Rachel Amphlett - BRENNENDE SCHATTEN

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In Katar explodiert eine Erdgasanlage, im Mittelmeer kentert ein Kreuzfahrtschiff, Großbritannien wird vom härtesten Winter seit Beginn der Klimaaufzeichnungen heimgesucht … und irgendjemand hat ein U-Boot entwendet.Stehen diese Zwischenfälle womöglich in einem Zusammenhang?Dan Taylor glaubt nicht an Zufälle. Vielmehr ist er davon überzeugt, es mit Terroristen zu tun zu haben, die bereits ihren nächsten Coup planen. Die Spur führt ihn und sein Team einmal um den Globus, vom Mittleren Osten über das Mittelmeer bis nach London. Es gilt, die Energiereserven Englands zu schützen, um jeden Preis – vor einem Widersacher, der sich als weitaus gefährlicher und tödlicher entpuppt, als man hätte ahnen können …"Sorgen Sie dafür, genügend Zeit mitzubringen … denn Sie werden das Buch nicht so schnell aus der Hand legen können!" – San Francisco Book Review

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Dan wandte sich an seinen ehemaligen Vorgesetzten. »Stellt die Dienststelle jetzt einen kostenlosen Taxi-Service zur Verfügung?«, fragte er.

»Das hättest du wohl gerne«, antwortete David. »Ich bin gerade auf dem Weg zu einem Briefing mit dem neuen Energieminister, deshalb dachte ich mir, ich gabele dich unterwegs auf und bringe dich in der Zeit auf den neuesten Stand, damit du sofort einsatzbereit bist. Wir haben nämlich keine Minute zu verlieren.« Er nahm einen Aktenkoffer vom gegenüberliegenden Sitz und legte ihn auf den Schoß. David ließ die beiden Messing-Verschlüsse aufschnappen, öffnete den Koffer und holte zwei Aktenmappen hervor.

»Okay, was hast du?«, fragte Dan. Er unterdrückte ein Gähnen und rieb sich die Bartstoppeln, die sein Gesicht nach der langen Reise bedeckten.

»Wir haben zwei Probleme«, begann David. »Zuerst einmal müssen du und Mitch mich morgen früh zu einer Komitee-Anhörung begleiten, bei der wir dem Premierminister hinter verschlossenen Türen erklären müssen, was genau passiert ist, als wir das letzte Mal zusammengearbeitet haben.«

»Eine Anhörung vor einem Ausschuss? Das klingt aber ernst.«

»Das ist es auch. Sowohl das Büro des Premierministers als auch das Verteidigungsministerium verlangen von mir eine Bestätigung, dass ich genau weiß, was ich tue und außerdem eine Begründung dafür, warum wir sie nicht sofort alarmiert haben, dass eine Bombe zu uns unterwegs war.«

»Hätten sie uns denn geglaubt?«

David zuckte mit den Achseln. »Das ist nicht wichtig, aber wir sind nun mal für unsere Handlungen verantwortlich, und zwar unabhängig von der Tatsache, dass wir damals unglaublich schnell agieren mussten und gar nicht so lange warten konnten, bis sie sich entschieden hätten, uns zu vertrauen. Oder bis sie die diversen Schriftstücke unterschrieben hätten, die für das Kapern des Schiffes auf offener See erforderlich gewesen wären.«

»Dafür lohnt es sich doch wirklich, wieder nach Hause zu kommen.«

»Das ist mir schon klar, aber du musst mir helfen, zu erklären, warum damals ein Zivilist, der zufällig du warst, an vorderster Front beteiligt gewesen ist. Ansonsten genehmigt man mir nämlich nicht, dass du mich bei der Lösung weiterer Probleme, mit denen ich aktuell zu kämpfen habe, unterstützen darfst.«

Dan starrte aus dem Autofenster. Schneeregen prallte gegen die Glasoberfläche. Fußgänger eilten auf den nassen Bürgersteigen dahin, ihre Regenschirme wurden von dem bitterkalten Wind, der durch die Straßen der Stadt peitschte, gebeutelt. Graue Wolken hüllten die Hauptstadt ins Halbdunkel und Dan wünschte sich schlagartig, dass er wieder unter der Wintersonne Arizonas wäre. Er blinzelte und drehte den Kopf, um auf die getönte Glasscheibe starren zu können, die sie vom Fahrer trennte. »Und was ist das zweite Problem?«

David schwieg, während er ebenfalls aus dem Autofenster starrte. Gedankenverloren trommelte er mit den Fingern auf die Lederpolsterung, bevor er antwortete: »Einer der wichtigsten Berater unserer Regierung beim Ausbau der Flüssiggasanlage an der Küste von Nord-Kent ist verschwunden.«

»Seit wann?«

»Seit letzter Nacht. Der Mann ist offenbar ein Genie und nach Aussage seiner Frau selbst zu seinen besten Zeiten ziemlich vergesslich. Allerdings war sie mit ihrem Mann aufgrund ihres Hochzeitstages in einem Restaurant verabredet und hatte nur zwei Stunden vor diesem Termin mit ihm telefoniert, was sie natürlich besorgniserregend fand.«

»Hat sie es schon der Polizei gemeldet?«

David nickte. »Heute Morgen. Die Informationen wurden durch einige Regierungsbehörden gefiltert, bevor sie uns erreicht haben. Der Vorfall ist als nicht vordringlich eingestuft worden, weil man wegen seines bisherigen Verhaltens davon ausgeht, dass er bald wieder auftauchen wird. Vorsichtshalber sollten wir diese Angelegenheit allerdings im Auge behalten.«

Dan sah zu dem anderen Mann hinüber. »Aber wenn du morgen vielleicht sowieso von einem Regierungskomitee außer Gefecht gesetzt wirst, warum verfolgst du den Vorgang dann überhaupt? Willst du nicht einfach abwarten und schauen, was passiert? Denn wahrscheinlich wirst du deine Untersuchungsergebnisse ohnehin an jemand anderen übergeben müssen.«

»Das weiß ich, aber ich befürchte, je länger man der Angelegenheit nicht nachgeht, desto weiter könnte uns ein potenzieller Gegner voraus sein. Ich würde deshalb lieber weitermachen … ganz egal, was sie sagen.«

»Gibt es denn schon eine Lösegeldforderung?«

David schüttelte den Kopf. »Noch nicht. Deshalb möchte ich ja auch, dass du morgen Abend eine Gala besuchst, die die britische Handelskommission veranstaltet und die sich mit der Energiekonferenz, die in dieser Woche stattfindet, überschneidet. Nur für den Fall, dass das Verschwinden des Ingenieurs irgendwie mit diesem Projekt zusammenhängt. Ich möchte, dass du dich dort umschaust, Informationen sammelst und mir eventuelle Anhaltspunkte nennst. Ich habe zwar ein Team von Analysten, die Genies sind, Finanzunterlagen, Geheimdienstberichte und den ganzen anderen Rest auszuwerten, aber ich brauche jemanden vor Ort, der Menschen durchschauen und Situationen schnell einschätzen kann. Du wirst dem Sicherheitsdienst eines Scheichs aus Katar, der aktuell Gespräche mit der britischen Regierung führt, als Berater zur Seite stehen, was dir die Möglichkeit bietet, dich direkt vor Ort in Ruhe umzusehen. Allerdings solltest du dabei keine Aufmerksamkeit erregen. Du sollst nur beobachten und zuhören und mir anschließend Bericht erstatten.«

»Worum geht es denn bei der Energiekonferenz?«

»Es ist die jährliche World Petroleum Conference . Letztes Jahr fand sie in Houston statt. Angesichts der Tatsache, dass unsere eigenen Erdgasvorkommen nahezu erschöpft sind, hielt es die Regierung für eine gute Idee, anzubieten, die Konferenz dieses Jahres in London zu veranstalten. Wir kaufen ja bereits jetzt jede Menge Gas von Anbietern wie Katar, und es ist beabsichtigt, innerhalb der nächsten zwei Wochen einen neuen Gasliefervertrag zu unterzeichnen, was uns die Gelegenheit bietet, diese Bindungen zu vertiefen.«

»Und wer ist unsere Zielperson?«

»Ein Katarer namens Scheich Masoud Al-Shahiri. Der Iran versucht momentan, sich in einige von Katars langjährigen Gaslieferverträgen hineinzudrängen, doch die Katarer sind höflich darum bemüht, die Iraner zu ignorieren. Es geht also tatsächlich darum, sicherzustellen, dass die Katarer ihre Lieferverträge mit dem Vereinigten Königreich weiter fortsetzen. Es wäre eine absolute Katastrophe für die Außenpolitik, wenn wir sie verlieren würden und mit dem Iran ganz von vorn anfangen müssten. Kannst du dir vorstellen, was die Amerikaner dazu sagen würden?«

Dan musste trotz der Ernsthaftigkeit von Davids Aussage lachen. »Das wäre bestimmt ein interessanter Anruf.« Er blickte aus dem Fenster. »Womit rechnest du denn bei den Iranern?«

»Seit ihre Londoner Botschaft vor ein paar Jahren geschlossen wurde, sind sie in einen Bereich der omanischen Botschaft verbannt worden. Unsere Regierung legt fest, wie lange jede Delegation im Land bleiben darf, trotzdem sind die Iraner, während sie hier sind, immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Leute zu verärgern.« Er deutete auf den Aktenkoffer. »Darin befinden sich einige Unterlagen zum Hintergrund des Scheichs, sowie mehrere Fotos.«

Dan öffnete den Koffer und blätterte die Seiten kurz durch. »Sind die Delegationen bei der Konferenz mit dabei?«

»Nein. Wir haben sie von der Teilnahme an der Gala ausgeschlossen, aber ich bin mir sicher, dass sie die Veranstaltung trotzdem irgendwie dafür benutzen werden, um über die letzten UN-Sanktionen zu jammern.«

»Okay, aber wenn ihr dort bereits eine Sicherheitsfirma im Einsatz habt … wozu brauchst du mich dann noch?«

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