Hans-Peter Siebenhaar - Mainfranken Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 6. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Süden ist näher als gedacht: in der Region Mainfranken. Mediterranes Licht, mildes Klima, mauerumringte Städtchen, üppiger Barock, verführerische Weine und lukullische Genüsse prägen seit jeher dieses europäische Fluss- und Weingebiet zwischen Steigerwald und Spessart.
Wie leicht beschwipst schlängelt sich der Main in unzähligen Umwegen spielerisch von Bamberg über Würzburg nach Aschaffenburg und verweist an seinen Ufern auf eine heitere, lebendige Kulturlandschaft zum Entdecken.
Viele praktische Tipps zu Kirchen und Palästen, zu Weinstuben und Winzern, zu Familienhotels und Landgasthöfen hat Hans-Peter Siebenhaar in seinen Reiseführer gepackt. Leben wie Gott in Mainfranken!

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Sammlung Ludwig Di-So 10-16.30 Uhr, Ein­tritt 6 €, erm. 5 €, Schüler 1 €, Familie 12 €. Tel. 0951-871871, Info zu Füh­run­gen Tel. 871142.

Welterbe-Besucherzentrum

Das Sandsteingebäude mitten in der Reg­nitz, nur wenige Meter vom his­to­ri­schen Rathaus, ist nicht zu übersehen. Be­reits seit 1993 zählt Bamberg zum Unesco-Welterbe. Das 2019 eröffnete Be­su­cherzentrum beherbergt eine Dau­er­ausstellung, die zum interaktiven Ken­nenlernen der Welterbestätte ein­lädt.

♦ April bis Okt. 10-18 Uhr, Nov. bis März 11-16 Uhr. Unter Mühlbrücke 5, www.welterbe.bamberg.de, Tel. 871816, Eintritt frei.

Klein Venedig

Kleine, schiefe Fachwerkhäuser mit Bal­konen und winzigen Vorgär­ten am Ufer, davor schaukelnde Fischerkähne - das Bamberger Post­kar­ten­motiv! Die meis­ten der Wohnhäuser stammen aus dem 17. Jh. und wurden in den ver­gan­ge­nen Jahrzehnten von ihren Besitzern auf­wendig saniert. Klein-Venedig bil­det auch die Kulisse für das Fi­scher­ste­chen beim größten Bamberger Volks­fest, der Sandkerwa. Der Flussabschnitt von der Unteren Brücke bis zur Mar­kus­brü­cke ist im Au­gust Mittelpunkt der Sandkirchweih mit Fischerstechen (→ Kasten) und Feuer­werk.

Auf den Spuren der Poeten

Um 1800 zählte Bamberg neben Hei­delberg, Jena und Berlin zu einem Zen­trum der romantischen Bewe­gung. Wilhelm Heinrich Wa­ckenro­der, Fried­rich Wil­helm Joseph von Schelling, Ludwig Tieck, Achim von Arnim, E. T. A. Hoff­mann und Jean Paul gaben sich im „fränkischen Rom“ ein Stell­dich­ein. Auch im 20. und 21. Jahrhundert be­sitzt die Stadt ein reges literari­sches Leben. Da­für ste­hen Namen wie Hans Wol­l­schläger, Karlheinz Deschner, Gerhard C. Krischker, Paul Maar und Tankred Dorst. Aus Bam­berg stammen übrigens auch die Er­folgsautorin Tan­ja Kinkel (geb. 1969), die mit Historienroma­nen Mil­lio­nen­auf­la­gen er­zielt, und der Publizist, freie Jour­nalist, Rundfunk- und TV-Autor Peter Braun (1960-2016), der mit zahl­rei­chen Veröf­fentlichungen, ins­be­son­de­re auch zu E. T. A. Hoffmann, auf sich auf­merksam mach­te. In Bam­berg lebt und ar­bei­tet ferner der Historiker, Li­te­ra­tur­wis­sen­schaftler und Do­zent Dr. Rolf-Bern­hard Essig (geb. 1963), der in seinen Büchern und Lesungen von Kü­hen auf dem Eis, pfei­fen­den Schwei­nen und seltsamen Bärendiensten er­zählt - kurz­um über alles, was hin­ter unseren Redensarten und Sprich­wör­tern steckt.

Mit Stolz erinnert die Stadt daran, dass der Abt Ger­hard von Seeon Bam­berg schon im Jahr 1012 als „Buchstadt“ lobte. Bistums­grün­der Hein­rich II. ver­sah die Stadt mit großzügiger Start­hilfe, wozu auch die be­rühm­te Minia­tur­h­and­schrift der sogenannten Bam­ber­ger Apo­ka­lypse zählte. Das Scrip­to­rium der Be­ne­dik­ti­nermönche auf dem Mi­chelsberg und später der Au­tor Hugo von Trim­berg mach­ten Bam­berg im Mittelalter zu einer der be­kann­tes­ten Schreib- und Il­lumi­na­to­ren­werkstät­ten..

Schloss Geyerswörth

Südlich unterhalb des Alten Rathauses, über eine Holz­brü­cke erreichbar, liegt das Ende des 16. Jh. errichtete fürst­bi­schöf­lichen Stadt­schlosses, des­sen präch­tig ausgemalter Renaissancesaal der Stadt für repräsentative Zwe­cke dient. Der Turm des Schlos­ses bietet ei­nen der schönsten Blicke auf die Stadt, ist aber für die All­ge­mein­heit ge­schlos­sen.

♦ Im Jahr 2017 beschloss der Stadtrat eine Sa­nie­rung von Schloss Geyerswörth in Höhe von knapp 17 Mio. Euro, die Hälfte des Geldes steu­ert der Bund bei. Bis die Sanierung be­en­det ist, wird es keine Veranstaltungen im lau­schi­gen Innenhof geben.

Böttingerhaus

ETA Hoffmann und Kater Murr Den wohl schönsten Bürgerpalast in der Altstadt - фото 15

E.T.A. Hoffmann und Kater Murr

Den wohl schönsten Bürgerpalast in der Altstadt ließ sich der hohe Beam­te Ignaz Tobias Böttinger, Berater des Fürstbischofs Lothar Franz von Schön­born, von 1706 bis 1713 nach dem Vor­bild italienischer Palazzi erbauen. Lei­der erwies sich der imposante Bau nach seiner Fertigstellung als unbewohnbar - das Treppenhaus ist zum Hofgarten offen und nicht beheizbar, für frän­ki­sche Winter völlig ungeeignet. Böt­tin­ger baute daraufhin für sich und seine 12köpfige Familie ein zweites Mal: die Villa Concordia. Das kara­mell­farbene Böttingerhaus ist heute in Privatbesitz und beherbergt eine Kunstgalerie.

♦ Judenstraße 14.

Villa Concordia

Nur 200 m von seinem Barockpalais ent­fernt ließ sich Ignaz To­bias Böt­tin­ger wenige Jahre nach dem miss­glück­ten Bau des Böttingerhauses von 1716 bis 1722 von Johann Dient­zen­ho­fer ein an der Regnitz gelegenes ro­man­tisch Wasserschloss bauen. Heute ist die „Concordia“ Sitz des Inter­na­tio­na­len Künstlerhauses Bambergs - eine Art Villa Massimo in Fran­ken. Hier fin­den Konzerte, Ausstellungen und an­de­re Veranstaltungen bei oft frei­em Ein­tritt statt. Un­ter ihrer der­zei­tigen Lei­te­rin, der Lyrikerin Nora Gom­rin­ger, hat das Künstlerhaus enorm ge­won­nen. Gom­ringer erhielt u. a. 2015 den be­gehr­ten Ingeborg-Bach­mann-Preis.

♦ Concordiastraße. Den schönsten Blick auf die Villa hat man vom Mühlwörth aus.

St. Martin

Die Jesuitenkirche der Brüder Dien­tzen­hofer am Grünen Markt, zugleich die ein­zi­ge barocke Kirche der Stadt. Da sich der arme Orden keine Kuppel leis­ten konn­te, malte Giovanni Francesco Marchini 1714 eine originelle Illusion. Be­ach­tens­wert ist die Pietà im rechten Seitenaltar aus dem frühen 14. Jh.

Jakobskirche

Die Säulenbasilika mit ihrem hell­gel­ben Sandstein auf dem Domberg ist An­laufpunkt für den Fränkischen Ja­kobs­weg von Kronach nach Nürnberg. Be­ach­tens­wert sind das große barocke De­ckenfresko im Tiepolo-Stil des Würz­bur­gers Chris­toph Fesel und die klei­nen spätgotischen Wandfresken.

Altenburg

Die wuch­tige Burg mit ihrer hohen Ring­mauer wird bereits 1108 ur­kund­lich erwähnt und war knapp 150 Jahre spä­ter Wohnsitz der Bischöfe. Der 33 Me­ter hohe Burgturm auf dem höchs­ten der sieben Hügel der Stadt ist von über­all zu sehen. Seine markante Lage wur­de einst zum Zweck der schnel­leren Kom­munikation genutzt: Der am Turm hän­gende Eisenkorb diente der Über­mitt­lung von Feuersignalen an die 20 km entfernte Giechburg bei Scheß­litz. 1553 wurde die Altenburg im sog. Mark­grafenkrieg schwer beschädigt. Res­taurierungsarbeiten gab es im 19. und 20. Jh.; da­bei entstanden auch eine Ka­pelle (1843) und ein weiteres Ge­bäu­de, in dem heute ein stimmungsvolles Res­taurant untergebracht ist.

♦ Unterhalb der Burg befindet sich ein großer Parkplatz, mit dem 6-Hügel-Bus vom Domplatz ist sie in ca. 15 Min. erreichbar. Infos zur Be­sich­tigung unter Tel. 0951-53387.

Museen

E.T.A.-Hoffmann-Haus

Zwei Jahre war er arbeitslos, dann trat er die Stelle als Theaterkapellmeister in Bam­berg an. Ernst Theodor Ama­deus Hoff­mann (1776-1822), der Jurist aus Kö­nigsberg, wur­de allerdings bald das Opfer intriganter Ensemblemitglieder, so­dass er das damals 17.000 Ein­woh­ner zählende Städtchen nach fünf­jäh­ri­gem Auf­enthalt 1813 wieder verließ. Bis da­hin wirkte er als Mu­sik­kri­tiker, Büh­nen­bildner, Regisseur und nicht zu­letzt auch als Komponist. In Bam­berg ent­stan­den u. a. die romantische Oper „Au­rora“, das „Miserere“ und die „Duetti“ für die Musikschülerin Julia Mark. Der Bam­berger Wein- und Buch­händ­ler Fried­rich Karl Kunz avancierte schließ­lich zum ers­ten Ver­leger Hoff­manns. Am Schil­ler­platz (!) steht das klei­ne, schmal­brüstige Häu­schen, in dem der Poet mit seiner Frau lebte. Die Räu­me seiner ehe­ma­li­gen Woh­nung in dem 1762 er­bauten Haus kön­nen be­sich­tigt wer­den. Im Erdgeschoss wur­de ein fan­ta­sievoll-ver­wirrendes „Spie­gel­ka­binett“ ein­ge­rich­tet, wie es Hoff­mann wohl selbst ge­liebt hät­te. Hier kann der Besucher in Licht­kästen das Mul­tita­lent Hoff­mann ken­nen­ler­nen: Ma­nus­krip­te, Partituren, Ta­ge­bü­cher usw. Im Ober­ge­schoss sind u. a. Bü­cher aus­gestellt. Neuerdings kann man sich Hoff­mann hier auch in­ter­ak­tiv am Bild­schirm nähern. Übrigens hat die Stadt dem Dich­ter auch künst­le­risch ih­re Re­fe­renz er­wie­sen, indem sie ihn zu­sam­men mit dem Ka­ter Murr in Bron­ze gie­ßen ließ. Das Denk­mal steht schräg ge­gen­über vom Mu­seum.

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