Hofbräu 24, beliebtes Lokal mit Bar zwischen Altem Rathaus und Zufahrt zum Dom. Die ehemalige Münzpräge ist im Jugendstil eingerichtet, aber bei schönem Wetter sitzen die Gäste draußen. Fränkische und internationale Küche, sechs Biere vom Fass und die große Weinkarte lassen keine Wünsche offen. Tägl. geöffnet, So nur bis 16 Uhr. Karolinenstr. 7, Tel. 0951-53321, www.hofbraeu-bamberg.de.
Eckerts 35, hier speist man auf zwei Ebenen plus Dachterrasse wie auf einem Schiff, das Alte Rathaus im Blick. Von Frühstück bis Midnight-Dinner mal Fränkisch, mal leicht, mal deftig, stets regional und saisonal. Fränkische Weine und Biere. Tel. 0951-9842500, www.das-eckerts.de.
Restaurant Kropf 2, leider nur Mi- So ab 17.30 Uhr geöffnet. Der kleine Spaziergang zu dem am Rande der Altstadt gelegenen Restaurant lohnt sich. Denn das stilvolle Lokal lockt mit einer weit überdurchschnittlichen und kreativen Küche. Vor allem Vegetarier und Veganer werden über die große Auswahl staunen. Kropf macht der Gärtnerstadt Bamberg alle Ehre. Die in Bamberg bekannte Fischer-Familie verfügt zudem über eine eigene Fischzucht und Jagd. Untere Königsstraße 28, Tel. 2083095, www.kropf-restaurant.de.
Edelfrei 25, feine Küche im alten Gemäuer eines Barockpalais in der Karolinenstraße, am Fuß des Dombergs. Angeschlossen ist eine Vinothek. Regelmäßig Weinabende und andere Events. Di-Sa mittags und abends geöffnet, So/Mo geschlossen. Karolinenstr. 26, Tel. 0951-18074487, www.edelfrei.com.
CafésKarte
Café Müller 9, das Studentencafé schlechthin in der Innenstadt, was auch mit der Nähe zur Universität zusammenhängt. Eine Mischung aus traditionellem Kaffeehaus und Wartesaal, immer bestens besucht, auch abends sehr beliebt. Wechselnde Tagesgerichte, relativ günstig. Austraße 23/Ecke Fischstraße, wenige Schritte vom Grünen Markt. Tel. 0951-202943.
Kaffeehaus Beckstein 14, 1887 wurde die Bäckerei in der Langen Straße gegründet. Sie zählt zu den besten der Stadt, glaubt man kundigen Bambergern. Das Café ist wie die Stadt: gemütlich und rustikal. Ein Kachelofen wärmt an kalten Tagen und auf den Sofas lässt es sich stundenlang aushalten. Von der Wand blickt der Bamberger Reiter die Gäste an. Wer einmal die leckeren Bamberger Hörnchen probieren möchte, sollte das im Beckstein tun. Im Sommer verwandelt es sich durch die zu öffnende Fensterwand in ein Straßencafé. Schüler fühlen sich in dem wienerischen Ambiente genauso wohl wie ältere Damen. Preiswert. Mo-Sa 7.30-18 Uhr, So geschlossen. Lange Straße 9, Tel. 0951-25435, www.kaffeehaus-beckstein.de.
Bio/Regional Café Leander 6, sympathisches Kuchenparadies etwas versteckt im Innenhof, trotzdem zentral an der Fußgängerzone. Neben guter Auswahl an hausgebackenen Kuchen und Torten bekommt man feine Suppen, knusprige Panini und frische Salate in regionaler Bio-Qualität. Dazu Fair-Trade Kaffee, veganes und „normales“ Frühstück, Putensteak mit Bio-Pommes. Dank Kinderspielecke fühlen sich auch Familien wohl, Sofas und Tische verteilen sich auf mehrere Räume, gemütliche Wohnzimmeratmosphäre. Selbstbedienung. Tägl. 9-18 Uhr. Hauptwachstr. 10, Tel. 0951-30122241, www.cafeleander.de.
Eis-Café Bassanese 19, die Lage des Cafés direkt am Alten Rathaus ist nicht zu übertreffen. Der richtige Platz für einen Cappuccino für zwischendurch. Nicht nur der Kaffee ist lecker, auch die Eisspezialitäten sind es. Netter Service. Karolinenstr. 2, Tel. 0951-509568.
Café Luitpold 22, der Wintergarten des schicken Bistro-Cafés im Hotel Bamberger Hof ist wie ein Aquarium: sehen und gesehen werden. An Wochenenden ist in dem Café mit seiner rustikal-nostalgischen Einrichtung kaum ein Stehplatz zu bekommen. Die Terrasse mit Blick in einen kleinen Park ist im Sommer Publikumsmagnet. Am Sonntag Brunch, 19,50 €/ Pers. Schönleinsplatz 4, Tel. 0951-25700, www.luitpold.de.
Café Graupner 13, das Graupner ist Bambergs feinste Patisserie, die Kuchen sind exquisit. Auf bequemen Sesseln lässt sich bei einer Tasse Kaffee das Straßenleben beobachten. Gesetztes, konservatives Publikum. Das dazugehörige Hotel zeigt sich wie Bamberg: barock. EZ 65-98 €, DZ 85-135 €, inkl. Frühstück. Auch Ferienapartments für bis zu 4 Pers. (ab 170 €). Lange Str. 5, Tel. 0951-980400, www.hotel-graupner.de.
Hofcafé 10, macht in einem begrünten Innenhof dem Namen alle Ehre. Frühstück gibt es bis 16 Uhr, außerdem Brunchteller und Gerichte (Mittagessen), viele Ökoprodukte, z. B. Getreidekaffee. Alles zu angenehmen Preisen. Auch glutenfreie und vegane Speisen. Austraße 14, Tel. 0951-25447, www.hofcafe-bamberg.de.
Café Villa Remeis 12, der städtische Sternenforscher Karl Remeis vermachte die 1811 erbaute Villa auf dem Rothenberg oberhalb von Sankt Getreu der Stadt, damit sie als Kaffeehaus diene, weil er sich auf diesem schönen Fleckchen Erde so wohlgefühlt habe. In der Tat: Bamberg liegt den Gästen zu Füßen, wenn sie in den gemütlichen Stuben oder auf der Terrasse die köstlichen Kuchen genießen. Betrieben wird das Kleinod vom Sozialdienst katholischer Frauen als Therapieangebot für psychisch kranke Menschen. Di-So 12-18 (!) Uhr (Stadtbuslinie 910). Tel. 0951-57912, www.cafe-villa-remeis.de.
KneipenKarte
Pelikan 8, die Studentenkneipe schlechthin. Der Pelikan überlebte alle Moden und blieb bis heute unverändert. Noch immer ist er Abend für Abend (ab 17 Uhr) brechend voll. Im Sommer wird der kleine Innenhof als Biergarten genutzt. Große Auswahl an Bieren, man kann auch preiswert essen, u. a. Wok-Gerichte. Mi Ruhetag. Untere Sandstr. 45, Tel. 0951-603410, www.pelikan-bamberg.de.
Galerie am Stephansberg 36, das unscheinbare historische Haus unten am Stephansberg, dem Pilgerweg zu den Bamberger Kellern, gilt als Institution. Das 1971 eröffnete Haus ist Treffpunkt der Bamberger. In der urgemütlichen Lokalität kommen Weine aus Franken und Rotweine zum Ausschank. Im Sommer genießt man auf der Steintreppe die nächtliche Stadt. Di-So ab 19 Uhr, Mo Ruhetag. Unterer Stephansberg 5, Tel. 0951-56000.
Das Schwarze Schaf 29, wohnzimmerhaft gemütliche, winzige Cocktailbar, die am späteren Abend sehr voll wird - Barchef Sven Goller hat schon diverse Preise für seine Kreationen gewonnen. Eher junges Publikum. Tägl. ab 19 Uhr. Schranne 7.
BrauereigaststättenKarte
Da hocken sie, die Alteingesessenen, immer bereit, mit dem Tischnachbarn einen Schwatz anzufangen. Aber lieber nicht über Politik. Höchstens über den Bürgermeister. Doch Bier, Brotzeit, Basketball und Wetter bieten genug Gesprächsstoff. Die Auswahl an Brauereigaststätten ist stattlich, es gibt elf Brauereien in Bamberg, die meisten haben ihre eigene Wirtschaft neben dem Sudhaus. Wer hier zu Mittag isst, wird nicht enttäuscht, auch nicht vom Preis. Außerhalb der Essenszeiten kann die mitgebrachte Brotzeit auf den blank gescheuerten Holztischen ausgepackt werden. Ein Recht, das sich die Bamberger nicht nehmen lassen. Die lokale Bierspezialität ist natürlich das Rauchbier.
Schlenkerla 18, die bekannteste Brauereigaststätte. Nicht wegen ihrer Lage unterhalb des Dombergs, sondern wegen des Rauchbiers hocken hier Touristen und Einheimische beisammen - fränkische Gemütlichkeit hinter Fachwerk und Butzenscheiben. Das Mekka der Rauchbierfans verdankt seinen Namen einem Brauer, der durch seinen schlenkernden Gang auffiel. Es gibt deftige Gerichte („Bamberger Zwiebel“), Brotzeiten und ein Bier mit starkem Rauchgeschmack aus der eigenen Mälzerei - direkt aus dem Eichenholzfass. Tägl. ab 9.30 Uhr. Dominikanerstr. 6, Tel. 0951-56050. Und die Website informiert in 12 Sprachen, das sagt mehr als viele Worte: www.schlenkerla.de.
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