwar war es einigen gelungen, sie zu verstecken, und man holte sie jetzt hervor. Aber es waren viel zu wenige. Nun aber war in dieser Nacht etwas geschehen, das die Leute nicht wussten.

Während sich nämlich Herakles sorgenvoll mit den jungen Kriegern beriet, wie sie denn zu Waffen kommen sollten, fühlte er plötzlich, dass jemand seinen Arm berührte. »Geht in die Tempel und nehmt die Waffen, die eure Vorfahren den Göttern geweiht haben!«, sagte eine Stimme, die er nicht kannte, dicht an seinem Ohr. »Für dich aber liegt im Heiligtum der Athene eine Rüstung bereit. Lege sie an, sie wird dir passen wie angegossen!«

Dann schwieg die Stimme und es war niemand da, dem sie gehören konnte. Herakles lief ein Schauder über den Rücken. Standen die Götter ihnen bei?

»Wir werden die Waffen aus den Tempeln nehmen!«, sagte er heiser. Die anderen starrten ihn an, als hätte er den Verstand verloren. Noch niemals hatte es jemand gewagt, einen solchen Frevel zu begehen – nicht einmal Erginos!

»Einer von den Unsterblichen hat es mir befohlen!«, fuhr Herakles so ernst fort, dass niemand an seinen Worten zweifelte. So gingen sie von einem Tempel zum anderen, nahmen, zögernd zuerst und dann allmählich mutiger geworden, die kostbaren Rüstungen, die an Säulen und Wänden hingen, und bewaffneten sich. Und als der Morgen graute, war kein einziger Krieger in Theben ohne Rüstung – außer Herakles. Er hatte seinen Gefährten gesagt: »Wenn Phöbos Apollon den Sonnenwagen über die Berge im Osten herauflenkt, versammelt ihr euch wieder auf dem Markt und wartet auf mich!«

Er ging allein fort und begab sich zum Tempel der Athene. Dort fand er alles genauso, wie es ihm von jener seltsamen Stimme versprochen worden war.

Zu Füßen des riesigen Standbildes der Göttin lag eine silberne Rüstung, Schwert, Schild und Helm und die beiden Lanzen, die jeder Krieger zu tragen pflegte – eine zum Wurf, die andere zum Stoß. Herakles warf sich vor den Stufen nieder. »Ich danke dir, Göttin!«, sagte er. »Und ich bitte dich, steh uns im Kampf gegen Erginos bei. Er hat uns viel Unrecht zugefügt.« Dann legte er die Rüstung an, die gewiss keinem anderen Sterblichen gepasst hätte, stülpte den Löwenkopf über den Helm und warf sich das Fell um. Darauf begab er sich auf den Markt, wo die Krieger warteten.

Selbst der alte König war gekommen und auch Amphitryon. Sie umarmten Herakles und Kreon sagte: »Mich drückt die Last der Jahre und ich tauge nur noch schlecht zum Kampf. So sollst du die Krieger anführen! Ich weiß, dass sie dir gehorchen werden!«

So fanden sich die Minyer, als sie bei Sonnenaufgang mit Gebrüll auf die Tore stürmten, plötzlich unter einem Hagel von Pfeilen und Wurfspeeren, die von den Mauern herabsausten. Wehgeschrei mischte sich in die Kampfrufe, Pferde überschlugen sich, Reiter stürzten in den Staub. Verwirrung bemächtigte sich der Angreifer, die geglaubt hatten, leichtes Spiel zu haben, weil es in der Stadt keine Waffen gab.

Erginos riss seinen Hengst herum. »Beim Hades, woher haben die Thebaner Waffen bekommen?«, brüllte er und starrte seine Unterführer wütend an. Aber sie waren genauso verblüfft wie er selbst. Ja – und jetzt ein lauter Hornruf – und dann flogen mit einem Schlag die sieben Tore der Stadt auf und aus jedem brach eine Schar herrlich gerüsteter Krieger hervor. Wie die Wölfe fielen sie über die überraschten Minyer her. Mitten im ärgsten Getümmel aber tauchte immer wieder ein gewaltiger Krieger auf, der ein Löwenfell trug und über dem Helm den Schädel eines riesigen Löwen. Wo er hinkam, verbreitete er Schrecken und Tod. So begann die Schlacht von Theben, in der Erginos erschlagen und sein Heer fast gänzlich vernichtet wurde.

Aber auch Amphitryon verlor das Leben und viele thebanische Krieger.

Die Stadt feierte Herakles als ihren Befreier und Kreon gab ihm seine Tochter Megara zur Frau. –

Doch es hielt ihn nicht lange in der Enge der steinernen Häuser. Und eines Tages zog er wieder fort.

Aber diesmal sollte er in einen Kampf verstrickt werden, der viel gewaltiger war als alle Schlachten zwischen den Königen der Erde: Es war der Kampf zwischen den Göttern und den Giganten.

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