Stiller Tod
Rachel Amphlett
übersetzt von Wolfgang Schroeder
© Copyright 2015 Rachel Amphlett
Keine Vervielfältigung oder Weitergabe ohne Genehmigung.
Die Namen, Charaktere und Ereignisse in diesem Buch werden fiktiv verwendet.
Jede Ähnlichkeit mit tatsächlich lebenden oder toten Menschen, Ereignissen oder Orten ist rein zufällig.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: THREE LIVES DOWN
Copyright Gesamtausgabe © 2019 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Wolfgang Schroeder
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2019) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-441-8
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Stiller Tod
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: THREE LIVES DOWN Copyright Gesamtausgabe © 2019 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Wolfgang Schroeder Lektorat: Astrid Pfister Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2019) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-441-8 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer.press meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Danksagung
Über die Autorin
Captain Matt Ryan presste seinen Rücken gegen die harte Oberfläche des Notsitzes im Heck des Lynx MK9 Hubschraubers. Als der Helikopter scharf nach rechts abdrehte, versuchte er, die aufsteigende Übelkeit zu ignorieren.
Normalerweise störte es Matt nicht, wenn ihm während eines Fluges schlecht wurde, das war schließlich jedem schon irgendwann einmal passiert. Doch der Sanitäter, der ihm gegenübersaß, war neu im Team … jung und ohne Kampferfahrung, und er hatte bestimmt keine Lust darauf, seinem kommandierenden Offizier dabei zuzusehen, wie dieser in den Gang zwischen die Sitze kotzte.
Also hob Matt den Kopf etwas und grinste sein Gegenüber an. »Na, schon nervös, Thompson?«
Es war nicht zu erkennen, ob der Sanitäter noch bleicher wurde. Er wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab und rief dann über den Lärm der Rotoren: »Nur ein wenig, Sir.«
Matt blinzelte ihm beruhigend zu. »Daran gewöhnt man sich nie«, schrie er zurück, »ich zum Beispiel kotze immer kurz vor der Landung.«
»Deshalb sitzen wir ihm auch nicht mehr gegenüber!«
Der Zwischenruf kam von einem großen Soldaten, der sich ein Stück weiter in Richtung Rumpf in einen Sitz gequetscht hatte. Die Männer neben Matt brachen in Gelächter aus.
Erleichtert bemerkte er, wie sich der junge Sanitäter anschloss und dankte Sergeant Simon Blake insgeheim dafür, dass er die Stimmung ein bisschen aufgelockert hatte.
»Noch fünf Minuten!«
Die Meldung, die aus seinem Kopfhörer dröhnte, holte ihn augenblicklich in die Realität und zu dem Auftrag zurück, den sie zu erledigen hatten. Im Inneren des Hubschraubers breitete sich Stille aus, als jeder den Plan ein letztes Mal rekapitulierte. Seit einer guten Stunde flogen sie nun schon durch die Dunkelheit, die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden, kurz nachdem sie den deutschen Luftraum verlassen hatten. Inzwischen nutzte der Pilot die volle Kapazität der Nachtflugsichtgeräte seines Hubschraubers.
Der Helikopter begann jetzt schnell abzusteigen und als Matts Ohren mit einem Ploppen den Druck ausglichen, sagte ihm seine Erfahrung, dass sie gerade die Grenze überquert hatten.
Das war sozusagen ihr Point of no Return.
Stattdessen drängte der Hubschrauber weiter vorwärts, seine Motoren trieben ihn durch die Nacht. Matt stellte sich vor, wie sich die getarnte Außenhaut des Helikopters in die Landschaft einfügte und sie unsichtbar durch das Gebirge flogen, das ihnen den Weg zu ihrem Ziel wies.
Er hatte die letzten achtundvierzig Stunden damit verbracht, über topologische Karten und anschließend über den Bauplänen des Gebäudes zu brüten, um die Mission mit seinen Vorgesetzten zu planen, die Risiken zu diskutieren und seine Taktik für den Fall, dass alles glatt verlief, aber auch für die Möglichkeit, dass die Mission fehlschlug, darzustellen.
Irgendwann war der Generalmajor von dem Fenster zurückgetreten, durch das er einige Zeit gestarrt hatte, und hinter ihm war auf dem Fluss der dunkle Umriss der HMS Belfast aufgetaucht.
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