Von Erik - Gleichheit oder Freiheit?

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Für Erik Maria Ritter von Kuehnelt-Leddihn standen auf der politischen Rechten «Persönlichkeit, Vertikalität, Transzendenz, Freiheit, Subsidiarität und Vielfalt», auf der Linken «Kollektivismus, Horizontalismus, Materialismus, Gleichheit-Nämlichkeit, Zentralismus und Einfalt (in beiden Sinnen des Wortes)», und dazwischen trieben sich nur die Unentschlossenen herum.
Für ihn stellte sich eine ganz bestimmte «Schicksalsfrage des Abendlandes», mit der er sein zuletzt 1985 erschienenes zentrales Buch «Gleichheit oder Freiheit?» überschrieb. Denn dem universal belesenen Denker stand schon kurz nach den Verwerfungen des Zweiten Weltkriegs das Menetekel eines neuen, demokratischen Totalitarismus vor Augen – einer die Väter verachtenden Brüderlichkeit, die im «Big Brother» ihren höchsten Ausdruck findet. Sein bis heute hochbrisantes Grundlagenwerk war lange vergriffen und liegt zum 110. Geburts- und 20. Todestag des großen österreichischen Intellektuellen nun endlich wieder vor.

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Dem Gedenken an die großen Schweizer

St. Nikolaus von Flüe

картинка 1

Rudolf I.

картинка 2

Henri Frédéric Amiel

Johann Jacob Bachofen

Johann Caspar Bluntschli

Carl J. Burckhardt

Johann Jacob Burckhardt

Benjamin Constant de Rebecque

Jeremias Gotthelf

Carl Ludwig von Haller

Friedrich Emanuel von Hurter

Gonzague de Reynold

Philipp von Segesser

Rudolf Toepffer

Alexandre Vinet

Erik v. Kuehnelt-Leddihn

GLEICHHEIT oder FREIHEIT?

DEMOKRATIE – EIN BABYLONISCHER

TURMBAU?

Umschlaggestaltung: DSR Werbeagentur Rypka GmbH, 8143 Dobl/Graz, www.rypka.at

Umschlagabb. Vorderseite: pxhere.com(CCO 1.0)

Wir haben uns bemüht, bei den hier verwendeten Bildern die Rechteinhaber ausfindig zu machen. Falls es dessen ungeachtet Bildrechte geben sollte, die wir nicht recherchieren konnten, bitten wir um Nachricht an den Verlag. Berechtigte Ansprüche werden im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.

Textnachweis: Es handelt sich bei diesem Buch um eine unveränderte Neuausgabe von Kuehnelt-Leddihns „Gleichheit oder Freiheit? Demokratie – ein babylonischer Turmbau?“ (Tübingen, Zürich u. Paris 1985). Beigegeben wurde eine Information „Über den Autor“ mit einem Auszug aus Kuehnelt-Leddihns „Die rechtgestellten Weichen. Irrwege, Abwege und Auswege“ (Wien 1989).

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter https://www.dnb.deabrufbar.

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne kostenlos unser Verlagsverzeichnis zu:

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Hofgasse 5 / Postfach 438

A-8011 Graz

Tel.: +43 (0)316/82 16 36

Fax: +43 (0)316/83 56 12

E-Mail: ares-verlag@ares-verlag.com

www.ares-verlag.com

ISBN 978-3-99081-011-8

eISBN 978-3-99081-044-6

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger jeder Art, auszugsweisen Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungsanlagen aller Art, sind vorbehalten.

© Copyright by Ares Verlag, Graz 2019

Layout: DSR Werbeagentur Rypka GmbH

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

EINLEITUNG Gleichheit oder Freiheit: Klärung der Begriffe

DIE PROPHETEN DES TOTALITARISMUS

1.Die Denker des neunzehnten Jahrhunderts

2.Der Gleichheitswahn

3.Demokratie und Unfreiheit

4.Die Weissagungen der Jahrhundertmitte

5.Der Leviathan

6.Das Zeitalter des Kollektivismus

7.Die Propheten der russischen Gefahr

8.Das Zukunftsbild

EINE KRITIK DER DEMOKRATIE

1.Das Grundproblem

2.Demokratie und Ethik

3.Schwierigkeiten und Illusionen

4.»Self-Government«

5.Die Ethik der Volksvertretung

6.Wissen

7.Schatten der Tyrannis

8.Weitere Fragen

PROBLEMATIK DER GEGENWART

Ein Dialog über die Demokratie oder Die Demokratie vom Mars betrachtet

Demokratisierung – holder Wahn oder Verzweiflungsschrei?

Scita und Scienda

Prokrustes oder Der Versorgungsstaat

Die Sozialdemokratie: Sinn, Ursinn und Unsinn

Terrorismus heute

Die gesichtslose Geschichtslosigkeit

Die nützlichen Idioten

Der Anti-Ideologismus

EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT

ANMERKUNGEN

PERSONENVERZEICHNIS

Vorwort

Das Wahre war schon längst erfunden ,

Hat edle Geisterschaft verbunden:

das alte Wahre – faß’ es an!

Goethe .

Dieser Band beinhaltet wesentlich einen Teil meines 1952 in England, in den Vereinigten Staaten und 1953 deutsch erschienenen Werkes Freiheit oder Gleichheit? Andere Auswahlen erschienen in Spanien und Italien. Ungefähr die Hälfte dieses Buches enthält Aufsätze mit derselben Thematik, die für den Leser schwer greifbar sind. Zu einer Ausgabe dieser Schriften habe ich mich auch schon deswegen entschlossen, weil meine neueste große Studie, Die falsch gestellten Weichen. Der rote Faden 1789–1984 (H. Böhlau: Wien–Köln 1985), unsere Probleme eher historisch behandelt und dieser Ergänzung dringend bedarf. Zwar haben sich die Zeiten geändert, aber in den unmittelbaren Nachkriegsjahren erlebten wir im Herzen Europas wieder einmal ein Wunder der Dressur: die vor dem Ersten Weltkrieg noch der Monarchie sich verbunden fühlenden Völker unterwarfen sich unter dem Eindruck ihrer Niederlage widerstandslos der Ideologie der Siegermächte. Man praktizierte nach 1918 die Demokratie, doch wie Plato vorausgesagt hatte, verwandelte sich diese nach frühem Bankrott in eine blutrünstige, auf kriegerische Abenteuer erpichte Tyrannis. In Rußland wickelte sich dieser Prozeß sogar in acht Monaten ab.

Nach dem Zweiten Weltkrieg restaurierte man die schon in den Zwanzigerjahren gescheiterte parlamentarische Demokratie, und wiederum war man Zeuge einer geradezu rührenden Sinnesänderung. Wer erinnert sich da nicht an die verzückten Volksmassen bei uns in der Zeitspanne 1914–1945? (In Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, China, Iran war es auch nicht anders.) Bei uns aber kam es vor, daß in einer Familie der Großonkel den Kaiser, der Großvater die Erste Republik, der Onkel den Ständestaat und der Vater den »Führer« verraten hatte. Schwüre wurden am laufenden Band geleistet und gebrochen, Überzeugungen – nicht nur aus Opportunität, sondern oft in echtem Sinneswandel – wie die Hemden gewechselt.

Treue ist schließlich eine »feudale« Tugend, die man in einem demokratischen Zeitalter, das auf ewigem Wechsel und bei Wahlen auf wilden Überredungsorgien beruht, schon aus ideologischen Gründen nicht erwarten darf. (Wo käme man denn hin, wenn eine Wahl wie die andere ausfallen würde? Zur Abspenstigmachung werden jedesmal Millionen hinausgeworfen.) Geschwätzigkeit ohne Wissen und Erfahrung ist in unserer Epoche ebenso an der Tagesordnung wie die verschiedenen »Angleichungen« (früher »Gleichschaltungen« genannt), so daß der »moderne Mensch«, ein ebenso frecher wie von furchtbaren Ängsten geplagter Wicht, ein Papamäleon genannt werden könnte – eine Mischung von Papagei und Chamäleon.

Man kann sich also auch leicht vorstellen, daß meine Freiheit oder Gleichheit? es hier in den Besiegtenländern nicht leicht hatte. Das Herz trug man damals (wie zumal auch heute) in dem dafür geeigneten Kleidungsstück, also in der Hose. Der brave Rezensent des Buches bei einer führenden christlichen Wochenschrift hatte die Besprechung fünfmal zu schreiben, bis sie vor dem gestrengen Auge seines Chefs Gnade fand. Man durfte ja nicht den allergeringsten Verdacht hegen, daß da irgendeine These von den Herausgebern nur im Entferntesten geteilt wurde. In einer deutschen Großstadt mit geistiger Schlüsselstellung kamen die drei führenden Tageszeitungen – die schwarze, die blaue und die der Besatzungsmacht gehörige – einhellig zum Beschluß, das Buch ganz einfach mit Schweigen zu übergehen. Vielleicht hat sich das gebessert. Man täusche sich aber nicht, denn wir leben immer noch (bis auf weiteres) in der »Nachkriegszeit«, denn Demokratien bereiten sich nicht nur auf Kriege schlecht vor, sie haben auch ein einzigartiges Talent, es zu keinem wahren Frieden zu bringen.

Dem Leser möchte ich aber hier auch gleich zwei Dinge gestehen: ich bin ein Erzfeind aller Kollektivismen, mögen diese rot oder braun sein: seit 1789 gingen wir alle einen Irrweg, der trotz seiner Windungen und gelegentlichen Kehrtwendungen uns schließlich in einen Abgrund führt.

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