Hans-Peter Siebenhaar - Mainfranken Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 6. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Süden ist näher als gedacht: in der Region Mainfranken. Mediterranes Licht, mildes Klima, mauerumringte Städtchen, üppiger Barock, verführerische Weine und lukullische Genüsse prägen seit jeher dieses europäische Fluss- und Weingebiet zwischen Steigerwald und Spessart.
Wie leicht beschwipst schlängelt sich der Main in unzähligen Umwegen spielerisch von Bamberg über Würzburg nach Aschaffenburg und verweist an seinen Ufern auf eine heitere, lebendige Kulturlandschaft zum Entdecken.
Viele praktische Tipps zu Kirchen und Palästen, zu Weinstuben und Winzern, zu Familienhotels und Landgasthöfen hat Hans-Peter Siebenhaar in seinen Reiseführer gepackt. Leben wie Gott in Mainfranken!

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♦ Führungen: Zuletzt Mai bis Okt. immer Fr 20 und Sa 14.30 Uhr, 12 €/Pers. Gelegentlich auch Kinderfüh­run­gen. Ta­schen­lampe für je­den ist Pflicht, war­me Klei­dung und feste Schuhe werden empfohlen. An­mel­dung unter Tel. 0951-2976200. Infos und Ter­mine auch bei der Tourist-Information.

Karmelitenkloster auf dem Kaulberg

Hinter der ba­ro­cken Eingangsfassade war­tet ein wun­der­schö­ner romanischer Kreuz­gang (1392) mit schönen Ka­pi­tell­motiven auf seine Entde­ckung. Se­hens­wert ist auch die Karme­li­ten­kir­che, die von Leonhard Dien­tzenhofer zwi­schen 1692 und 1701 ba­rock um­ge­stal­tet wurde.

♦ Klosterpforte tägl. 8-11.30 und 13-18 Uhr. Preis­gekrönter Klosterladen („schönster Klos­terladen Deutschlands“) in ei­nem 400 Jah­re alten Gewölbe (Di-Sa 10-18 Uhr), hier kann auch ein Audioguide für die Besichtigung ge­lie­hen werden (4 €). Karme­li­ten­platz 1 (Kaul­berg), Tel. 0951-95290.

Obere Pfarre

Der hohe Turm mit der einstigen Tür­mer­wohnung prägt die Silhouette der Bam­berger Altstadt. Die Obere Pfarre, ein Bau aus dem 14. Jh., ist die größ­te go­tische Kirche der Stadt. Be­ach­tens­wert sind die Brautpforte an der Nord­sei­te und das Gnadenbild der thro­nen­den Muttergottes im Zentrum des Hoch­al­tars.

♦ Eisgrube 4, Un­te­rer Kaulberg.

Synagoge

Der Turm der Oberen Pfarre war einst bewohnt Die jüdische Gemeinde Bambergs - фото 13

Der Turm der Oberen Pfarre war einst bewohnt

Die jüdische Gemeinde Bam­bergs ist durch den Zuzug von Bür­gern aus Ost­eu­ropa wieder gewachsen. Das neue Ge­meindezentrum mit Sy­na­goge, Mik­we und Ge­mein­schafts­räu­men an der Willy-Lessing-Straße (Nä­he Schön­leins­platz) wurde 2005 ein­geweiht. Zu den Vortragsveranstaltun­gen und Got­tes­diensten sind Besucher herzlich will­kommen.

♦ Willy-Lessing-Str. 7a, Tel. 0951-297870.

Michelsberg und Benediktiner­klos­ter

Auf Ausläufern des Steigerwalds thront das einstige Kloster St. Michael über der Stadt. Nicht nur wegen der schönen Aus­sicht, auch wegen der außer­ge­wöhn­lichen Deckenmalerei in der frü­he­ren Klosterkirche lohnt ein Besuch. Ge­gründet wurde St. Michael schon un­ter Heinrich II., als die Ge­gend noch nicht vollständig christianisiert war. Als mächtiger Streiter gegen das Hei­den­tum erhielt Erzengel Michael die Pa­tenschaft. Im 12. Jh. erlebte das Klos­ter sei­nen geistigen und wirt­schaft­li­chen Höhepunkt. Nach Brand­ka­tas­tro­phen und star­ker Beschädigung in den Bau­ernkriegen machten Leonhard und Jo­hann Dient­zen­hofer aus der mit­tel­al­ter­lichen Klosterburg zwischen 1696 und 1725 ei­ne weit­ge­hend barocke An­lage. Davon zeugt auch das Innere der Klos­terkirche. Ku­rios ist am Ende des rech­ten Seitenschiffs die Heilig-Grab-Ka­pelle: An der De­cke ein bildreicher To­ten­spiegel. Die Stuck­re­liefs zeigen un­gewöhnliche Sichtweisen: Da holt der Tod Arme und Reiche, Kinder und Alte, aber er bläst auch Sei­fen­blasen und denkt, einen Toten­schä­del be­trach­tend, über sich selbst nach. Heute sind im ehemaligen Kloster ein Altersheim und das Brauermuseum zuhause ( → Mu­seen).

Der „Himmelsgarten“ von Sankt Michael - ein gemaltes Blumen-Früchte-Kräuterbuch

Manchmal haben Katastrophen auch etwas Gutes, zum Beispiel die vom 27. April im Jahre 1610. Da brannte die Mi­chels­kirche, wie die Bamber­ger das Gotteshaus nennen, lichter­loh. Nur die Fun­damente blieben stehen. Als das Dach vier Jahre später völlig neu aufgebaut war, ging der Abt da­ran, sich für die Aus­stat­tung des gotischen Deckenge­wölbes etwas Be­son­deres ein­fallen zu las­sen. Ein Himmelsgarten zum Lob Gottes sollte dar­aus wer­den. So pin­selten im frühen 17. Jahrhundert versierte Fres­ken­ma­ler 580 Pflan­zen bo­tanisch genau an die De­cke - ein gemaltes Blu­men-, Früch­te- und Kräuterbuch sozusagen: Maiglöck­chen, En­zian, Sei­fen­kraut, Ka­mille, Jas­min, Tomate, Ananas, Granat­apfel, Tabak und so fort. Manchmal irr­ten die Künst­ler al­lerdings ein wenig: So ist die Bohnenblüte gelb statt weiß und die Toma­ten­blü­te rot statt gelb gemalt. Zart und leicht wirkt die De­cken­malerei am Kreuz­rip­pen­gewölbe der ehemaligen Klo­sterkirche. Die natürli­chen Far­ben der Kräuter und Gräser, der Bäume und Sträucher, der Blüten und Früch­te sind auch vier Jahrhunderte nach ihrer Ent­ste­hung so leuch­tend wie am ersten Tag.

♦ Achtung: Die Kirche ist wegen umfang­re­i­cher Sanierung seit Jahren ge­schlos­sen.

Essen & Trinken Café-Restaurant am Mi­chaels­berg, auf der Rückseite der Klos­ter­an­lage in den alten Ge­mäu­ern. Im Som­mer Gar­tenbetrieb, toller Blick über die Dä­cher Bam­bergs. Eigene Kondito­rei, diver­se Ta­ges­me­nüs. Tägl. 11-18 Uhr, Di und Mi Ruhetage. Tel. 0951-57484, www.cafe-michelsberg.de.

Ristorante da Francesco, Nordseite des Klos­terho­fs. Ein Ort für gehobene Ansprüche, mit Ju­gend­stil-Wintergar­ten, umgeben vom ehr­würdigen Ge­mäuer über der Stadt - schö­ner als im Lokal der beiden Brüder aus Sizilien kann man in Bamberg kaum spei­sen. Sinn für Äs­the­tik, gepaart mit Klas­sikern der italie­ni­schen Küche, sai­so­nalen Köstlichkeiten und ex­qui­si­ten Wei­nen. Mai-Sept. Di-So ab 11 Uhr, Okt.-April ab 17 Uhr, Sa/So Mittagstisch; Mo Ru­he­tag. Tel. 0951-2085777, www.francesco-bamberg.de.

Das Gebäude besticht schon durch sei­ne Lage auf einer künstli­chen Insel - eine Brücke „durch“ das Rathaus ver­bindet hier Oberstadt und Unterstadt. Die Ursprünge des Gebäudes gehen auf das 11. Jh. zu­rück, im Kern ist es go­tisch. Der Sage nach verweigerte der Bi­schof den Bamberger Bürgern einen ge­eigneten Platz, um ihr Rathaus zu bau­en. Statt zu resignieren, begannen die Bürger, sich in der Regnitz neues Bau­land zu schaffen: Hunderte Eichen­holz­pfähle wurden in den Fluss ge­schla­gen, die so geformte Insel diente als Baugrund des imposanten Ge­bäu­des. Das Rathaus markiert bis heute die Gren­ze zwischen der bischöflichen und der bürgerlichen Stadt. Nach einer Ex­plo­sion im Jahr 1440 wurde das Alte Rat­haus neu errichtet, 1668 wurde ihm ein originelles Fachwerkgebäude, das Rott­meis­terhaus, an­gefügt. Heute do­mi­nieren barocke Elemente, denn der go­tische Bau wur­de Mitte des 18. Jh. vom Bamberger Architekten Michael Kü­chel „modernisiert“. Die Außen­fas­sa­de ist über und über mit Fresken be­malt, Allegorien für die Tugenden von Her­r­schern. Eine Seite ist dem Bischof, eine der Bürgerschaft zugewandt. Bei ge­nauem Hinsehen entdeckt man auch die vier Elemente und die vier Jahres­zei­ten. Das Mittelbild auf der Ostseite zeigt die bischöfliche Re­gierungs­füh­rung. Prächtige Rokokobalkone mit dem Wappen der Stadt und des Bi­schofs schmücken den Brü­cken­turm.

Die Eichenpfähle tragen das Rathaus bis heute und erweisen sich als äußerst be­lastbar - von 1897 bis 1922 fuhr so­gar die Straßenbahn durch das Rat­haus ...

KleinVenedig wurde in den vergangenen Jahren aufwendig restauriert Im Inneren - фото 14

Klein-Venedig wurde in den vergangenen Jahren aufwendig restauriert

Im Inneren befindet sich im 1. Stock der Ro­ko­ko­sit­zungssaal, den die Stadt für Repräsentationszwecke nutzt. In zwei Ge­schos­sen des Gebäudes ist seit 1995 die Porzellansamm­lung „Glanz des Barock“ des verstorbenen Kölner Kunst­mä­zens Peter Lud­wig unterge­bracht. Unter den 450 Exponaten be­fin­den sich Straßburger Fa­yen­cen und Por­zellan aus der Manu­faktur in Mei­ßen. Bamberg genießt auch einen über­ra­genden Ruf als Krippenstadt - ein Glanz­licht des Krippenwegs ist zur Weihnachts­zeit ebenfalls im Al­ten Rat­haus zu sehen: eine Barock-Krip­pe aus der Samm­lung Ludwig

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