Frau Michelle Schrenk - Unendlich funkenhell

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Unendlich funkenhell: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Seelen, bestimmt sich auf ewig zu lieben, ein Fluch, bestimmt sie auf ewig zu trennen. Bist du bereit für eine Liebe, die alle Zeiten überdauert?
Als die 17-jährige Amy auf der Londoner Tower Bridge mit einem schwarzhaarigen Jungen zusammenstößt, löst diese Berührung eine vage Erinnerung in ihr aus. Plötzlich sieht sie Bilder von einem Liebespaar vor sich, das von Verfolgern gejagt von der Brücke springt. Bei ihren Nachforschungen stößt Amy auf die Legende von der Blume des Lebens und ist augenblicklich fasziniert. Doch ihr sympathischer Mitschüler Nathan warnt sie eindringlich davor, weiter in der Vergangenheit herumzustochern und auch der schwarzhaarige Junge scheint etwas zu verbergen …

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»Oh Gott, tut mir leid«, stammle ich und will aufstehen, doch er hält mich an der Taille fest.

»Du schon wieder.« Seine Augen fixieren mich eindringlich, während ich auf seinem Schoß kauere und mein Herz zu rasen beginnt. »Suchst du was Bestimmtes?«

»Nein.« Ich schlucke und kann die Hitze, die ich gerade spüre, nicht leugnen.

Kurz sehen wir uns noch an, seine Finger noch spürbar an meiner Taille schicken ein Kribbeln durch meinen Körper. Ich muss aufstehen, denke ich, dann löse ich mich aus seinem Griff. Schnell, ich sollte mich ablenken. Ich will ihm helfen, das Buch aufzuheben, aber er schiebt mich weg, bückt sich nach dem Buch und klappt es hastig zu. Trotzdem kann ich noch die Jahreszahl auf dem Bild erkennen: 1887.

Der Stift, der mir bei meinem Sturz aus der Hand geglitten ist, liegt noch immer am Boden. Ich hebe ihn auf und halte ihn Louis entgegen. »Ääh, hier, ich glaube, der gehört dir auch und das Buch von Oscar Wilde«, sage ich, weil mir nichts anderes einfällt und die Situation mehr als unangenehm ist.

Er zieht eine Augenbraue nach oben. »Was machst du eigentlich hier? Verfolgst du mich?«

»Was? Nein, warum sollte ich? Und woher soll ich denn wissen, dass du hier sitzt und vor dich hin schläfst?«

Er packt das Buch in seine Tasche, dann kommt er auf mich zu. Als er nach dem Stift greift und unsere Fingerspitzen sich erneut kurz berühren, passiert es wieder. Wieder ist da dieser kurze, aber spürbare Schlag sowie ein Licht, gefolgt von Bilderfetzen, die mit einem Mal so greifbar sind und durch den Raum zu schweben scheinen. Sie zeigen einen jungen Mann und eine junge Frau, die aus einem brennenden Gebäude flüchten. Es ist so real, dass ich beinahe schon die Hitze spüre.

Ich reiße mich los, aber das Kribbeln ist noch immer da. »Das ist so heftig«, murmle ich. Es rutscht mir einfach so heraus, und ich bereue es auch sofort.

Er sieht mich merkwürdig an. »Ja, das ist allerdings heftig.«

Er macht noch einen Schritt auf mich zu und ist mir nun wieder so nah, dass mein ganzer Körper unter Strom zu stehen scheint. Ich weiß nicht, ob es vor Aufregung ist, weil Louis so dicht vor mir steht, oder weil er mich so ansieht und ich seinen Duft erneut in der Nase habe, diese Mischung aus Zedernholz und frischer Wäsche. Er riecht gut. Mist.

»Ich frag mich, warum«, meint er.

»Warum, was?«

»Warum du mich beobachtest. Die ganze Woche schon.«

»Was? Nehm dich mal nicht so wichtig. Das habe ich sicher nicht«, antworte ich bestimmt.

»Ach ja? Und wie nennst du das dann?«

»Das nenne ich einkaufen. Ich kann hier sein, solange ich will. Oder gehört dir der Laden etwa?«

Er blickt an mir vorbei und beginnt zu schmunzeln.

Bevor ich noch etwas entgegnen kann, taucht Sally hinter uns auf. »Alles okay hier? Belästigst du etwa unsere Kundin, Louis?«

Unsere Kundin? Sie kennt ihn? Gehört er etwa tatsächlich zum Laden?

»Nein, das tue ich nicht«, entgegnet er mit ziemlich finsterer Miene.

Doch Sally scheint ihm das nicht abzunehmen. Sie mustert ihn skeptisch. »Das hoffe ich für dich. Reicht ja, dass Grandpa heute schon sein Unwesen mit der jungen Dame getrieben hat.« Sie sieht mich entschuldigend an. »Tut mir echt leid, mein Neffe ist ab und zu etwas mürrisch, vor allem wenn er aus dem Schlaf aufwacht, da ist er ein richtiger Sonnenschein.« Sie grinst, und ich grinse zurück.

»Ja, Sonnenschein trifft es gut«, bekräftige ich.

Louis’ Blick wird noch eisiger. »Ich habe nicht geschlafen.«

Sally tippt ihm an die Brust. »Hast du wohl. Oder warum bist du sonst so unfreundlich?«

»Es ist alles gut«, sage ich. Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass Louis Ärger mit seiner Tante bekommt. »Er hat mich nicht belästigt, wirklich.«

Louis nickt. »Eben. Ich wurde eher von ihr belästigt. Und zwar unsittlich.«

Sallys Augen weiten sich, und ich glaube echt, mich verhört zu haben. Sofort steigt mir die Röte auf die Wangen. »Nein, nein, so würde ich das jetzt auch nicht nennen«, verteidige ich mich rasch. »Ich bin gestolpert und auf ihn … draufgefallen.

»Mal wieder«, ich sehe zu Louis. Das musste jetzt sein.

»Und war ja auch nicht aus Absicht oder so. Und außerdem …« Die Worte sprudeln aus mir heraus, und meine Wangen werden heiß. Was tue ich da?

»Hörst du?«, fällt er mir ins Wort. »Sie leugnet es nicht mal«, sagt er an Sally gewandt.

Glücklicherweise ergreift Sally nun die Initiative. »Stopp, stopp, stopp. Keine Ahnung, was hier los ist, Leute. Aber beruhigt euch mal, das ist ja schrecklich. Louis, musst du nicht los? Du hast doch versprochen, eine Bestellung wegzubringen. Ich bezahle dich schließlich nicht dafür, dass du hier herumsitzt, schläfst und mir die Kunden vergraulst. Also raus mit dir, Mrs Rosewood wartet schon. Ich kümmere mich um …« Sie sieht mich fragend an. »Wie war noch mal dein Name?«

»Amy«, antwortet Louis an meiner Stelle. »Und du bezahlst mich gar nicht, Tante Sally.«

»Doch, mit Essen, Unterkunft und ganz viel Liebe.« Sie wird ein wenig rot, und Louis zieht eine Augenbraue nach oben. »Aber jetzt los, raus mit dir!«

Mir entgeht nicht, dass Louis mir noch einen genervten Blick zuwirft, der mich aus dem Blau seiner Augen trifft. Als er an mir vorbeigeht, streift er meine Schulter. Das Gefühl seiner Berührung ist so intensiv, dass sich abermals Hitze in mir breitmacht. Als hätte er es bemerkt, zuckt auch er kurz zusammen. Doch dann geht er weiter, schnurstracks in Richtung Tür.

»Tut mir leid, falls er unfreundlich war«, sagt Sally zu mir, nachdem er verschwunden ist. »Er ist noch nicht wirklich hier angekommen. Und dann das mit Grandpa, dass wir den Laden für ihn übernehmen. Der Stress in der Schule. Alles hat sich verändert. Also nimm es ihm nicht übel.«

Ich nicke und fühle plötzlich mit Louis. Denn ich weiß, wie es ist, wenn so viel Neues auf einen einstürzt.

»Hast du wenigstens was gefunden?«, reißt mich Sally aus meinen Gedanken zurück.

Ich deute auf das Regal neben mir. »Ihr habt tolle Bücher, aber auch Zeichenstifte. Ich habe mich direkt verliebt.«

»Ehrlich?« Sie lächelt.

Okay, das war jetzt nicht so toll ausgedrückt, Amy. »In die Sachen, meine ich«, füge ich schnell hinzu.

»Klar, in was denn sonst?« Sie zwinkert mir zu. »Ich muss ja gestehen, dass ich von dem Kunstbedarf nicht sonderlich viel Ahnung habe. Das alles ist auch noch recht neu für mich. Aber schön zu hören, dass dir das Sortiment gefällt. Du kennst dich damit aus?«

»Ein wenig. Ich zeichne gern und habe mich schon immer mit Kunst beschäftigt, was an meinem Dad lag. Er war auch sehr an Kunst interessiert, ich habe das sozusagen im Blut.«

»War?«

Ich atme tief durch. »Er ist gestorben.«

»Das tut mir leid.« Sie streckt mir ihre Hand entgegen, und ich ergreife sie.

»Danke.«

»Aber das mit dem Zeichnen ist toll. Ich beneide ja jeden, der ein solches Talent hat. Willst du denn ein paar Stifte mitnehmen?«

»Um ehrlich zu sein, würde ich das gern, aber im Moment habe ich nicht so viel Taschengeld.«

»Klar, kein Problem.« Sie nickt. »Du und Louis, ihr kennt euch?«

Was soll ich denn darauf antworten? »Na ja, als kennen würde ich das nicht gerade bezeichnen, wir sind uns schon mal begegnet. Und er geht neuerdings auf meine Schule.«

Sie seufzt und streicht sich eine Locke aus der Stirn. »Ja, und ich hoffe, das bleibt auch so.«

Ich frage mich, ob sie von der Sache mit Mr Kane weiß. Aber ich beschließe, es jetzt auch nicht anzusprechen, das würde mir irgendwie komisch vorkommen.

»Weißt du, Louis ist etwas temperamentvoll«, fährt sie fort. »Doch glaub mir, egal was man über ihn sagt oder erzählt, er hat ein gutes Herz. Auch wenn er das nicht hören darf. Aber na ja, ich rede zu viel. Um auf die Stifte zurückzukommen: Wenn du willst, suche ich dir ein paar heraus, die du haben kannst. Wir haben bestimmt noch irgendwo Muster hier. So als kleine Entschädigung für meine verrückten Männer. Wenn du mir deine Nummer gibst, kann ich dich anrufen, sobald ich sie zusammengesucht habe. Was meinst du?«

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