Christian Albrecht Barschel - Ein Jahr auf dem Court

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Das Buch beinhaltet 365 Geschichten aus der Welt des Profitennis – von Neujahr bis Silvester. Im Fokus stehen vor allem die Leistungen der deutschen Spieler und Spielerinnen der letzten 50 Jahre. Zu jedem Tag im Jahr gibt es eine kurze und informative Geschichte, darunter das Davis-Cup- Debüt von Boris Becker am 8. März 1985 oder der Gewinn des ersten Grand- Slam-Titels von Angelique Kerber am 30. Januar 2016.
Der Autor spricht mit dem Buch in erster Linie Tennisfans und Tennisspieler an, die sich für die deutsche und internationale Geschichte des Tennissports interessieren. Aber auch der normale Sportfan, der in den 1980er-Jahren und den 1990er-Jahren die Erfolge von Boris Becker und Steffi Graf hautnah miterlebt hat, dürfte Freude an dem Buch haben.

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Coetzer, die in der Wüste Südafrikas aufwuchs und zu den fittesten Spielerinnen zählte, kam mit den hohen Temperaturen weitaus besser zurecht. Im zweiten Satz sah es danach aus, als ob Graf auf die Siegerstraße zurückkommen würde. Sie führte schnell mit 4:0, doch am Ende jubelte Coetzer nach einem 6:2, 7:5-Erfolg. „Sie hat wirklich sehr gut gespielt. Ich habe alles versucht, was ich konnte. Ich habe es so hart versucht, wie ich konnte. Ich hatte einfach nicht die Energie bei der Hitze. Aber gebt ihr die Anerkennung. Sie ist mit den Bedingungen sehr gut umgegangen“, kommentierte Graf.

„Wir beide hatten mit der Hitze ein wenig zu tun. Ich habe versucht, nicht darüber nachzudenken, dass sie den Arzt kommen ließ. Sie hat zu dieser Zeit sehr gut gespielt. Ich habe versucht, mich nicht ablenken zu lassen. Ich habe viel Training bei warmem Wetter in Florida gemacht“, sagte Coetzer, die 1997 zur Angstgegnerin von Graf wurde. Bei den French Open besiegte sie die Deutsche erneut, und auch bei deren Heimturnier in Berlin mit dem vernichtenden Ergebnis von 6:0, 6:1 – die höchste Niederlage in der Karriere von Graf.

20. Januar 2008

Lleyton Hewitt, Marcos Baghdatis und das späteste Ende eines Tennismatchs

Bis 03:44 Uhr, so lange spielten Andreas Seppi und Bobby Reynolds in der ersten Runde der Australian Open 2007. Das war das späteste Ende bei einem Profimatch, bis Lleyton Hewitt und Marcos Baghdatis kamen. Der Australier und der Zypriote spielten in der dritten Runde der Australian Open 2008 bis 04:34 Uhr morgens und setzten damit vielleicht einen Rekord für die Ewigkeit.

Erst um 23:47 Uhr Ortszeit fiel der Startschuss für dieses epische Match mit vielen Aufs und Abs. Da die vorherigen Partien sehr lange gingen, konnte die Night Session erst sehr spät losgehen. Baghdatis knickte Anfang des dritten Satzes um. Es roch nach Aufgabe und vorzeitigem Ende. Doch der Zypriote hielt durch und zeigte sein Kämpferherz.

Um 03:06 Uhr und bei einer 5:1-Führung von Hewitt im vierten Satz war das Match eigentlich gelaufen. Baghdatis wehrte einen Matchball ab und schaffte tatsächlich den Satzausgleich. Im fünften Satz brachte das Break von Hewitt in einem 15-minütigen Aufschlagspiel von Baghdatis die Entscheidung. Um 04:33 Uhr verwandelte Hewitt schließlich seinen fünften Matchball und ließ sich nach 4:45 Stunden Spielzeit erschöpft auf den Boden fallen.

Tennisgeschichte wurde in dieser Nacht zu Sonntag in Melbourne geschrieben. Hewitt erklärte später, dass es mental einer seiner besten Siege gewesen sei.

21. Januar 1990

John McEnroe vergisst Regeländerung und wird disqualifiziert

Die bekannteste Disqualifikation im Herrentennis ist sicherlich die von John McEnroe bei den Australian Open 1990 in seinem Achtelfinale gegen Mikael Pernfors. „Big Mac“ bewegte sich stets am Rande einer Disqualifikation. In Melbourne passierte es dann erstmals, als ihm eine Regeländerung zum Verhängnis wurde, die zu Jahresbeginn in Kraft getreten war.

Die Schritte für die Disqualifikation wurden von vier auf drei reduziert. Somit konnte ein Spieler nach drei Verwarnungen wegen unsportlichen Verhaltens disqualifiziert werden. McEnroe hatte die neue Regel nicht im Kopf und stand nach der Bekanntgabe der Disqualifikation ungläubig und wortlos auf dem Platz.

Nachdem McEnroe seine zweite Verwarnung bekam und damit einen Punktabzug kassiert hatte, rief er nach Oberschiedsrichter Ken Farrar, der kurz darauf mit dem Turnierschiedsrichter Peter Bellenger den Platz betrat. Farrar erklärte McEnroe, dass die Entscheidung mit dem Strafpunkt bestehen bleibe. Nach einer kurzen Diskussion rief Schiedsrichter Gerry Armstrong zum Weiterspielen auf.

Während McEnroe in Richtung Grundlinie ging, ließ er eine Schimpftirade los. „F … deine Mutter“, rief der US-Amerikaner in Richtung Farrar. Farrar hörte die Beleidigung, drehte um in Richtung Schiedsrichterstuhl und gab Armstrong die Anweisung, McEnroe zu disqualifizieren. „Code violation, verbal abuse. Default, Mr. McEnroe. Game, set and match, Pernfors“, sagte Armstrong in sein Mikrofon und verkündete die Disqualifikation von McEnroe.

Die Zuschauer des Matchs quittierten die Disqualifikation mit Buhrufen und schrien minutenlang: „Wir wollen McEnroe.“ Der US-Amerikaner war der erste Spieler in der Turniergeschichte der Australian Open und der zweite Spieler in der Grand-Slam-Geschichte, der wegen Fehlverhaltens disqualifiziert wurde. 1963 wurde der Spanier Willie Alvarez bei den French Open wegen schlechten Benehmens disqualifiziert.

22. Januar 2003

Andy Roddick, Younes El Aynaoui und die 21:19-Schlacht

Ein denkwürdiges Match, das kein Ende nehmen wollte, lieferten sich Andy Roddick und Younes El Aynaoui bei den Australian Open 2003. Das Duell zwischen dem US-Amerikaner und dem Marokkaner gilt als eines der besten Matches aller Zeiten und sollte in der Sammlung eines Tennisfans nicht fehlen. Die Partie wurde von Minute zu Minute intensiver. Waren die ersten vier Sätze schon ein absoluter Leckerbissen, bot der fünfte Satz Tennis auf allerhöchstem Niveau.

Beide leisteten sich kaum Fehler und produzierten Winner um Winner. Am Ende standen auf beiden Seiten mehr als 100 direkte Gewinnschläge auf dem Konto. Bei 5:4 hatte El Aynaoui Matchball. Doch Roddick wehrte diesen mit einem Inside-Out-Vorhand-Gewinnschlag in Weltklassemanier ab und feierte diesen Punktgewinn enthusiastisch. Roddick servierte bei 11:10 zum Matchgewinn. Doch das war auch noch nicht das Ende. Roddicks Break zum 20:19 brachte schließlich die Entscheidung.

Nach 4:59 Stunden um kurz vor 1 Uhr nachts in Melbourne verwandelte Roddick seinen zweiten Matchball in dieser epischen Partie und siegte mit 4:6, 7:6 (7:5), 4:6, 6:4, 21:19. Beide umarmten sich am Netz und verneigten sich vor den Zuschauern, die alle bis zum Schluss geblieben waren und den Spielern mit stehenden Ovationen dankten.

John McEnroe interviewte beide noch auf dem Platz. „Er sah so aus, als ob er noch einen Satz spielen könnte“, sagte Roddick scherzhaft über El Aynaoui. „Meine Beine fühlten sich am Ende etwas schwer an. Auch wenn ich verloren habe, bin ich glücklich“, kommentierte El Aynaoui. „Der fünfte Satz war wirklich speziell. Die Strategie wurde über den Haufen geworfen. Es war nur noch ein purer Kampf. Es ging nur noch ums Herz“, resümierte Roddick das Match, das mit 83 Spielen die längste Partie in der Geschichte der Australian Open war.

23. Januar 1988

Steffi Graf gewinnt mit einem Novum erstmals die Australian Open

Bei den Australian Open 1988 legte Steffi Graf den Grundstein für etwas Einmaliges im Tennis – das Erreichen des Golden Slams, der Gewinn von allen vier Grand-Slam-Turnieren und Olympiagold innerhalb eines Kalenderjahres. Das Finale gegen Chris Evert in Melbourne wurde zu einem Novum in der Tennisgeschichte. Zum ersten Mal musste ein Grand-Slam-Finale unter geschlossenem Dach zu Ende gespielt werden.

Bei 2:1-Führung für Graf im ersten Satz wurde das Match wegen eines Regenschauers unterbrochen. Nach 90 Minuten entschieden die Offiziellen, dass das einfahrbare Dach, das im gleichen Jahr in Betrieb genommen wurde, geschlossen würde. Das Schließen des Dachs war ein klarer Vorteil für Graf, da die Deutsche die bessere Hallenspielerin der beiden war. „Steffi ist eine viel bessere Hallenspielerin als ich. Es ist komplett anders als Freiluft. Sie ist einfach besser damit umgegangen“, sagte Evert nach dem Finale.

Und Graf bewies das zunächst eindrucksvoll, als es unter geschlossenem Dach weiterging. Den ersten Satz gewann sie mit 6:1. Im zweiten Satz raste sie zu einer schnellen 5:1-Führung. Es sah nach einem ganz klaren Finalsieg der Deutschen aus. Doch so leicht ließ sich Evert dann doch nicht besiegen. Die 18-malige Grand-Slam-Siegerin gewann fünf Spiele in Folge und stand dicht vor dem Satzausgleich. Es ging schließlich in den Tiebreak, den Graf mit 7:3 für sich entschied.

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